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… und sonst?
Schurkisch: Wegen übler Schikane gegenüber seiner Exfreundin hat das Amtsgericht einen 37-Jährigen zu 18 Monaten Haft auf Bewährung und 350 Stunden gemeinnütziger Arbeit verdonnert. Der Mann, dessen Verhalten das Gericht „unverschämt“ und „kindisch“ fand, hatte unter anderem auf den Namen seiner Ex zwei Hunde beim Finanzamt an- und das Fernsehgerät der Freundin bei der GEZ abgemeldet. Zwei ihrer Freunde schwärzte er beim Arbeitsamt an.
Das Durchschnittsalter der Kriminalitätsstatistik drückte in der Nacht zum Freitag ein 13-Jähriger, der in Friedrichshain zwei junge Männer mit einer Pistole bedrohte und versuchte, sie auszurauben – freilich ohne Erfolg. Zwei Komplizen des Jungräubers wurden festgenommen.
Unbekannt sind die Motive für den Sabotageakt, den in der gleichen Nacht ein Marder auf die Bahnstrecke in Richtung Frankfurt (Oder) verübte. Gegen 3.15 Uhr verursachte das Tier einen Kurzschluss an der Oberleitung zwischen Zepernick und Bernau. Erst nach sechs Stunden war eine Spur wieder befahrbar.
Wie man schnell und ganz legal eine hübsche Menge Geld scheffelt? Ein Profi-Zocker hat zum zweiten Mal in diesem Jahr den Jackpot der Spielbank geknackt. Im August hatte er 680.000 Euro eingeheimst, diesmal waren es lediglich 515.822 Euro. Sein Einsatz von 100 Euro wanderte als Trinkgeld in die Taschen des Personals – vertausendfacht.
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