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Bush, Atta und Hussein

betr.: „Kleiner Sieg im großen Krieg“, taz vom 10. 9. 02

Anlässlich der Information aus US-Regierungskreisen, wonach Mohammed Atta mit Saddam Hussein in Kontakt getreten sein soll, kann man nur lächeln. Ich verweise auf eine Veröffentlichung des kanadischen Wirtschaftprofessors Michel Chossudovsky. Danach hat der pakistanische Geheimdienst ISI kurz vor dem 11. September 2001 100.000 US- Dollar an Mohammed Atta überwiesen (diese Information aus indischen Geheimdienstkreisen wurde im September 2001 in der Times of India veröffentlicht). Am 4. September 2001 ist eine pakistanische Delegation des ISI in Washington angetreten, um Gespräche mit der US-Regierung zu führen. Kurz nach dem 11. September schlossen sich ISI und US-Regierungsvertreter zusammen, um Gespräche über einen gemeinsamen Kampf gegen Terrorismus zu führen. Wenn Mohammed Atta Kontakt zu Saddam Hussein hatte, muss das also heißen, dass George Bush und Saddam Hussein unter einer Decke stecken. Diese Information aus US-Regierungskreisen soll vermutlich dazu dienen, die Weltöffentlichkeit für die Kriegszüge von Bush zu gewinnen. J. M, Köln

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