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Kommentar KoalitionsgipfelFatale Botschaften

Ulrich Schulte
Kommentar von Ulrich Schulte

Die Herdprämie eingeführt und keine sinnvolle Rentenreform – Schwarz-Gelb wird Deutschland mit ihrer dysfunktionalen Politik eine massive Altersarmut bescheren.

Was die Koalition mit dem Betreuungsgeld skizziert, sendet die fatale Botschaft, dass der Staat langes zu Hause bleiben belohnt. Bild: dapd

D ie Regierung hat sich die letzten drei Jahre hauptberuflich vor allem gestritten. Ihr Verdienst ist es allerdings, Deutschland ein massive Altersarmut zu bescheren. Damit werden alle weiteren Regierungen zu kämpfen haben. Die Beschlüsse der Koalition muten kleinteilig, irgendwie irrelevant an. Falsch. Sie werden eine große gesellschaftspolitische Wirkung entfalten. Und sie umreißen, was Schwarz-Gelb am Ende der Republik hinterlässt. Der Reihe nach:

Die CSU bekommt ihr unseliges Betreuungsgeld. Das war zu erwarten. Erpressung funktioniert in der Politik eben doch, und CSU-Chef Horst Seehofer hatte nie einen Zweifel daran gelassen, für wie unverzichtbar er dieses anachronistische Instrument im bayerischen Landtagswahlkampf hält. Loben muss man die Koalition für die unfreiwillige Verspätung, die wegen der Uneinigkeit der drei Partner entsteht. Ein Betreuungsgeld, dass erst ab dem 1. August 2013 greift, kann eine Nachfolgeregierung problemlos wieder abschaffen, weil sich die Menschen noch nicht daran gewöhnt haben.

Die FDP schmückt sich im Gegenzug damit, die Abschaffung der Praxisgebühr durchgesetzt zu haben. Ungewöhnlich ist dabei nicht, dass dies ein offensichtlicher Kuhhandel ist, wie es die Opposition nun skandalisiert. Kuhhändel haben unter Regierungen jeglicher Coleur stattgefunden, ohne sie fände Politik nicht statt.

Bild: Anja Weber
ULRICH SCHULTE

leitet das Parlamentsbüro der taz.

Nein, ungewöhnlich ist vielmehr, welch kleine Münze die Freidemokraten inzwischen als Erfolg verkaufen. Die Praxisgebühr ist gescheitert, sie entfaltete nachweislich nicht die gewünschte Lenkungswirkung, dass Menschen weniger häufig verschiedene Fachärzte aufsuchen. Sie angesichts Milliardenüberschüssen der Krankenkassen wieder einzukassieren fordert sogar die Linkspartei. Wie verzweifelt muss Philipp Röslers FDP sein, dass sie einen Konsens mit den Sozialisten als Großtat bewirbt?

Deutschland droht eine breite Verarmung

Das einzig wichtige Thema, das am Sonntagabend auf dem Tisch lag, war die Bekämpfung von Altersarmut. Die deutsche Gesellschaft rauscht auf ein riesiges Problem zu, welches von der Politik nur langsam realisiert wird. In zwanzig, dreißig Jahren werden große Teile der älter werdenden Gesellschaft in Armut leben, weil dann Millionen Arbeitnehmer, die heute für Niedriglöhne arbeiten, in Rente gehen – und Millionen Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien. Für diese Umwälzung des bundesdeutschen Wohlstandsmodells („Die Rente ist sicher!“) bietet Schwarz-Gelb keinerlei Lösung an.

Die Grundidee, Geringverdienerrenten aus Steuermitteln aufzustocken ist grundsätzlich erstmal nicht falsch. Doch was Schwarz-Gelb den Menschen konkret anbietet, ist keine realitätstaugliche soziale Abfederung, sondern eine Verhöhnung der Arbeitnehmer. Wer 40 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt hat, also 40 Jahre unterbezahlt schuftete, soll 10 bis 15 Euro im Monat mehr bekommen als die Grundsicherung. Wie schön, das reicht ja mit Glück sogar für einen Kinobesuch. Die Kassiererin, die ihr Leben lang im Akkord Milchtüten über den Scanner zog, wird sich bedanken.

Besonders eine gesellschaftliche Gruppe ist von Altersarmut bedroht: Frauen, die sich für die Erziehung ihrer Kinder lange aus dem Beruf verabschiedeten, haben später mit dem Wiedereinstieg in den Beruf zu kämpfen. Oft erfahren sie nach mehreren Jahren Kinderpause eine dramatische Abwertung ihres Marktwertes und müssen auf Teilzeitstellen wieder einsteigen, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen.

Das Betreuungsgeld sendet die fatale Botschaft, dass der Staat langes zu Hause bleiben nicht nur gut heißt, sondern auch belohnt. Diese Frauen jedoch sind es, die später mit Armutsrenten kämpfen. Die Koalition ignoriert dieses Problem also nicht nur, sondern verstärkt es durch ihre dysfunktionale Politik massiv.

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Ulrich Schulte
Leiter Parlamentsbüro
Ulrich Schulte, Jahrgang 1974, schrieb für die taz bis 2021 über Bundespolitik und Parteien. Er beschäftigte sich vor allem mit der SPD und den Grünen. Schulte arbeitete seit 2003 für die taz. Bevor er 2011 ins Parlamentsbüro wechselte, war er drei Jahre lang Chef des Inlands-Ressorts.
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19 Kommentare

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  • HF
    Heiner Franke

    Grundsätzlich stimmt der Tenor des Kommentars, aber ein paar Sachen sehe ich anders: Schwarz/Gelb war zwar auch für Hartz IV, aber dieses große Verbrechen gegen die Arbeitnehmer dieses Landes hat vorrangig Rot/Grün begangen - und damit den Grundstein für Altersarmut gelegt.

     

    Dass die Praxisgebühr abgeschafft wird, ist sehr sinnvoll - und eine Entlastung der Gering- und Durchschnittsverdiener.

     

    Selbst die Lebensleistungsrente ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch ein viel zu kleiner. 15 Euro mehr als die Grundsicherung mögen nicht viel sein, aber wenn bei der Rente im Unterschied zur Grundsicherung eben nicht das Ersparte und der Verdienst des Partners angerechnet werden, wäre das ein wichtiger Unterschied.

     

    Seien wir ehrlich: Es hätte viel schlimmer kommen können mit Schwarz/Gelb.

  • I
    ivy

    das ist seit langem - auf wenigen Zeilen zusammengefasst - das Beste, was ich las. Es beschreibt den Zustand in der kommenden Zukunft; für uns, die wir immer wieder durchrutschen in der Gesellschafft... Die Frauen, die sich getraut haben sich auszubilden, zu arbeiten und dann auch noch Kinder zu bekommen... Was bleibt sind wenns hoch kommt 400 E "Taschengeld" monatlich aber: KEINE RENTE...

  • VH
    Volker hört die Signale

    Insidern zu Folge hat es gestern nacht so etwas wie einen "Kuhhandel" nicht gegeben; auf die Frage, ob man bei alldem nicht von einem Kuhhandel sprechen müsse, lässt sich Horst Seehofer zitieren: "Nein, das wurde alles zwischen FDP und CSU ausgedengelt. Die Kuh haben wir diesmal gar nicht erst gefragt!"

    Quelle hierfür das investige Politikmagazin Titanic.

  • BK
    Beno K.

    Ob "Fatale Botschaft" oder nicht, hängt doch in erster Linie von der jeweiligen Perspektive ab:

    Das als "Herdprämie" in den Medien (auch in der TAZ) abgestemmpelte Betreuungsgeld zeigt erstmalig (wenn auch vom Betrag her eher symbolisch), dass Kleinkinderziehung durch die Eltern in diesem Land ebenfalls anerkannt wird. Die 1-3- jährigen Kleinkinder würden es vermutlich ebenfalls Mehrheitlich begrüßen, noch etwas (mehr) Zeit bei den Eltern (Mutter oder Vater) verbringen zu dürfen.

     

    Die Abschaffung der Praxisgebühr kommt in erster Linie den Kassenversicherten mit geringem Einkommen zu gute (also nicht den reichen Privat-Patient).

     

    Bzgl. Bekämpfung der Altersarmut sehe ich ebenfalls noch großen Handlungsbedarf. Aber wenigstens ist ein Anfang gemacht.

     

    Unterm Strich finde ich also diese "Botschaften" der Regierung (ausnahmsweise mal) nicht so schlecht.

  • D
    Dennis

    Von mir aus kann die derzeitige Regierung weiterregieren, schlimmer kann es eh nicht mehr werden. Nur ich frage mich, wieso die CDU unbedingt an der Macht bleiben will angesichts der vielen Probleme und die drohende Pleite europäischer Staaten. Das muss anscheinend spaß machen oder haben sie Angst, nach der Abwahl am Hungertuch zu nagen. Die Honorare für diverse Auftritte sind ja sehr üppig.

    Es ist auch traurig, dass die Wähler immer wieder auf die Wahlversprechen hereinfallen. Aber wenn sich 10 Millionen Leute die zum Klamauk verkommene Show "Wetten, dass ..." anschauen, wundert mich nichts mehr. Es bleibt nur zu hoffen, dass die FDP nicht wieder mitregiert.

  • W
    Wolfgang

    Politik heißt eigentlich FÜR das Volk.

    Jetzt werden so einfach mal 10€ auf den Tisch gelegt und schon feiert sich eine Partei selbstgefällig. Hält die Politik die Menschen für so dumm?

  • H
    Harro

    Wenigstens in der Theorie könnten andere Parteien auch einen Beitrag zur Rentensicherheit gegen Altersarmu leisten. Aber Ulrich Schulte erwähnt diese lieber nicht, denn mit dem 'Finanzmann' Peer Steinbrück an der Spitze sieht es nicht nach großen Solidarlösungen aus. Wenn es wieder zur großen Koalition kommt, dann dürften vegammelte Würstchen wieder auf dem Grill landen: 40 oder 45 Beitragsjahre, dazu private Vorsorge, sonst vielleicht Angleichung bis auf 850 EURO (ist eigentlich Hartz-Niveau).

     

    Also: Diese Regierung konnte es nicht - was könnte eine neue Regierung schaffen?

  • S
    supmac

    Auch mich wird die Altersarmut treffen.

    Aber wir werden viele sein...

    somit auch viele Wähler, falls wir bis dahin noch wählen dürfen...

     

    Grundrente für alle, das wird ja wohl finanzierbar sein, denn diese Grundrente wird sofort dem finanziellen Umlauf zugeführt und nicht steuerminimierent deponiert.

  • RT
    Ruth Teibold-Wagner

    Wenn die Menschen nächstes Jahr in die Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Notdienste, Krankenhäuser gehen werden, und plötzlich KEINE 10 Euro Eintrittsgebühr mehr zahlen müssen, dann werden sie sich freuen.

    Und sie werden jedesmal daran denken, wem sie diese Erleichterung zu verdanken haben: Angela Merkel und der schwarz-gelben Koalition.

    Und sie werden daran denken, wer an der Abschaffung der Praxisgebühr herumgemäkelt hat: Links-Rot-Grün.

    Und sie werden daran denken, wer die unselige Praxisgebühr eingeführt hatte: Rot-Grün.

    Und dann werden nächstes Jahr Bundestagswahlen stattfinden. Und die Menschen werden tendenziell eher Schwarz-Gelb wählen, die die verhasste Praxisgebühr abgeschafft haben. Und Rot-Grün werden in die Röhre gucken.

    Und weil Links-Rot-Grün das alles weiß, regen sie sich jetzt auf und mäkeln und suchen irgendetwas zu finden, um den Erfolg von Schwarz-Gelb madig zu machen. Weil Rot-Grün mit ihrem tollen Kanzlerkandidaten Steinbrücken merken, dass sie nächstes Jahr keinen Blumentopf gewinnen werden.

    Gott sei dank!

  • WW
    Wolfgang Weisses

    Wir brauchen eine garantierte Grundrente so wie in den Niederlanden von 1000€.

  • TT
    Tina Tiger

    Ja, Schwarz-Gelb (oder solte ich besser schreiben: Schwarz-Geld?) macht eine fatale, asoziale Politik, die massive Altersarmut erzeugt.

     

    UND:

     

    Rot-Grün hat auch eine fatale, neoliberale,asoziale Politik gemacht, als sie an der Bundesregierung waren.

     

    SPD und Grüne haben die Grundlage der massiven Altersarmut mit gelegt, in dem sie die Absenkung des Rentenniveaus per Gesetz beschlossen. SPD und Grüne haben durch ihre Einführung eines riesigen Niedriglohnsektors per Agenda 2010 für eine große Altersarmut gesorgt. Denn wer nur wenig verdient, auch wegen Leiharbeit, Minijobs und prekärer Beschäftigung, die durch die Agenda 2010 in Deutschland etabliert wurden, kriegt auch später nur eine Armutsrente.Besonders Frauen sind im großen Stil die Opfer dieser Politik.

     

    Der zum Leben real viel zu niedrige Hartz-IV-Satz fungiert als reale Lohnuntergrenze. Die Politik von CDU/CSU -FDP sowie von SPD/B 90/Die Grünen dient stets nur den höchstmöglichen Gewinnen von Arbeitgebern und Reichen sowie den Interessen von Banken und Hedgefonds. Und das nicht nur, wenn diese Parteien jeweils regieren. Diese Politik hat u.a. sicher viel mit der in Deutschland legalen Abgeordnetenbestechung zu tun.

     

    Eine soziale Politik vertritt nur die Linkspartei auf Bundesebene. Auf Berliner Landesebene waren sie leider auch fast ausschließlich neoliberal in der Koalition mit Wowereits SPD.

     

    Von der Piratenpartei ist hinsichtlich eines guten Kozepts für ein bedingungsloses Grundeinkommem (das wesentlich höher liegen muss als das Armuts-Hartz IV) leider nichts mehr zu hören.

  • MM
    Markus Müller

    Es wird immer noch der Mythos gefeiert,dass ein gelernter Beruf das Ein und Alles sei,dabei müssen die Menschen heute möglichst flexibel sein.Man enthält den Menschen,die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben,jedoch seit Jahren einen bestimmten Job machen, das ihnen zustehende Geld vor,mit der Begründung,sie seien ja ungelernte Arbeiter.Und für diese Abzocke der Arbeitgeber muss irgendwann die ganze Gesellschaft haften.So wie es sich die FDP gewünscht hat.

    Bis ich erfuhr,dass das Jobcenter so gut wie jeden sittenwidrigen Vertragslohn "aufstockt"( mit der Begründung:dann müssen wir wenigstens nicht alles zahlen),dachte ich eigentlich,das wäre politisch verhindert worden und die Arbeitgeber müßten Löhne zahlen,von denen man auch leben kann.Aber leider Pustekuchen!

  • TT
    Tina Tiger

    Ja, Schwarz- Gelb sorgt für massenhafte Altersarmut.

     

    Und: Rot-Grün hat auch für massenhafte Altersarmut gesorgt, als sie regiert haben durch den Beschluss das Rentenniveau zu senken und durch die strukturelle Einführung eines großen Niedriglohnsektors, Leiharbeit und prekärer Beschäftigung. Letzteres haben SPD und Grüne durch die Agenda 2010 und die Armuts-Hartz-Iv-Gesetze beschlossen.

     

    Ob CDU/CSU und FDP oder SPD und Grüne - alle machen neoliberale, asoziale Politik zugunsten der höchstmöglichen Arbeitgebergewinne, wenn sie regieren. Und besonders leiden wir Frauen darunter.

     

    Soziale Politik verspricht nur die Linkspartei. Auf Berliner Landesebene hatten sie die aber unter Wowereits SPD auch so gut wie gar nicht gemacht. Trotzdem kann frau bisher 2013 nur die Linkspartei wählen. Die Piratenpartei ist ja inhaltlich mehr "liberal", also wie der neolibberale Einheitsparteibrei.

  • W
    Waage

    Bei der Bewertung der Abschaffung der Praxisgebühr sollte ausnahmsweise auch mal ein kleines Löbchen für die FDP drinsitzen.

    Das nur Kassenpatienten und keine Privatpatienten diese Gebühr bezahlen mussten hatte die Wirkung, dass sich Kassenpatienten als unerwünschte Bittsteller/stellerinnen vorkamen.

    Kleine Beträge aber doch ein gewaltiger Imageschaden für die gesetzliche Krankenkassen - das hat nun Gottseidank ein Ende und darüber freue ich mich wirklich.

     

    (Der Rest von dem was Schwarz-Gelb da verschurbelt hat ist natürlich Käse, da hat Ulrich Schulte vollkommen recht!)

  • BK
    Benno Klarstern

    Ob "Fatale Botschaft" oder nicht hängt doch in erster Linie von der jeweiligen Perspektive ab:

    Das als "Herdprämie" in den Medien (auch in der TAZ) abgestemmpelte Betreuungsgeld zeigt erstmalig (wenn auch vom Betrag her eher sysmbolisch), dass Kleinkinderziehung durch die Eltern in diesem Land ebenfalls anerkannt wird. Die 1-3- jährigen Kleinkinder würden es vermutlich ebenfalls Mehrheitlich begrüßen, noch etwas (mehr) Zeit bei den Eltern (Mutter oder Vater) verbringen dürfen.

     

    Die Abschaffung der Praxisgebühr kommt in erster Linie den Kassenversicherten mit geringem Einkommen zu gute (also nicht den reichen Privat-Patient).

     

    Bzgl. Bekämpfung der Altersarmut sehe ich ebenfalls noch großen Handlungsbedarf. Aber wenigstens ist ein Anfang gemacht.

     

    Unterm Strich finde ich also diese "Botschaften" der Regierung (ausnahmsweise mal) nicht so schlecht.

  • T
    TürlichTürlich

    Mann/frau kann aber auch der gegenteiligen Meinung sein.

     

    Zum ersten mal kann die Aldi-Kassiererin während der Kinderpause ein Betreuungsgeld auf ihre Rente einzahlen und damit ihre Familienarbeit bezahlt bekommen.

     

    Man kann es also auch als "Frohe Botschaft" sehen.

  • RT
    Ruth Teibold-Wagner

    Hören Sie endlich auf mit ihrer "Herdprämie" und Ihrem Beleidigen von Eltern, die sich um ihre Babies selbst kümmern wollen, statt sie in staatliche Kleinkinderverwahranstalten hineinzustecken.

    Langsam ist es nur noch peinlich...

  • EW
    Eva Willig

    bravo, Erhöhung der weiblichen Mortalitätsrate gelungen!

  • G
    Gunter

    "..die heute für Niedriglöhne arbeiten.." Und warum tun sie das, weil sie wegen der unseeligen Hartz IV Gesetze, die die Spezialdemokraten eingeführt haben dazu gezwungen werden, da die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammengelegt wurde, deshalb.