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Betr.: "Yugoslavia, the avoidable war"

Das Klischee vom „Balkan“ meint Krieg, Zerstörung, Chaos. Die Macher des „Balkan Black Box“ Festivals gehen gegen dieses Klischee an, mit Diskussionen, Konzerten, Literatur und Filmen. Die Dokumentation „Yugoslavia, the avoidable war“ erzählt von Verschwörungstheorien und den Hintergründen der Balkankriege. Dabei wird die Rolle der westlichen Medien, der Nato und der USA beleuchtet, ein Vorgang, der die Filmemacher leider dazu verführte, die Verantwortung für das Geschehene vom Balkan weg ins westliche Ausland zu projizieren. Mit anschließender Diskussion im Beisein des Co-Regisseurs Martin Lettmayer.

„Yugoslavia, the avoidable war“, deutsche Erstaufführung, Nickelodeon, 18 Uhr

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