Entwicklungshilfe für Osttimor

BERLIN epd ■ Deutschland und Osttimor haben offiziell die Aufnahme von Entwicklungshilfe vereinbart. „Die unmittelbare Not- und Wiederhaufbauhilfe geht jetzt in eine normale Zusammenarbeit über“, sagte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) gestern nach einem Gespräch mit Osttimors Außenminister José Ramos-Horta. Das Ministerium erhöhte die Hilfe an Osttimor für dieses Jahr von 8,8 Millionen auf 14,8 Millionen Euro. Die frühere portugiesische Kolonie, die rund 25 Jahre zu Indonesien gehörte, war im Mai in die Unabhängigkeit entlassen worden. Die Mittel sollen unter anderem dem Ausbau der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung dienen.