piwik no script img

Bresser macht den Böhme

BERLIN dpa/taz ■ Eine Durchsage vom Verschiebebahnhof der Polittalks: Der ehemalige ZDF-Chefredakteur Klaus Bresser wird Nachfolger von Erich Böhme als Gastgeber der ntv-Sendung „Talk in Berlin“. Ein Sprecher des Senders bestätigte am Samstag eine entsprechende Information des Spiegel. Bresser soll seinen neuen Arbeitsplatz im Oktober antreten. Der 66-Jährige, bis März 2000 Chefredakteur des ZDF, hat zusammen mit Dieter Kronzucker das „heute-journal“ entwickelt und jahrelang moderiert. Bis heute befragt er in der ZDF-Sendung „Was nun …?“ regelmäßig Politiker. Erich Böhme hatte seine sonntägliche Gesprächsrunde 1990 als „Talk im Turm“ bei Sat.1 begonnen, wohin er eigens für die heiße Phase des Wahlkampfes, vom 26. August bis 23. September, zurückkehrt und den Turmtalk wiederbelebt. Allerdings ist der Sendetermin nicht mehr der alte: Sat.1 wird „Talk im Turm“ statt am Sonntag- am Montagabend um 22.15 Uhr ausstrahlen. Erich Böhme will danach seine Tätigkeit als Talkmaster beenden.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen