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Mäurer: strafen und speichern

Bremen (taz) – Justizstaatsrat Ulrich Mäurer begrüßte gestern die Pläne von Bundesjustizministerin Renate Zypries (SPD), das Sexualstrafrecht zu verschärfen. Noch vor Weihnachten soll ein Gesetzentwurf vorliegen, mit dem beispielsweise der sexuelle Missbrauch von Kindern härter als bisher bestraft werden soll. Mäurer sprach sich außerdem für eine zentrale DNA-Datei aus, in der bereits „vermeintlich geringfügige Straftaten“ mit den Daten der Täter gespeichert werden. „Nicht selten erwiesen sich solche Taten als Einstiegsdelikte in eine schwere kriminelle Karriere“, so der Staatsrat.

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