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SPD streitet um Vermögensteuer

Der Streit um die Vermögensteuer hat auch die Berliner SPD erfasst. Nach einem Medienbericht stellte sich der Landesvorstand hinter die Forderungen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, die Vermögensteuer einzuführen. Am Donnerstag habe Landeschef Peter Strieder den Bundeskanzler verteidigt, der die Steuer nicht will. „Der Kanzler wird sich durchsetzen, schließlich hat er die Wahl gewonnen“, hieß es. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) rechne schon mit 200 Millionen Euro jährlich aus der Vermögensteuer. Der SPD-Landesvorstand hatte den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bereits am Montag fast einstimmig aufgefordert, sich für die Vermögensteuer einzusetzen. An der Sitzung nahm Strieder aus Termingründen nicht teil. DDP

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