piwik no script img

Hochwasseropfer warten auf Geld

MÜNCHEN/DRESDEN dpa ■ Zahlreiche Opfer der Hochwasserkatastrophe warten laut Focus weiter vergeblich auf die Auszahlung von Spendengeldern. Wie das Magazin am Samstag berichtete, sind beim Kuratorium Fluthilfe 366 Anfragen und Beschwerden eingegangen. Das von der Bundesregierung eingesetzte Gremium registriere eine „wachsende Unzufriedenheit“. Der Vorsitzende des vom Land Sachsen eingesetzten Lenkungskreises Spenden, Hans Geisler, hielt dem entgegen, dass die Schäden erst geschätzt werden müssten, bevor Geld fließen könne. Ein „merkbarer Beitrag“ sei schon ausgezahlt. Von einer Flut von Beschwerden könne keine Rede sein, sagte der frühere sächsische Sozialminister von der CDU. Der Focus berichtete, auf Sammelkonten von Kommunen, Kirchen und Wohlfahrtsorganisationen lägen noch mehrere Millionen Euro.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen