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Berlin darf drücken

Der Senat beschließt: Fixerstuben sind erlaubt. Die ersten Einrichtungen sollen im nächsten Jahr eröffnet werden

Der Einrichtung von Fixerstuben in Berlin steht nichts mehr im Wege. Mit einer Verordnung hat der Senat gestern die rechtlichen Voraussetzungen für derartige Drogenkonsumräume geschaffen.

Damit werde das bestehende Drogenhilfeangebot um einen weiteren Baustein ergänzt, sagte Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS). Rauschgiftabhängigen solle damit die Einnahme von Drogen unter „hygienischen, risikominimierten und stressreduzierten Bedingungen“ ermöglicht werden. Nach Angaben der Senatorin stellt das Land für Fixerstuben insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung.

Die Arbeit der Drogenkonsumräume solle im nächsten Jahr beginnen. Geplant sind zwei feste Fixerstuben, eine in Kreuzberg und die andere in Moabit. Hinzu kommt ein Bus, der als mobiler Druckraum zwischen dem Bahnhof Zoo und der Kurfürstenstraße in Schöneberg pendelt. DDP/TAZ

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