piwik no script img

Lofts zu vermieten

Der neue Loop-Raum öffnet an der Spree alte Tore für aktuelle Kunst

Reloop: Achim Kobe, Karsten Konrad, Juliane Duda u. a., Mittwoch–Samstag 14–18 Uhr (bis 3. 8.): Loop – Raum für aktuelle Kunst in der Heeresbäckerei. Köpenicker Str. 16/17

Nach und nach soll in der denkmalgeschützten Heeresbäckerei an der Köpenicker Straße ein Ausstellungszentrum entstehen. Temporär, versteht sich – nach dem bewährten Prinzip: Erst die Kunst und dann die Mieter. Mit den Galerieräumen im Ostflügel und dem „Guestroom“ für Projekte jenseits klassischer Galeriearbeit im Westteil des Komplexes wurde die Ausgangsbasis geschaffen. Weitere Räume wie die Loop-Lounge im Erdgeschoss und eine Halle im ersten Stock sollen in Zukunft in Kooperation mit anderen Kulturprojekten und Institutionen bespielt werden. Dafür verantwortlich ist Rüdiger Lange, der bereits vor vier Jahren den Loop-Raum in der Schlegelstraße schuf und dort unter dem Beifall der Szene mit einem ähnlichen Konzept agierte. Anders als damals hat er sich nun in der Heeresbäckerei seine eigene Galerie geschaffen, von wo aus er zukünftige Aktivitäten leiten wird. Hoffen wir, dass die Mieter noch etwas auf sich warten lassen und dieser schöne Ort noch recht lange der Kunst zur Verfügung steht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen