piwik no script img

schneeleoparden in gefahr

Der Schneeleopard „Dschamilija“, gefunden bei Wilderern in Bischkek in Kirgisien. Durch illegalen Handel und Wilderei ist der seltene Schneeleopard akut von der Ausrottung bedroht. In den Hochgebirgsregionen Zentralasiens gebe es nur noch 3.500 bis 7.000 der Großkatzen, sagte Birga Dexel vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des ersten Schneeleoparden-Reports. Obwohl der „König der Berge“ seit 1976 unter höchstem Schutz steht, sei auch die organisierte Kriminalität in das lukrative Geschäft mit Fellen, Knochen und lebenden Exemplaren eingestiegen: Ein Fellmantel koste auf dem Schwarzmarkt bis zu 60.000 Dollar. Der Nabu unterstützt ein Wildhüter-Projekt in Kirgisien. FOTO: REUTERS

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen