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GdP gegen gekürztes LKA

Die Gewerkschaft der Polizei Berlin (GdP) hat dem rot-roten Senat den Bruch ihrer Wahlversprechen vorgeworfen. Entgegen ihren Ankündigungen würden rund 200 Stellen im Landeskriminalamt (LKA) und damit im Polizeivollzug gestrichen, sagte GdP-Landessprecher Klaus Eisenreich. „Im Koalitionsvertrag war die Rede von 992 Stellen nur in der Verwaltung.“ Ein Sprecher des zuständigen Landespolizeiverwaltungsamtes räumte ein, dass auch im LKA auf Grundlage des Haushaltsgesetzes 2002/2003 Stellen gestrichen werden. „Die genannte Zahl können wir aber nicht bestätigen.“ Vor dem Hintergrund von derzeit rund 185.000 Überstunden allein im LKA sei die Kürzung eine Farce, erklärte der Personalrat der Polizei. Berlin hat laut GdP derzeit 16.340 Polizeibeamte. DPA

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