: auslauf Fast schmerzhafte Schönheit
Wo die Worte nicht mehr wirklich hinreichen, kann man an diesem 11. September auch mal ein Weilchen schweigen. Einfach zuhören, was sich Erik Friedlaender hat einfallen lassen. Musik weiß zwar nicht unbedingt mehr, aber anderes. Dass der New Yorker Cellist dabei Musik von einer fast schmerzhaften Schönheit zu machen versteht, war bei dem eng mit John Zorn verbandelten Masada String Trio zu hören, und auch im eigenen Trio Rope lotet Friedlaender an den aufregenden Rändern von Jazz und Klassik. Im Haus der Kulturen der Welt wird heute seine Gedenkkomposition „in memoriam 11/09“ präsentiert, dazu ist das Streichquartett Ethel zu hören, und der Eintritt ist frei.
Haus der Kulturen der Welt, 20 Uhr
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen