piwik no script img

An der Kreuzung

Tanz die Schnittstelle, mit „Running on a Chance“

„Running on a Chance“ heute und Donnerstag, jeweils 21 Uhr, im Ballhaus Naunynstraße 27. Karten zu 9/7 Euro unter ☎ 25 88 66 44

So leicht kommt man den ewigen Menschheitsfragen nicht davon. Wer also sind wir, wohin gehen wir? Und wieso stehen wir schon wieder – verflixt nochmal – an dieser Kreuzung, die einem nur Entscheidungen abzwingt? Wobei die Sache diesmal wenigstens ersatzweise ausgetragen wird: Bei „Running on a Chance“ treffen sich sechs Menschen irgendwo zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Erinnerungen und Hoffnungen, um über ihre Visionen zu verhandeln, während man als Besucher sicher auf seinem Stuhl im Ballhaus Naunynstraße sitzt. Mit Blick auf die vor ihm ausgebreitete Performance-Landschaft, die der Choreograf und Contact-Tänzer David Lakein – immer wieder zu Gast in Berlin – entworfen hat. Ein Spiel mit Stimmungen und Ereignissen, die ständig wechseln, mal fast unbemerkt oder spontan schockierend. Humor und Verspieltheit sollen nicht fehlen. Auf der Bühne stehen vier Tänzer, Nils-Rainer Schultze sorgt für das richtige Licht, und die Musik stammt von Richard Scott aus Manchester, der mit Rang und Namen der britischen Improvisationsmusiker spielte und in den letzten Jahren auch mit Drum’n’Bass-Auftritten seinen Teil zur Undergroundclubszene Manchesters beigetragen hat.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen