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was macht eigentlich... … Prinzessin Victoria?

Brot kaufen

Sie ist eine Prinzessin wie du und ich. Als ganz normale Praktikantin will Victoria von Schweden nun 60 Tage lang für den schwedischen Exportrat Kaffee kochen, den Kopierer bedienen und in ihren Computer tippen. „Mein Wissen ist äußerst begrenzt“, weiß die schwedische Thronanwärterin. Mit großem medialen Trara ist sie in Berlin empfangen worden, mit großem öffentlichen Interesse werden ihre Schritte beobachtet. So soll die Herzogin von Västergötland bereits in einem gewöhnlichen Supermarkt Wasser und Brot eingekauft haben. Dabei hat sie ihren Einkaufswagen selbst geschoben und sogar ihre Tüte eigenhändig getragen.

So viel demokratisches Gebaren wundert nicht, wenn man von ihrem Herzenswunsch hört. „Ich möchte leben können wie ein ganz normaler Mensch“, sagte sie vor Journalisten in Berlin. Das blaue Blut einfach mal vergessen, geschnittenes Roggenmischbrot kaufen und nicht zuletzt: „Berlin entdecken, ungestört genießen. Das geht am besten, wenn ich ungestört bin.“ Ein königlicher Hinweis an sensationsgierige Hofberichterstatter? Dabei möchte sicher so mancher dabei sein, wenn sie sich ausgerechnet in Berlin einen Kronprinzen anlacht. Bis dahin kann sich Victoria allein ihrer Ausbildung zur Königin aller Schweden widmen. Einen Vorschmack auf künftiges Repräsentieren lieferte sie bereits mit ihrer Einschätzung des 11. September: „Es war schrecklich, es war beängstigend, und es ist schwer zu verstehen, wie so etwas passieren kann. Wir müssen zusammenhalten.“ JTG

FOTO: AP

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