Versicherungen verlassen China

BERLIN taz ■ Zwei Versicherungskonzerne verlassen China wieder, weil trotz langwieriger Aktivitäten kein ausreichender Gewinn in Sicht sei, so der Kölner Gerling-Konzern und der japanische Lebensversicherungsriese Dai-Ichi Mutual Life. Gerling hat seine Lizenz dem staatlichen Versicherungsaufseher Circ zurückgegeben, meldete gestern die britische BBC. Dai-Ichi beklagte auch, dass ausländische Lebensversicherer ihre Dienste nicht im ganzen Land anbieten dürften. Die Schweizer Swiss Life beendete im Mai ihre Arbeit. Auch die US-Firma Allstate Corp ging. Laut der Behörde Circ bleibt die Mehrzahl der ausländischen Versicherungskonzerne aber im Lande.

MAK