: Entwicklungshilfe für Osttimor
BERLIN epd ■ Deutschland und Osttimor haben offiziell die Aufnahme von Entwicklungshilfe vereinbart. „Die unmittelbare Not- und Wiederhaufbauhilfe geht jetzt in eine normale Zusammenarbeit über“, sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) gestern nach einem Gespräch mit Osttimors Außenminister José Ramos-Horta. Das Ministerium erhöhte die Hilfe an Osttimor für dieses Jahr von 8,8 Millionen auf 14,8 Millionen Euro. Die frühere portugiesische Kolonie, die rund 25 Jahre zu Indonesien gehörte, war im Mai in die Unabhängigkeit entlassen worden. Die Mittel sollen unter anderem dem Ausbau der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung dienen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen