piwik no script img

Blumenwall für Neue Synagoge

Die Sicherheitsmaßnahmen vor der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße sollen künftig weniger abschreckend wirken. Die Innenverwaltung des Senats plant laut ihrer Sprecherin Henrike Morgenstern ab dem kommenden Jahr ein verändertes Sicherheitskonzept vor der Synagoge und dem benachbarten Centrum Judaicum. So sollen Absperrgitter zum Teil durch Blumenkübel ersetzt werden. Gegenwärtig würden Gespräche mit der Polizei, dem Sicherheitsbeauftragten der Jüdischen Gemeinde und den Senatsverwaltungen für Kultur und Stadtentwicklung geführt, so Morgenstern. Nach Angaben des Centrum Judaicum haben die starken Sicherheitsmaßnahmen zu einem Rückgang der Besucherzahlen beigetragen. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen