: Strese: Gedenken an Nicola
130 AnwohnerInnen der Stresemannstraße haben gestern abend dem Tod der 11-jährigen Nicola Seher vor genau 11 Jahren gedacht. Sie legten an der Unfallstelle Ecke Bernstorffstraße Blumen nieder. Die Sprecherin der Anwohner-Initiative, Monika Rulfs, erinnerte an 1991: „Es war auch ein Dienstag, genauso heiß wie heute, als Nicola mit ihrem Fahrrad bei Grün die Straße überqueren wollte.“ Ein LKW-Fahrer hatte damals sein Rotlicht übersehen und das Mädchen erfasst. Elf Jahre später wollen nun die „wildgewordenen Autospießer“ von Schwarz-Schill das Rad der Geschichte zurückdrehen, so Ini-Sprecherin Sigrid Lemke: „Wir wollen keine wildgewordenen Spurwechsel wiederhaben.“ Erst am Montagmorgen hatte es an der Sternbrücke wieder einen schweren Unfall mit drei Verletzten gegeben: Ein LKW war auf das Auto einer jungen Frau aufgefahren. KVA/Foto: HS
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen