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Dunkelrotes Hoffen

Die Bundes-PDS setzt auf Bremer Bürgerschaftswahl. Vorgabe der Parteizentrale: „deutlich über drei Prozent“

Ein Ergebnis „deutlich über drei Prozent“ strebt die PDS nach Aussage ihres Bundesgeschäftsführers Uwe Hiksch bei den Bremer Bürgerschaftswahlen im Mai 2003 an. Die Kandidatur in Bremen sei „Schwerpunkt“ für die Partei, so Hiksch am Montag.

Die Kandidatur ebenso wie das Mehr als drei Prozent seien „deutlich im Sinne des Landesverbandes“, kommentierte der Bremer PDS-Vorsitzende Klaus-Rainer Rupp die Berliner Wünsche. Allerdings werde über die Kandidatur erst beim Parteitag am 1. Dezember entschieden.

Weiter hatte Bundesgeschäftsführer Hiksch den Beschluss der PDS-Niedersachsen, zu den Landtagswahlen anzutreten, als „nicht ganz weise“ bezeichnet. Anders als in Bremen werde es der PDS in Niedersachsen schwer fallen, ein eigenständiges Profil darzustellen. „Die Ressourcen der Landesverbände im Westen sind so klein, dass man sich im Norden auf eine Kandidatur beschränken soll“, meint dazu der Bremer Rupp. Welche das sein soll? „Bremen natürlich.“ sim/sgi

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