lokalkoloratur

Mittags hab ich Hunger. Auf Sex.“ Bild-Chefredakteur Kai Diekmann hat gestern ein Gemälde des „berühmten Berliner Malers“ Johannes Grützke überreicht bekommen mit dem Titel „Schraube eindrehen“. Das Gemälde soll künftig in Diekmanns Büro hängen. „Ich mags ganz sanft. Hinterher.“ Die Bild-Zeitung verlost übrigens 100 vom Maler selbst signierte Zeitungsdrucke. Zu seinem Gemälde gibt der Künstler selbst keine Erklärung ab und sagt stattdessen: „Das Bild redet schließlich nicht in Wörtern, es redet eine hunderttausend Mal vielfältigere Sprache.“ „Mein persönlicher Rekord liegt bei 8 Stunden.“ Das Original wurde gestern, so dpa, in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur in der Axel-Springer-Passage präsentiert. „Wenn ich eine Frucht wäre, dann eine Kirsche: Klein, süß und knackig.“ Der Künstler wird zitiert: „Mein Gemälde stellt ein Rätsel dar, das durch Worte nicht zu entschlüsseln ist. Dieser Gegensatz ist vielleicht der Anstoß für eine neue Art des Aufnehmens und Denkens.“ „Vorspiel finde ich langweilig.“ Verlags-Sprecher Tobias Fröhlich sagt zu der Bettkästchen-Plakatkampagne von Bild: „Die Plakate zeigen selbstbewusste Frauen, die mutig und offen über sehr private Dinge sprechen.“ Jo. AHA