: Sportler wählen
Der Landessportbund (LSB) bestätigt Präsidium und verabschiedet Wahlprüfsteine: Schulturnhallen erhalten
Der Bremer Sport steht geschlossen hinter der Führung des Landessportbundes (LSB). Auf dem Landessporttag in Bremen-Vegesack wurde das neunköpfige Präsidium am Wochenende einstimmig gewählt. An der LSB-Spitze steht weiterhin Präsidentin Ingelore Rosenkötter. Zu Vizepräsidenten wurden Wolfgang Schaper, Klaus Selchert (Finanzen) und Frank Schildt (Öffentlichkeitsarbeit) gewählt.
Ebenfalls einstimmig verabschiedeten die Delegierten die „Wahlprüfsteine“ als Forderungen zur Bürgerschaftswahl 2003. Neben dem von Sportsenator Kuno Böse (CDU) in seiner Grußrede zugesicherten Erhalt des Sportförderungsgesetzes verlangte das Bremer „Parlament des Sports“, dass die Neuordnung des Liegenschaftswesens nicht zu Lasten des Sports gehen darf. Bremer und Bremerhavener Sportler wollen nicht nur die bestehenden Vereinbarungen über die Nutzung der Schulturnhallen festschreiben. Sie wollen Schulsporthallen auch bei Schulschließungen weiter nutzen.
Der LSB forderte weiterhin, das 1995 aufgelegte Sanierungsprogramm konsequent fortzuführen. Die Bezuschussung für Übungs- und Organisationsleiter soll zumindest in bisheriger Höhe langfristig sichergestellt werden. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
