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… und sonst?

Bei der Basis der Berliner SPD kommt Ärger über den Führungsstil des Landesvorsitzenden Peter Strieder auf. In der Partei passiere nichts, kritisiert der Linke Hans-Georg Lorenz, Depression sei angesagt. Die Berliner Stadtreinigung steht mit Zahlen auf Kriegsfuß. Mal werden zu hohe Gebühren kassiert, mal zu niedrige. 19 Millionen Euro zu wenig hat die BSR den Kunden zwischen 1999 und 2002 abgeknöpft. Nun steht sie alles in allem vor einem Finanzloch von 79 Millionen Euro. Auch die BVG ist arm dran. Sie verdient unerwartet wenig an Schwarzfahrern. Aber nicht, weil zu wenige erwischt werden, sondern weil man sich dem allgemeinen Trend zum „Outsourcing“ angeschlossen hat und die privaten Sicherheitsdienste zu viel in die eigene Tasche stecken. Aber keinem geht es so schlecht wie Berlin. Mit der Erhöhung der Rentenbeiträge sieht Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) weitere Probleme auf den Haushalt zukommen: Die Personalkosten würden dadurch um 4 Millionen Euro steigen, fürchtet sie. Neuer Schrecken droht auch medial. Seit Freitagabend flimmert TV.Berlin wieder über die Berliner Bildschirme. Wo der Sohn Leo Kirchs kapitulieren musste, versucht sich nun die österreichische Soravia-Gruppe. TV.Berlin will der „Sender für den aktiven Zuschauer“ sein und diesem mit Live-Talks und einer Dating-Show den „Weg ins Fernsehen“ ebnen. Dann auf ins TV.

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