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betr.: Blue Moon

Könnte man auch Eastploitation zu sagen: Dass halt jetzt der so hübsch heruntergekommene Osten visuell angezapft wird, wenn man im Westen schon alles versucht hat, und anfänglich schlingert Andrea Maria Dusls Debüt „Blue Moon“ auch recht unentschlossen durch die Gegend. Bis es sich in der Ukraine ein Herz nimmt und einfach nur noch sehnsüchtige Liebesgeschichte sein will, die dann aber gleich zu den Schönsten der jüngeren Kinogeschichte zählt. Außerdem gibt Detlev Buck so herrlich schmierig einen deutschen Glücksritter, dass sich der Griesgram Josef Hader dagegen wie ein Wonneproppen ausnimmt.

„Blue Moon“: Broadway, FT am Friedrichshain, Hackesche Höfe, Kant, Passage, Sputnik

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