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Kein Klonverbot bei der UNO

NEW YORK ap ■ Wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen den USA und dem Vatikan auf der einen und Deutschland und Frankreich auf der anderen Seite ist ein Beschluss über eine UN-Konvention gegen Klonen von Menschen um ein Jahr vertagt worden. Die USA und der Vatikan warben am Dienstag in der UN-Vollversammlung für ein umfassendes Verbot für das Klonen jeglicher menschlicher Zellen. Deutschland und Frankreich hingegen traten nur für ein Verbot des Klonens von Babys ein, wollten aber die Forschung an Stammzellen aus menschlichen Embryonen zulassen. Schon Anfang November hatte der Rechtsausschuss der Vollversammlung mitgeteilt, dass die Beratungen über ein Klonverbot in einer Sackgasse steckten und die Konvention bis zur nächsten Sitzung des Plenums im September kommenden Jahres vertagt werden sollten.

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