piwik no script img

Außenministerium verteidigt sich

BERLIN taz ■ Das Außenministerium weist Vorwürfe zurück, dass die Regierung sich nicht für Opfer von Steinigungen einsetze. Aus Anlass des Tages der Menschenrechte hatte unter anderen das Internationale Komitee gegen Steinigung auf vier Frauen im Iran aufmerksam gemacht, die ihre Steinigung erwarteten. Aus Deutschland käme im Gegensatz zu anderen Ländern kein Protest, so die Vorsitzende, Mina Ahadi, auf einer Veranstaltung in Berlin. Im Außenministerium hieß es dazu, dass Minister Fischer mit seinem iranischen Kollegen „offen auch über Menschenrechtsfragen“ gesprochen habe. Mit Schlagzeilen würde man weniger bewirken als mit Sachpolitik im Hintergrund. OES

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen