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Anleger verlieren Milliarden

WASHINGTON ap ■ Die Skandale um gefälschte Firmenbilanzen haben die amerikanischen Anleger mehr als 200 Milliarden Dollar gekostet, wie eine von US-Verbraucherverbänden und Gewerkschaften in Auftrag gegebene Untersuchung ergab. Das Bündnis „No More Enrons“ teilte gesterm in Washington mit, allein bei den von Firmen unterstützten Pensions-Investment-Fonds seien 175 Milliarden Dollar Schaden entstanden, nachdem die Börsenkurse wegen der Vertrauenskrise eingebrochen waren. Die Pensionsfonds hätten geschätzt mindestens 6,4 Milliarden Dollar verloren. Außerdem verloren mehr als eine Million Beschäftigte bei den betroffenen Firmen ihren Arbeitsplatz.

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