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Ätna staubt bis Griechenland

CATANIA dpa ■ Der Ausbruch des Ätna auf Sizilien hat am Wochenende an Intensität deutlich nachgelassen. Der Lava-Ausstoß sei eine Woche nach Beginn der Eruption deutlich schwächer geworden, berichteten Vulkanologen vor Ort. Der mit mehr als 3.300 Metern höchste europäische Vulkan schleuderte jedoch weiter riesige Mengen Asche und Staub in die Atmosphäre. Auf die nahe gelegene Hafenstadt Catania ging gestern erneut ein Ascheregen nieder. Der Flugverkehr wurde jedoch vorerst nicht eingestellt. Selbst in Westgriechenland legte sich der dunkle Staub des Ätna zur Überraschung der Menschen auf Häuser und Autos. Die glühenden Gesteinsmassen lösten weiter Waldbrände an den Hängen des Ätna aus, die mit Löschflugzeugen bekämpft wurden. Am Wochenende wurden erneut Beben registriert. Das stärkste erreichte am Samstag die Stärke 3,0. Es kam jedoch niemand zu Schaden.Nach Angaben italienischer Forscher ist durch den Ätna-Ausbruch extrem viel Schwefel in die Atmosphäre gelangt, der als Hauptursache des sauren Regens gilt.

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