: Richard Helms gestorben
WASHINGTON afp ■ Der ehemalige Chef der US-Geheimdienstbehörde CIA, Richard Helms, ist tot. Helms sei am Dienstagabend in Washington im Alter von 89 Jahren gestorben, teilte die CIA am Mittwoch mit. Helms litt an einem zunehmend schlechten Gesundheitszustand. Der amtierende CIA-Chef George Tenet würdigte Helms’ Amtsführung an der Spitze des CIA als „mutig und gewagt“. Helms begann seine Karriere im Zweiten Weltkrieg bei der US-Marine und gehörte 1947 zu dem kleinen Kreis von Geheimdienstlern, der an der Umwandlung des „Office of Strategic Studies“ (OSS) in die Central Intelligence Agency (CIA) beteiligt war. Von 1966 bis 1973 war Helms CIA-Chef.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
