Die Fußball-Europameisterschaft findet von Mitte Juni und Mitte Juli 2024 in Deutschland statt. Das letzte Turnier wurde vom im Sommer 2021 in zehn europäischen Städten und in Baku ausgetragen. Italien gewann im Finale gegen England mit 3:2 nach Elfmeterschießen. Die EM wird alle vier Jahre vom europäischen Fußballverband UEFA organisiert.
Die Fußball-EM produziert nicht nur werbetaugliche, sondern auch menschenfeindliche Bilder. Die Empörung darüber ist berechtigt wie wohlfeil.
Die letzten „kleinen Teilnehmer“ verabschieden sich. Der EM haben sie gut getan. Zeit zu überlegen, welcher Modus ihnen gerechter wird.
Orangefarbene Fan-Massen hüpfen durch die deutschen Innenstädte. Dazu ertönt mit dem niederländischen „Links-Rechts“ – der EM-Song 2024 schlechthin.
Österreichs Team und Fans hadern mit dem 1:2 gegen die Türkei: kein Sieg trotz Spielüberlegenheit. Der türkische Torwart hatte etwas dagegen.
Patriotismus bei der Fußball-EM ist schlimm, weiß unser Autor selbstverständlich. Trotzdem lassen ihn die Nationalflaggen in seinem Kiez nicht kalt.
Was passiert mit einer EM, wenn das eigene Team früh raus ist? Im süditalienischen Dorf ist man nicht überrascht.
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Geschlossenes Kollektiv von Gegners Gnaden: Es ist mehr die Defensive als die vorab hochgelobte Offensive, die Frankreich weiter durchs Turnier trägt.
Nicht nur die weiße Weste, die er durchs Elfmeterschießen trug, machte Diogo Costa zu einem Garanten des portugiesischen Erfolgs.
Cristiano Ronaldo ist der bestbezahlte Influencer der EM. Kicken kann er nicht mehr so gut und doch dreht sich vieles nur um ihn.
Die Fußball-EM macht mir Spaß. Solange Deutschland gewinnt, wird insgesamt weniger genörgelt. Und die AfD-Äußerungen sind überraschend amüsant.
Der Griff ans eigene Gemächt ist eine typische Geste im Männerfußball. Englands Jude Bellingham hat so einen der schönsten Momente der EM zerstört.
Ralf Rangnick erreicht als Trainer nicht nur das Team, sondern das ganze Land. Er hat Österreich den Glauben an den eigenen Fußball zurückgegeben.
Das rechte Online-Magazin „Nius“ skandalisiert das Stück „Unsere Elf“ am Staatstheater Hannover. Der Angriff ist ein Beispiel rechter Kulturagitation.
Die Türkei ringt wacker anrennende Österreicher nieder und steht im Viertelfinale. Die taz-Kurzkritik – das ganze Spiel in nur drei Sätzen.
Wer den Weltmeister von 2014 heute als Fußball-Experten an der Seite von Esther Sedlaczek sieht, könnte sich fragen: Fühlt er sich eigentlich wohl?
Stolze Träger des DFB-Trikots ziehen gen Dortmund, während sich in Essen der Protest gegen die AfD formiert. Bizarre Begegnungen prägen den Spieltag.
Nach dem Sieg über Georgien spielt Spanien im Viertelfinale gegen Deutschland. Trainer Luis de la Fuente verteilt brav Komplimente.
Norddeutschland und Süd-Dänemark sind Gastgeber der Fußball-EM für sprachliche Minderheiten. 33 Mannschaften aus zwölf Ländern treten gegeneinander an.
Antonio Rüdiger ist gefürchtet für seine Zweikampfstärke und präzise Pässe. Im Team geliebt wird er auch für seine ikonischen Jubelgesten.
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