Seehunde sterben

Die Zahl der in Schleswig-Holstein tot aufgefundenen Seehunde steigt weiter. In Nordfriesland wurden bislang 21 tote Tiere eingesammelt, teilte das Umweltministerium in Kiel mit. Die Infektionsquelle sei weiter ungeklärt. Möglich ist, dass sich ein „Virus-Reservoir“ seit der Epidemie 1988 gehalten habe, dass die Seuche von arktischen Robben eingeschleppt wurde, oder dass Nerzfarmen in Dänemark der Auslöser waren.