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15. Gelehrten-Gespräch

35 ExpertInnen diskutieren in Bremen über „Demokratie und Menschenrechte in einer globalisierenden Welt“

Globalisierung, das sind nicht nur amerikanische Markenturnschuhe, hergestellt in China, in Deutschland zum Kauf angeboten. Auch Krisen und Interessenkonflikte überschreiten Landesgrenzen. Eine Entscheidung am einen Ende der Welt kann für die Menschen am anderen Ende negative Folgen haben.

Ein grundlegendes Problem ist: Es fehlen weltweit akzeptierte Normen, die die sozialen und politischen Gerechtigkeitsfragen verbindlich regeln. Schon über die Frage: „Was sind Menschenrechte?“ sind sich die Regierungen nicht einig.

35 ExpertInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren beim diesjährigen Bremer Universitätsgespräch über das Thema „Demokratie und Menschenrechte in einer globalisierenden Welt“. Die Frankfurter Politologin Ingeborg Maus hält den öffentlichen Festvortrag in der Bremer Stadtwaage, der die Tagung am Donnerstag um 17.30 Uhr eröffnet. taz

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