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Er ist wieder da. Die Karriere von Werner Hackmann ist noch lange nicht vorbei. Er startet jetzt erst richtig durch. Er war SPD-Innensenator. Spektakulärer Rücktritt. Er war Präsident des Hamburger SV. Spektakulärer Rücktritt. Nun berät er, wie gestern die Agenturen melden, den Fußball-Oberligisten Bergedorf 85. Hackmann soll Sponsoren aquirieren und für den Ausbau des maroden Stadions die Werbetrommel rühren. Und damit ist noch lange nicht Schluss. Er plant nicht nur auf der sportlichen Bühne, sondern auch in der Politik ein fulminantes Comeback. Wie aus Insiderkreisen verlautet, strebt Hackmann den Posten des 2. Schatzmeisters im SPD-Ortsverein Vier- und Marschlande an. Gleichzeitig übernimmt der Workaholic auch für die Kultur eine neue wichtige Aufgabe. Für die Spöldeel Neugraben-Fischbek wird er den Job der Regieassistenz „mit aller mir zur Verfügung stehenden Leidenschaft“ ausfüllen, kündigte er gestern an. Ämterhäufung ist für den sympathischen Schnurrbartträger kein Problem. Mit dem Posten des Apfelprinzen im Schützenverein Heimfeld greift er auch auf der gesellschaftspolitischen Ebene noch einmal voll an. Werner Hackmann – der Comebacker des Jahres. AHA

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