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Gefragt: Warme Mäntel, Schals

BERLIN ap ■ Der Kälteeinbruch hat das Weihnachtsgeschäft am zweiten Advent angeheizt. Wie der Sprecher des Deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr, am Wochenende erklärte, stieg der Umsatz im Vergleich zum ersten Advent bei 60 Prozent der Einzelhändler. Pellengahr betonte aber, dass das Geschäft bei weitem nicht an den zweiten Adventssamstag 2001 heranreiche. „Der Knoten ist noch nicht geplatzt“, erklärte der Einzelhandels-Sprecher. Verkaufsrenner seien angesichts der niedrigen Temperaturen Mäntel, Jacken und Pullover, Handschuhe und Schals, aber auch Winterstiefel gewesen. Ebenfalls beliebt: Wintersportartikel sowie Digitalkameras und Handys, Parfüm, Geschirr und schöne Unterwäsche. Etwa ein Viertel der Einzelhändler habe den Kunden angeboten, mit D-Mark zu bezahlen, was allerdings nur Einzelne wahrgenommen hätten.

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