unterm strich:
Die amerikanische Schauspielerin Jessica Lange ist mit der Politik von US-Präsident George W. Bush hart ins Gericht gegangen. „Was Bush mit dem Irak vorhat, ist verfassungswidrig, unmoralisch und illegal“, sagte die 53-Jährige beim Filmfestival in San Sebastián in Nordspanien. „Es ist heute beschämend, aus den USA zu kommen“, betonte sie. Lange, die für ihre Rollen in „Tootsie“ und „Blue Sky“ mit dem Oscar ausgezeichnet worden war, nahm in Spanien den Donostia-Preis der Stadt San Sebastián entgegen. Sie hasse Bush und verachte dessen Regierung, sagte sie. „Bush hat seinen Wahlsieg gestohlen, dafür müssen wir nun alle zahlen.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen