piwik no script img

SPD-Politiker in NRW verdächtig

MÜNCHEN afp ■ Die Essener Staatsanwaltschaft soll gegen zwei SPD-Abgeordnete aus Nordrhein-Westfalen ermitteln. Die Justiz ermittle gegen den Essener Fraktionschef Willi Nowack wegen Verdachts der Veruntreuung und Insolvenzverschleppung, berichtet Focus. Nowack soll sich danach ein Darlehen von 450.000 Euro aus der Kasse seiner Gesellschaft für Projektplanung mbH genommen und so die Überschuldung des Unternehmens herbeigeführt haben. Ferner prüfe die Staatsanwaltschaft, ob der Gladbecker SPD-Abgeordnete Wolfgang Röken gefälschte Quittungen über seine SPD-Mitgliedsbeiträge bei der Steuer geltend gemacht haben, obwohl er gar nicht zahlte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen