taz.de-Relaunch: Die Betaphase hat begonnen
Es ist so weit: taz.de bekommt einen Relaunch. Hier zeigen wir die Betaversion. Da und dort werkeln wir noch – Sie werden es merken. Viel Spaß beim Stöbern.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am 20. März 1995 stellte die taz zum ersten Mal die Artikel eines gesamten Produktionstages komplett ins Netz, seit 2007 gibt es eine online-Redaktion und nun, nach fast sechs Jahren, eine Überarbeitung unseres Webaufrittes. Über taz.de/beta können Sie sich die Betaversion ansehen. Sie werden hier und dort noch auf Baustellen stoßen – es ist noch nicht alles fertig und wir arbeiten dran. Zum Beispiel ist die Seite bisher nur für Firefox optimiert, andere Browser folgen. Dennoch wollen wir wissen, was Sie von der neuen Seite halten: Schreiben Sie uns. Sobald die möglicherweise auftretenden Probleme und Fehler behoben sind, wird die neue Version die alte Seite ersetzen.
Sechs Jahre sind eine lange Zeit, vor allem im Netz: Seh- und Lesegewohnheiten ändern sich – einiges, was früher als übersichtlich empfunden wurde, kann heute eher sperrig wirken. Wir freuen uns, jetzt mit klareren Strukturen noch deutlicher zu machen, welche Themen uns wichtig sind und aus welcher Perspektive die taz-Redaktion die Themen journalistisch begleitet.
„Wunderbar dieses Internet“: taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch über den Relaunch von taz.de.
Ganz neu sind unsere AutorInnen-Seiten, auf denen wir uns vorstellen. Es soll einfacher werden, in direkten Kontakt mit den taz-JournalistInnen zu treten oder zu erfahren, welche Bücher sie schreiben, oder wo sie sich außerhalb der taz engagieren.
Die neue Seite wird zeigen, was die taz alles zu bieten hat – wir sind mehr als eine Zeitung. Unsere Genossenschaft, der Verlag, der taz.shop, die Panter-Stiftung sowie unsere Partner „Le Monde diplomatique“ und „ZEO2“ werden einen festen Ort finden, um Ihnen einen Einblick in die jeweilige Arbeit zu geben.
Dabei sind und bleiben das Besondere der taz vor allem ihre Leserinnen und Leser. Sie unterstützen die Idee einer unabhängigen alternativen Presse, individuell oder über die Genossenschaft organisiert. Auch im Netz. Deshalb wird auch künftig alles, was bisher frei zu lesen war, frei bleiben. Wir setzen nicht auf eine Bezahlschranke, sondern bauen auf die solidarische Möglichkeit, über „taz-zahl-ich“ die taz auch im Internet zu unterstützen.
Die taz erreicht mit taz.de so viele Menschen wie noch nie zuvor. Unsere 100.000 tazgezwitscher-Follower auf Twitter und die wachsende Facebook-Kommune bestärken uns darin, auch im Netz in Bewegung zu bleiben – und uns immer wieder neu zu erfinden.
Wir sind gespannt auf Ihr Feedback, und freuen uns, dass sie reinklicken.
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