: Abschiebung
Die Lebensgefährtin des in Glasmoor inhaftierten Nigerianers Iyke Orumude Nnachi hat gestern eine Eilpetition an die Bürgerschaft eingereicht, um seine für heute geplante Abschiebung zu verhindern. Das Paar hat Ende Oktober ein gemeinsames Kind bekommen (taz berichtete). Die Mutter fürchtet nun um die Sicherheit ihres Partners in Nigeria. Das Land droht in einen Religionskrieg zu stürzen. Bei Ausschreitungen zwischen Moslems und Christen sind bereits über 100 Menschen getötet worden.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen