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Weihnachtssitten anderswo

Weihnachtsmänner-Regeln und geschenkte Rentier-DNA

Eigenwillige Themen beschäftigen dieses Jahr zu Weihnachten BritInnen, ItalienerInnen und ChinesInnen.

„Nicht anfassen!“ gilt für britische Weihnachtsmänner

Der britische Rotary-Club hat Verhaltensregeln für Weihnachtsmänner aufgestellt: Die sollen Kinder vor möglichen Übergriffen durch falsche Weihnachtsmänner schützen, sagte Rotary-Sprecherin Judith Diment. Auf keinen Fall sollte „Santa Claus“ Kinder dazu auffordern, sich auf sein Knie zu setzen, hieß es auf der Rotarier-Internetseite. Auch ein Küßchen für „Santa“ sei nicht angeraten: Besser sollte das Kind ihm die Hand geben oder eine Kusshand zuwerfen. Sicherheitshalber solle stets ein weiterer Erwachsener anwesend sein. AFP

ItalienerInnen kommt ihr Fest teuer zu stehen

ItalienerInnen müssen nach Berechnungen der nationalen Verbraucher-Organisation zu Weihnachten tiefer in die Tasche greifen. Die Durchschnitts-Familie gibt in diesem Jahr 165 Euro mehr für das Fest aus, als vor 12 Monaten, teilte die Organisation mit. Alles in allem investiere jede Familie für Geschenke, Weihnachtsbaum und diverse Festessen rund 800 Euro. Die Preise für Tannenbäume, Weihnachtskrippe oder Spielzeug hätten am stärksten in Italien um fast 20 Prozent angezogen. dpa

Finnische Rentier-DNA als Weihnachtsgeschenk

Ein Hongkonger Unternehmen bietet ein skuriles Weihnachtsgeschenk an: Es hat die DNA eines finnischen Rentiers in einem Fläschchen versiegelt und mit einem Geweih verziert auf den Markt gebracht. Die lilafarbene DNA enthalte den gesamten genetischen Code eines Rentiers, sagte der Projektleiter von DNA-Tech, Richard Collins. „Wenn in Zukunft die Technologie dafür da ist, könnte man theoretisch ein ganzes Rentier reproduzieren.“ Die DNA sei an einem finnischen Forschungsinstitut nahe des nördlichen Polarkreises aus dem Blut von Rentieren gewonnen worden. Die Firma plane, die Fläschchen an US-Präsident George W. Bush, Russlands Präsident Wladimir Putin und Papst Johannes Paul II. zu verschicken. Reuters

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