piwik no script img

Einheit hält viele vom Bett weg

Trotz zahlreicher Besucher zum Tag der Deutschen Einheit sind in Berlin viele Hotelbetten leer geblieben. „Insgesamt hätten wir uns mehr erwartet“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin, Karl Weißenborn, gestern. Nur rund 65 Prozent der in der Bundeshauptstadt verfügbaren Betten seien belegt gewesen. Damit sei die Nachfrage nach Schlafgelegenheiten geringer gewesen als am Wochenende zuvor, an dem der Berlin-Marathon stattgefunden hatte. Auf Grund des schönen Wetters, des verlängerten Wochenendes und des feierlichen Anlasses habe sich die Branche mehr erwartet, sagte Weißenborn. Für die Zurückhaltung der Menschen machte er vor allem die schlechte konjunkturelle Lage verantwortlich. Entsprechend größer sei auch die Nachfrage nach Zimmern der unteren und mittleren Preisklasse gewesen. Die Gesellschaft Berlin Tourismus Marketing bestätigte den Trend zu günstigen Schlafgelegenheiten. In einigen Hotels seien noch direkt am Feiertag Anfragen eingegangen. DPA

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen