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Angst und Proteste

Parallel zu den Verhandlungen trafen sich mehrere hundert FTAA-Gegner in Quito. Mehrere tausende Bauern und Indios zogen zu Fuß in die Hauptstadt. Sie fürchten, dass die subventionierten Nahrungsmittel aus den USA ihre Produkte verdrängen. Auch in Brasilien protestierten mehrere tausend FTAA-Gegner. Sie forderten vom neu gewählten Präsidenten Lula da Silva ein Ende der Verhandlungen. Lula hatte während des Wahlkampfs gesagt, eine Umsetzung des vorliegenden US-Entwurfs käme einer „Annexion“ Lateinamerikas gleich. Er wird sich allerdings nicht aus den Verhandlungen zurückziehen. GD

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