auslauf Zen im Alltag

Jetzt wird mal tief durchgeatmet und der Kopf nach außen umgestülpt, dass der nutzlose Tand, der sich da immer in den Gehirnwindungen festsetzen will, auch wirklich herausfällt. Also dasitzen und mal mit vollem Bewusstsein an nichts denken. Nichts wissen wollen. Nur sein. Dann das auch im Nichts verschwimmen lassen. Zen. Meditative Selbstbeherrschung. Weiteren Anschauungsunterricht gibt es dazu in dem Film der Hamburger Regisseurin Claudia Wilke über die US-amerikanische Zen-Meisterin Joko Beck, die gerade die Zen-Eigenschaft des „Nothing Special“ beeindruckend verkörpern soll. Nichts Besonderes, im Musikkeller der Werkstatt der Kulturen.

Werkstatt der Kulturen, 20 Uhr