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Hipster als Gefahr für deutsche IdentitätYesterday-Jens

Wir haben kaum problems in Germany. Deshalb ist es auch so hard, ein Wahlkampfthema zu finden. Jens Spahn hat finally 1: Englisch sprechende Hipster.

Lame. Very lame. Just bloody, motherf+#*ing lame Foto: dpa

Jens Spahn hat ein Problem. It’s a bit technical. Jemand hat mit den Werkeinstellungen seines iPhones gespielt. Auf seinem Screen scheint nämlich ein anderes Datum zu stehen, als auf meinem. Last time I checked, hatten wir das Jahr 2017. Aber wenn ich mir den Essay des CDUlers in der aktuellen Zeit (sic!) durchlese, fühle ich mich eher so five years ago.

Spahn complaint in besagtem Text über „elitäre Hipster“ in Berlin, die sich gegenüber „Normalbürgern abschotten“. Ja, die in einer Art „Parallelgesellschaft“ leben, und, Achtung, jetzt kommt’s: Nur noch auf Englisch reden! Don’t get me wrong, Spahn möchte nicht das EasyJet-Prekariat in Schönefeld abfangen, um es in Inte­gra­tions­camps zu stecken. Es geht ihm viel mehr „um uns Deutsche selbst“ und um eine drohende „kulturelle Gleichschaltung“. Es sei nämlich eine „anbiedernde Bereitschaft, vorschnell und ohne Not die eigene Muttersprache hintanzustellen“. Und Englischsprechen sei nicht per se ein Ausweis von Internationalität, sondern zeuge von „provinzieller Selbstverzwergung“.

Das H-Wort war tot

You know what I mean? Klingt doch alles irgendwie so, als ob die Bundestagswahlen 2013 anstünden und da jemand ein Thema entdeckt hätte, das Leute moved, oder? Nur, dass eben nicht 2013 ist und Spahn ein Thema entdeckt hat, das irgendwann mal Leute gemoved hat – das sogenannte „Hipster“-Problem, welches ausführlich diskutiert wurde, bis allen klar war, wie boring es ist, weil keiner so recht weiß, was dieser Hipster eigentlich sein soll. Das H-Wort war tot. Und nun wird es reanimiert, um einen Zombiewalk durch den CDU-Wahlkampf hinzulegen. Denn: Es gibt ja sonst keine problems. Und irgendein issue muss man im Wahlkampf halt haben.

Dabei wussten wir 2010 schon: Wer am lautesten über Hipster schimpft, ist meist selber einer – oder wäre es gerne. Inevitably fällt der Blick auf Spahns Wechsel von randlosen Gläsern auf Hornbrille (epic fail übrigens, denn seit zwei Jahren trägt man Nickelbrille). Und seinen Versuch, die eigene street credibility herzustellen, in dem er andere als „provinziell“ denunziert. Das ist so lame, dazu schaffe ich es nicht mal mehr die Augen zu verdrehen. Da geht nur noch side eye.

Basic Bitch oder Normcore?

Auf der anderen Seite fallen outdated Begriffe wie „Normalbürger“ und „Parallelgesellschaft“ ins Auge. Für ein Eighties-Baby wie Spahn, der doch rein rechnerisch zur Generation MTV zählen müsste, total awkward. Gibt sich Jens Spahn etwa deshalb so explicitly average, weil er auf die Stimmen der in diesem Land so zahlreichen Basic Bitches hofft? Oder ist das eher ironische Imitation des Durchschnitts, also schon Normcore? This Spahn – random auf den ersten Blick, und doch so schwer zu greifen. Just like the „Hipster“.

Dabei ist es nicht so, dass ich es kein bisschen sad finde, wenn sich Jens’Mom in Berlin-Mitte keinen Flat White bestellen kann, weil die Baristas nur noch Englisch sprechen. Zu Recht geht das Spahniboy ziemlich „auf den Zwirn“ (= es turnt ihn ab). Obendrein ist er als amtierender Staatssekretär für Finanzen dahintergekommen, dass mittelständische German-speaking Enterprises im Schwarzwald mehr Asche machen als die angeblich so boomende Start-up-Szene in der Hauptstadt. In short: Das Hipsterbusiness bringt nicht mal richtig Cash. Wieso sollte er die also supporten?

Ganz wichtig ist Spahn, by the way, dass seine Kritik nicht als Beitrag zur Integrationsdebatte missverstanden wird. Schließlich sei es nur fair, dass wir nicht alle anfangen, plötzlich englisch zu sprechen, sobald die Syrer endlich Deutsch können.

Vielleicht ist Hipster-Bashing aber auch nur eine mainstream-friendlyere Art, um again von the so-called „deutschen Leitkultur“ zu reden, als über mangelnde Gleichberechtigung innerhalb von Flüchtlingsfamilien herzuziehen, die seit zwei Jahren in Containern schlafen. Und das ist nicht nur problematic. Sondern creep af.

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67 Kommentare

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  • Hipster? Sind das nicht die Bärtigen, die rumlaufen wie Talibans und "muslimische Frauen" per Kopftuchverbot befreien wollen?

  • Alle sprechen sollten wie Joda es tut.

    Zeitlos es ist.

  • 8G
    82236 (Profil gelöscht)

    Spahn ist wohl in Deutschland so etwas wie Florian Philippot der Adlatus von Marine Le Pen, schwul und ganz rechts draussen.

    Was allerdings den Hipster talk anbetrifft, dieses deutsch englische Grenzgemisch, wenn es dann mal eine Grenze zwischen beiden Ländern geben würde, finde ich das absolut lächerlich wie jede Form von Snobismus. Was wollen diese Leute denn beweisen? Dass sie weder Deutsch noch Englisch venünftig sprechen können? Wen wollen sie damit imponieren? Die Deutschen mit geringer Schulbildung? So ein Standesdünkel ist typisch für Deutschland, hatten wir früher auch, als die Sprache der herrschenden Klasse mit französischen Ausdrücken und Redewendungen gespickt war, die ein Hpster heute wohl kaum noch verstehen würde.

    • @82236 (Profil gelöscht):

      Dabei werden praktische Sachen nicht übertragen. Im Englischen ist alles the oder a/an. The car, the, girl, the boy, She's a writer und so weiter... Im Deutschen: die Gabel, das Messer, der Löffel... die Motorhaube, das Lenkrad, der Autoreifen. Dass sich Ausländer damit schwer tun, kein Wunder. Es fehlt jegliche Logik.

       

      Wär alles the, gäb es auch kein Problem mit: schreibt man nun die Journalisten , Journalist(en)innen, Journalist_innen, JournalistInnen oder Journalist*innen?

       

      Da gibt's dann keine Diskussion. Praktisch. Aber da wir darüber streiten, ob es "der Butter" heißt (süddeutsch) oder "die Butter" wird es nicht dazu kommen. Ich las auch Diskussionen darüber ob es der oder das Blog heißt. Ich meinte dann: warum eigentlich nicht die Blog?

      • 8G
        82236 (Profil gelöscht)
        @Grmpf:

        Mich stören die drei Artikel nicht und wenn aus die der wird usw..dann wird es erst richtig spannend, vor allem für Ausländer.

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @82236 (Profil gelöscht):

          & @GRMPF

           

          Auf unserer ostälblerischen Sprachinsel kommt das Brot mit dem aufgestrichenen Butter auf das Teller. Dazu noch einen Zwiebel in feinen Rädla.

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @82236 (Profil gelöscht):

      Sie werden die Tendenz zur Abgrenzung durch Sprache aber finden, wo sie hinschauen. Das ist keineswegs eine Sache der Vergangenheit. Ob sie die Jugendlichen, Manager oder Professoren betrachten: überall wird das Eigene sprachlich überhöht und damit das Andere von der Kommunikation ausgeschlossen.

       

      Umgekehrt erlebe ich aber auch immer öfter den Versuch anderer, mir ihre Sprechweise zu oktroyieren. Da sagte mir vor einiger Zeit jemand, ich müsse "Studierende" statt "Studenten" sagen und ein anderer ließ mich wissen, es hieße "Friseurin" und nicht "Friseuse".

       

      Ich verwende diese Wörter (und viele andere) natürlich absichtlich gegen den Trend und "freue" mich stets, wenn sie anderen auffallen. Denn das zeigt mir, wie grau und autoritär wir im Inneren geworden sind, obwohl wir uns außen gern bunt und liberal anpinseln.

       

      Lächerlich kann indes sehr vieles sein, was man so hört und liest. Ich lache viel innerlich, wenn ich mich hörend und sehend im öffentlichen oder virtuellen Raum bewege.

       

      Aber über eines kann ich nicht mehr lachen: über eingeborene Englischsprecher (meine besonders "geschätzten" Exemplare sind junge U.S.-Amerikanerinnen, weil sie an Künstlichkeit des Ausdrucks schwer zu überbieten sind) und deren Imitatoren aus sonstiger Frauen und Herren Länder, die bei jedem zweiten Wort "like" sagen und sich im Grunde mit großer Geste nur noch Sprechseifenblasen an den Kopf pusten.

       

      Diese Klientel gibt es natürlich auch unter eingeborenen Deutschsprechern. Aber auf Englisch kann man offenbar jeden Mist weitaus effektiver herausposaunen, weil das halt hip ist oder sein soll. Ich finds nur peinlich!

      • 8G
        85198 (Profil gelöscht)
        @849 (Profil gelöscht):

        Schlimm, wenn die Leute nicht mal merken, das "Studierende" was anderes heißt als "Studenten" oder "Student*innen". Im Urlaubssemester oder in der Kneipe sind Studenten bestimmt keine Studierenden.

        Als arbeitslose*r Arbeiter*in ist man zwar Arbeiter, aber eben nicht arbeitend.

        Es hat schon seinen Vorteil, wenn man die Sprache kann, in der Zeitungen, Romane und Gedichte in einer Gesellschaft geschrieben sind. Ich kenne auch Leute aus anderen EU-Ländern, die wohnen schon lange hier und weigern sich strikt, mehr als ein paar Brocken deutsch zu lernen. Da ist Differenz wahrscheinlich wichtiger als Verständigung.

        • 8G
          849 (Profil gelöscht)
          @85198 (Profil gelöscht):

          Wir müssen uns im Deutschen auch unbedingt noch damit beschäftigen, dass allen Pluralformen der weibliche Artikel "die" voransteht. Das ist glasklare Diskriminierung der Frauen, insofern alles Plurale weiblich ist und der Männer, weil ... aus demselben Grund.

        • 8G
          849 (Profil gelöscht)
          @85198 (Profil gelöscht):

          Dabei hätte ich nicht mal was gegen solche Prägungen wie "Studierende", wenn dieses Prinzip auf alle Nomina ausgeweitet werden könnte. "Arbeitende" statt "Arbeiter" sagt niemand, bei "Schüler" müsste man ggf. auf "Schulende" zurückgreifen, bei "Lehrer" auf "Lehrende" (was man ja hier und da auch liest), bei "Politiker". "Techniker" usw. wird es hingegen schwierig, wenn nicht gar unmöglich.

           

          Bei "Auszubildende" hat sich das hingegen durchgesetzt, ebenso wie bei "Studierende", letzteres wohl auf Betreiben von "Genderierenden". Dass man nicht mehr "Lehrling" sagt, hängt natürlich damit zusammen, dass die Endung "-ling" immer etwas Schlechtes ausdrückt, z.B. in Frühling, Bückling, Liebling, Drilling, Erstling, Fäustling oder "Feeling". :-)

      • @849 (Profil gelöscht):

        ;)))

         

        Schon mein alter Herr -

        Wurde in den 20ern -

        In der Geschäftswelt Venezuelas -

        Neben spanisch gut auch englisch geprägt - regelmäßig derart "angetippt"

        "Must not use that word - That's american!"

         

        (ps - & das wohl recht erfolgreich -;)

        Anders als sein fauler Sohn -

        "Sie können sich mühelos in London

        Als Engländer ausgeben!"

        Leicht ist das ja alles nicht!

        Sein Freund - Hinterindien erfahrener Lederhändler in HH - traf sich noch in den 60ern regelmäßig mit einem brit. Händler wg neuster geschäftlicher Sprachcodes! &

        Eine jüngere Weggefährtin - fitte Kappe - beschloß nach 4jähr. DAAD-Prof.

        In London als RA zu bleiben. Gepfiffen.

        Der Prinzipal einer der angesagten

        Kanzleien höflich aber bestimmt beim Abendessen:

        "4 Jahre schon hier?! Sie werden verzeihen - dafür ist Ihr Englisch unserer Klientel nicht ausreichend & zumutbar!"

        So geht das.

        • 8G
          849 (Profil gelöscht)
          @Lowandorder:

          Mein früherer Co-Manager im noch Vereinigten Königreich, ein durchaus gebildeter, dezenter und höflicher Mann, sozusagen DIE Inkarnation eines Briten, musste unwillkürlich lachen, als ich einmal das Wort "mandatory" (wie die Amis) auf der ersten Silbe betonend aussprach. Er meinte, das müsse auf dem zweiten a betont werden, was ich wiederum eigentümlich fand. Ich habe ihn mir aber sozusagen zum Vorbild eines Britischen Sprechermodells genommen und wurde später in Telefonkonferenzen mit Indern und Amis oft für ihn gehalten, wenn ich denn direkt auf ihn antwortete. Den Amis gegenüber habe ich natürlich so Ami-mäßig wie möglich aufgetragen, obwohl hier als Sprachvorbild seit jeher ein gewisser Frank Zappa diente, der um Welten weniger affiziert zu artikulieren pflegte als die U.S.-amerikanischen Dampfplauderer von heute. Mittlerweile kann ich mir kaum mehr Britisches oder U.S.-Fernsehen antun: da besteht die Gefahr unmittelbarer Demenz oder - noch schlimmer - Ohrenkrebses!

          • @849 (Profil gelöscht):

            Jau. Alter Schwede.

             

            Dazu H.R. https://www.deutscheakademie.de/en/awards/johann-heinrich-voss-preis/helmut-scheffel/dankrede

            &

            By the way -

            Heinrich Voss lebte zu seiner

            Homer*-Zeit in einem Dorf Nähe Plön.

            & sprach nur noch in Hexametern -

            Wie sodann das ganze Dorf!;))

            Als ihn jäh des nachts ein Feuer

            Aus dem Feuer gerissen -

            "Hüter der Nacht bezüglich des Feuers sag mir wo ist es?"

            "Träger des Rockes des Schlafes -

            Leck mich am Loche des Arsches!"

            Tja so kanns gehn!

            &

            Für Menschen 1. Fremdsprache hdt.

            As ming Vadder03!:))

            Nein - * ist nicht der "Hammer"! &

            Penelope&Antilope - wird auch -

            Unterschiedlich betont!;))

             

            (nein nicht der Hammer

  • Wenn Herr Spahn als Staatssekretär im Finanzministerium keine anderen Probleme hat.

    Mir fiele da zuerst das Buch" Steueroase Deutschland" ein. Wenn er das gelesen hat, wird er sehen, dass es in seinem Arbeitsbereich viel zu tun gibt.

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/geldwaesche-deutschland-ist-eine-steueroase-1.3428073

    https://www.amazon.de/Steueroase-Deutschland-Reiche-Steuern-zahlen/dp/3406666973

  • Ausgerechnet mal wieder der Herr aus dem Münsterland und der Fiebertraum von der Parallelgesellschaft. Seine Partei läuft immer noch mit der Lebenslüge durchs Land nach der Deutschland kein Einwanderungsland sei. Und damit den oftmals seit mehr 50 Jahren hier lebenden Migranten unausgesprochen sagt "Ihr gehört nicht zu uns!" ... mit allen Folgen, dass sich einige der Abgelehnten heute obskuren Diktatoren wie Erdogan zuwenden.

     

    Aber zurück zu diesem Non-Thema: Ich halte das für reines persönliches Karrierekalkül. Der Mann will sich auch in meinen Augen seit einiger Zeit in Stellung bringen für die Merkelnachfolge. Er glaubt als offen Schwuler deckt er unausgesprochen einerseits das urbane, eher liberale Milieu der CDU ab und da macht es sich in seinen Augen doch taktisch gut, wenn man eben nach weit rechts auch was anbieten kann an Positionen. Schließlich, so sein Kalkül, muss die CDU in drei, vier Jahren ja das Rechtsaußenpublikum wieder einsammeln, wenn dieses sich enttäuscht von der im Bundestag dilletierenden, wahrscheinlich dann gespaltenen AfD abgewendet hat.

     

    Das Publikum, welches er mit diesem Thema triggert und welches dann sofort abgeht in den Kommentarspalten, ist ganz gewiss nicht das, welches in F'hain oder Neukölln in irgendeinem Hipster-Frühstückscafé so ein überteuertes Egg-Benedict auf Sojaschaum und Meeressalz aus dem Himalaya bestellt und dabei auf einen irischen Kellner trift, der wg seiner drei mies bezahlten Mini-Jobs keine Zeit mehr hat Deutsch zu lernen. Das Klientel, dass er im Auge hat vor der Wahl steht auf Mett-Igel

     

    Durchsichtige Aktion, Spahn! Unwählbar.

  • Geht es hier um englisch oder denglisch sprechende Hipster? Ich bevorzuge die Unterhaltung in einer Sprache, wenn denn das Gegenüber dieser vollständig mächtig. Um dem sicher berechtigt kritischen Artikel Kraft zu verleihen, wäre es konsequent, in einer Sprache zu bleiben. In Denglisch sieht´s aus wie alberner Trotz eines eben halbgaren Hipsters.

    The Artikel is not the yellow from the egg!

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Jens - Jenns - Jennns - Jennnns - ...

  • Herr Spahn hat völlig recht. Ich unterhalte mich gerne auf Englisch mit Menschen, die nicht (oder noch nicht genügend) Deutsch sprechen. Aber: Als Deutscher in Deutschland von einem Deutschen englisch angesabbelt zu werden - das geht garnicht. Ich habe mich mit Mühe daran gewöhnt, das heutzutage Ereignisse als events bezeichnet werden, das schöne deutsche Wort lässig durch cool ersetzt wird und anderes mehr. Aber "eateries"? Die sind wohl verrückt geworden. Ihr Textbeitrag ist ein leider nur leicht übertriebenes Beispiel für die Verwahrlosung der deutschen Sprache. Goethe hat den Faust ohne Verwendung eines einzige englischen Wortes geschrieben und dieses Werk gilt zurecht als eine strahlende Perle der Weltliteratur.

    • @Hartwig Lein:

      "Nice" ist jetzt das neue "cool"!

      Ansonsten: Als "IT-ler" ist man den sprachlichen Blödsinn inklusive Verwendung massiger Kunstwörter seit Jahren gewohnt.

    • 8G
      849 (Profil gelöscht)
      @Hartwig Lein:

      "Eatery" ist im Englischen ein Wort aus der Umgangssprache, als auch kein "Hochenglisch".

       

      Sprachen ändern sich indes laufend. Da kann man nix machen, nicht einmal dann, wenn man es schaffte, einer Gesellschaft die Liebe und Ehrfurcht vor der Sprache einzuprägen, die sie spricht.

       

      Die Verwahrlosung, die sie beklagen, ist andererseits Ausdruck der Freiheit (als Abwesenheit von Zwang) und damit eine der Seiten der Liberalisierung und Globalisierung.

       

      Schauen sie sich andere Sprachen wie das Englische oder das Spanische an: das Phänomen der Verwahrlosung ist dasselbe: alle sabbeln drauf los, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.

       

      Der Babelsche Turm lässt grüßen.

  • Als Wahlkampfthema taugt es wohl nicht, ich bin mir auch unsicher, ob das Phänomen überhaupt nennenswert besteht (icke bin bisher überall in Berlin mit Deutsch klargegekommen), aber wenn der in Berlin lebende Spahn das so erlebt, kann er solchen provinziellen Unfug doch gern Unfug nennen. What is the problem?

  • Ich fand Spahns Gemecker überflüssig. Bis ich das hier gelesen habe.

    Ich weiß es soll eine Provokation sein, aber sie ist extrem flach.

    Es hätte auch ohne denglisch funktioniert .

    Nebenbei, schenkt bitte jemand dem Jens einen neuen Duden? Verzwergung steht da nicht drin. Kleine Info an unseren Schützer der deutschen Sprache und Kultur.

    • @derSchreiber:

      "Verzwergung", wo ist das Problem?

       

      Ansonsten finde ich, hat das Deutsche dem Englischen gegenüber den Vorteil der Komposita, wie z.B. Wortschöpfung..

       

      Manche davon schaften es auch ins Englische, wie Kindergarten, heute Kindertagesstätte, Kita.

       

      Manches Englische lässt sich ins Deutsche nicht übertragen, vice versa. Ein Wort einer anderen Sprache zu übernehmen, ist dann angebracht. Das passierte im Deutschen auch immer. Bei Wörtern wie Fantasie fand ich die alte Schreibweise "Phantasie" besser, um die Herkunft aus dem Griechischen anzudeuten. Gut, bei Wörtern wie "optimal" fällt niemand die Herkunft von lat. optimus auf. Dem Engländer bei conclusion aber ja auch nicht, dass es von lat. conclusio abstammt, oder computer von computator (Rechner) usw. usw. Also das gab es immer und wird es immer geben.

       

      Dennoch muss nicht alles zwanghaft verenglischt werden, wenn es deutsche Entsprechungen gibt. Bei den Hipstern ist es Spaß, Mann will Mann von Welt sein. Und selbst Vertreter heißen heute Promoter, oder sind gar Regional Manager... Huh, huh, das wertet so manchen Beruf auf, klingt wichtig usw.

      • 8G
        849 (Profil gelöscht)
        @Grmpf:

        Admiral, Zucker, Orange, Aubergine, Alkohol usw. sind (z.T. über das Französische oder Italienische) Entlehnungen aus dem Arabischen. Entlehungen aus dem Lateinischen sind hingegen Legion: z.B. Kirsche, Zwiebel, Wein, Pfirsich, Pflaume, Fenchel, Mauer, Fenster, Motor, Straße, Tisch uswusf.

         

        Sprache würde verarmen, wenn sie nicht entlehnte. Allerdings kann sie auch durch Entlehnung verarmen, wenn - wie heute üblich - die "sprachliche Hygiene" fehlt, also jenes Quentchen (das sich bekanntlich von "quinta essentia" und nicht von "quantum" ableitet und daher nicht mit ä geschrieben werden kann :-)) Unterscheidungsvermögen, dessen es bedarf, nicht jede sich aufdrängende Benennung ohne Not in die Mutter-

        und Vatersprache zu integrieren.

         

        Das Englische gilt halt als "cool", hat einen anderen Status als das Deutsche. Deshalb ist der Entlehnungsdruck auf "cool" sein wollende eingeborene Sprecher des Deutschen auch so groß.

        • @849 (Profil gelöscht):

          Nu. Von alters her - im platt *

           

          Man of war - für Kriegsschiff &

          Ontjekolontje - als DM-Markt -

          Noch unbekannt - in HH -

          Aber mal dort die frogs! & ff

          &* dess int. Seefahrtssprache war -

          Ehe es Englisch bis heute wurde!

          So - geit dat liggers!

          Der alte Ben Akiba hat schonn recht!

          "Nichts Neues unter der Sonne - kerr!"

      • @Grmpf:

        Ich ging immer davon aus, dass der gemeine Gartenzwerg die urdeutsche Erfindung eines Spiessers war..., und ich wüsste nur einen, der diesem Bild 1:1 entspricht: der arme Wicht(el) Spahn!

    • @derSchreiber:

      Jeder darf entsprechend den Wortbildungsregeln selbst Wörter bilden. Mit etwas Glück (oder Unglück) übernehmen diese Wörter andere und dann stehen sie später im Duden. So funktioniert Sprache. Nicht der Duden bestimmt, wir (die Sprecher) bestimmen den Duden.

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Laurenz Kambrück:

        So entsteht auch so Shice wie "Mund-zu-Mund-Propaganda", seit Jahren schon in aller Munde und so unsäglich doof.

        • @571 (Profil gelöscht):

          Nannte frauman das nicht dunnemals -

           

          Stiller post?

  • dear jens ... take the drama out of it.

     

    oder, wie du es vielleicht sagen würdest:

    'lassen wir den shakespeare weg, es ist doch alles gut'.

  • Wenn sich Deutsch zu normalen Gesprächen zusammen finden und das nicht in ihrer Muttersprache tun, sondern in einer "kalten" Anderen, ist das lediglich dumm. Aber es ist nicht gefährlich.

    • @warum_denkt_keiner_nach?:

      Was ist an Englisch kalt ?

      • 5G
        571 (Profil gelöscht)
        @Nikolai Nikitin:

        Theresa M.

      • @Nikolai Nikitin:

        Im Prinzip gute Frage, lieber Nikolai. Aber gemeint ist halt "cool" - man sollte den Mist lieber nicht ins Deutsche übersetzen, aber wenn, dann nur wörtlich, damit die Primitivität dieses Unterschicht-Pidgins deutlich wird.

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @Naso poeta:

          cool = kühl

          kalt = cold

        • @Naso poeta:

          Tja - unser aller Niki!¡-;)

           

          Ob er "kühl" by gerhard seyfried geschnallt hätte¿) http://gerhardseyfried.de/

          • @Lowandorder:

            Tja sorry, aber bei Witzen um die englische Sprache verstehe ich keinerlei Spaß. It's my favorite language.

            • 5G
              571 (Profil gelöscht)
              @Nikolai Nikitin:

              It's my favorite language.

               

              British English: favourite

            • @Nikolai Nikitin:

              Ja wie? " keinerlei Spaß"¿!¡;)

              Neu is dess ja nich - ich waas!

              Na dann behalten Sie mal weiter -

              Eine steife Oberlippe!

              Das Leben geht ja dennoch weiter!;)

               

              (ps & ob Witze machen &

              Ironie - dasselbe dasgleiche oder

              Brüder aus demselben Garten¿

              Auf die Antwort -

              Könnse lange warten - hm?!;)) &

              Als tumber Juristenmann -

              Sach ich mal -

              Das kommt drauf an!

              Da mähtste nix.

              Normal.

              &

              W.B. dien erneut ich an -;))

              "Jeder Manichäer -

              Ist auch ein Grobian!"

              No. Damit solls sein fein -

              Bewenden han.

        • @Naso poeta:

          Sie haben es verstanden :-)

           

          Die zwanghafte Verwendung von "englischen" Worten ist nicht nur unter "Hipstern" weit verbreitet und völlig blöd. Man muss nur mal einen Werbeblock anschauen, um zu sehen, wie eine allgemein verständliche und logische Sprache immer mehr verschwindet. Anders gesagt. Die allgemeine Verblödung schreitet voran...

          • @warum_denkt_keiner_nach?:

            Englische Worte an sich sind ja noch nicht das Problem, ich wohne in einer Grossstadt, wo Englisch von vielen gesprochen wird. Schlimm finde ich eher den recht provinziellen Versuch, "international" wirken zu wollen, indem man "Sommer-Sale" schreibt... .

             

            Aber die allgemeine Verblödung muss auch gar nicht auf Englisch daherkommen, sie kann auch bei äusserst verzwergten CDU-Politiker*innen diagnostiziert werden!!

            • @Lesebrille:

              Als das los ging mit "Sale" statt Sommer- oder Winterschlussverkauf, vor knapp 20 Jahren, sprach mich eine Italienerin an, warum wir überall hin (Plakate usw.) Salz (sale) drauf schreiben... Ob das mit Feiertagen (Salzfest) zusammenhinge oder so...

              • 5G
                571 (Profil gelöscht)
                @Grmpf:

                SALE & TABACCHI

              • @Grmpf:

                Ich dachte grad schon so an die BRAVE, wo in meiner Kindheit (vor 20 Jahren) regelmäßig Ratschläge drin standen, wie sich "Girls" schminken können und "Boys" entsprechend kühl (;)) rüber kommen... Aber ja, "Sale" kenne ich auch aus einem Lohnverhältnis, damals noch getoppt durch die irre Wortschöpfung "Lagersale" (Abverkauf)... Irre Welt...

            • @Lesebrille:

              Ja natürlich. Es spricht ja nichts dagegen, mit Leuten, die kein deutsch können, Englisch zu sprechen. Das tut man ja automatisch. Und es ist auch sehr vernünftig, für neue Dinge die meist englischen Begriffe zu übernehmen. Wenn Deutsche aber untereinander Englisch als Ersatzsprache verwenden und ganz normale Dinge neu benennen, gleitet es ins Absurde ab.

              • @warum_denkt_keiner_nach?:

                Es dürfte wohl eher selten sein, dass sich Deutsch- Muttersprachler untereinander auf englisch unterhalten, aber soll´n se doch machen. Das ist ihre Freiheit. Was bei Spahns moralischen Gesabber durchscheint, ist wiedermal so ein Leitkulturgedöns, so als ob Deutsch kurz vorm Aussterben wäre, aber mit... äh by fishing on the right edge. Und eigentlich sollte man so einen Mist einfach ignorieren; Ist schade um die Zeit.

              • @warum_denkt_keiner_nach?:

                Ich habe es, ehrlich gesagt, noch nie erlebt. Dass Deutsche miteinander Englisch sprachen,wenn sie sich in einer überwiegend englischsprachigen Gruppe befanden, dagegen schon. Das gebietet die Höflichkeit.

                 

                Alles andere sehe ich als eher harmlose Modeerscheinung/Marotte. Doch wenn dies von einem Politiker, der auch noch gerne Kanzler werden möchte, zu einem "wichtigen" Thema hochgejazzt wird, frage ich mich dezent, wer bekloppter ist...??

                • @Lesebrille:

                  Es gibt tatsächlich Firmen, die Englisch als Geschäftssprache haben, obwohl in D ansässig sind in Deutsche Mitarbeiter haben. Teilweise ist es sogar verboten Deutsch zu sprechen. Solche Firmen sagen dann auch gern, dass sie ein Start up sind, statt den guten alten Begriff Neugründung zu verwenden.

                  • @warum_denkt_keiner_nach?:

                    Aha... . Sehen Sie, ich suche und suche und finde dennoch nichts Dramatisches dabei. Sie vielleicht?

                     

                    In Kürze werden in Frankfurt viele britische Unternehmen ihr neues Zuhause haben und ich gehe ganz schlicht davon aus, dass deren Mitarbeiter*innen Englisch sprechen. Schon jetzt höre ich so ziemlich alle Sprachen dieser Welt in Frankfurt.

                     

                    Ich geniesse das, denn das hat mich auch an London so gereizt, als GB noch nicht so einen nationalistischen Dünnpfiff von sich gab!

                    • @Lesebrille:

                      In London und/oder einem britischen ist das ja auch völlig normal. Aber Deutsche unter Deutschen? Das ist blöd.

                  • 8G
                    849 (Profil gelöscht)
                    @warum_denkt_keiner_nach?:

                    "Startups" ist im Begriff schon das mögliche Scheitern eingeprägt, "Neugründung" hört sich hingegen an, wie etwas, das auf einem starken Fundament steht.

                     

                    Welch schönes Wort ist Gluttermück, wie schnöd hingegen Mutterglück!

                    • 5G
                      571 (Profil gelöscht)
                      @849 (Profil gelöscht):

                      NEUERÖFFNUNG

                       

                      prangte jahrelang und immer noch am Fenster eines hiesigen, mittlerweile geschlossenen, Asia-Restaurants...

                      • 8G
                        849 (Profil gelöscht)
                        @571 (Profil gelöscht):

                        "Startopen" wäre sicher besser gewesen, weil vager, nicht wahr?

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Mag sein, dass Spähn da eine andere Agenda verfolgt, aber mir gehen diese Hipster, die mit der größten Selbstverständlichkeit jeden auf Englisch anquatschen, genauso auf die Nerven wie tumbe deutsche Touristen, die meinen in jedwedem Ausland müsste jeder ihr Rumpeldeutsch verstehen.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Ja wie?

       

      "Mag sein, dass Spähn da eine andere Agenda verfolgt,…"

       

      Da bin ich mir aber mehr als sicher -

      Wenn wir auch nicht immer aus einem Dorf & von der einen einen Insel wech sün!

      Glücklicherweise - wie langweilig wär's doch sonst - hm?!;)

       

      Nein. Aber - Spähnchens - kurzbehostes -

      Rad-ab! Ist doch tiefbraunes Geläuf!

      Leidkultur = Formierte Gesellschaft!

      Als Mindestes!

       

      Ansonsten - dac dac!;))

       

      (ps eine wahrlich gelungene Abrechnung - hip vs square - in -

      "Zen oder die Kunst ein Motorrad zu warten" by Robert M. Pirsig

      (& auch wieder in Silicon Valley gelandet - ok lang vor quickboiled KaiLÜGT!)

      pps - & zu Erika Fuchs & Bildung -

      ein ander mal - gell!;)

      • @Lowandorder:

        Wieso wimmelt es in allen Foren und Kommentarspalten von solchen Blubber-Geblabbel? Darum sollte sich Spahn mal kümmern! Ist das immer ein derselbe oder kifft ihr alle?

        • 5G
          571 (Profil gelöscht)
          @Laurenz Kambrück:

          Ist das noch deutsch oder schon Spahnisch?

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Laurenz Kambrück:

          Das ist kein Blubber-Geblabbel, das ist eine Kunstform.

           

          Eine Art Privatsprache, die sich einem nicht auf Anhieb erschließt.

           

          Lässt man sich jedoch darauf ein, stellt man fest, dass sie komplex, vielschichtig und anspielungsreich ist.

          • @88181 (Profil gelöscht):

            Dazu fällt mir der "Hurz-Gesang" von HaPe Kerkeling ein. Keiner traut sich zu sagen, dass der Vortrag Unsinn ist, nur aus Angst es könnte eventuell doch Kunst sein und man ist der einzige der das nicht versteht.

            • @Bürger L.:

              Nur dass schon diese Kerkeling-Show in die Hose ging. Aus mir unbekannten Gründen ist niemanden aufgefallen, dass die Leute zwar bis zum Ende zuhörten, aber anschließend ALLE sagten, dass sie den Sinn nicht nachvollziehen konnten.

               

              Fand ich schon damals interessant, dass nur die Intention noch zählte (Kerkeling wollte Kunstinteressiete lächerlich machen), niemand interessierte, dass es offenbar nicht gelang. Heute eschauffiert sich die Welt über Fake-News. Die braucht man offenbar gar nicht. Man nimmt nur noch das wahr, was man wahrnehmen will.

            • 8G
              88181 (Profil gelöscht)
              @Bürger L.:

              Der Vergleich hinkt insofern, als dass die Vorträge von LAWANDORDER niemals Unsinn sind, sondern nur schwer verständlich.

               

              Man muss sich schon die Mühe einer Exegese machen. Dann stellt man fest, dass sich seinem kleinen Finger mehr Sinn und Verstand befindet, als im gesamten Gehirn mancher Foristen.

               

              Anwesende natürlich ausgenommen.

              • 5G
                571 (Profil gelöscht)
                @88181 (Profil gelöscht):

                Je später der Abend, desto schwerer verständlich.

                So geht das.

                Normal.

                Da mähtste nix;-)

                Danke. A weng.

                Always at your service.

                Il svevo:-)

                • @571 (Profil gelöscht):

                  Upps - leicht peinlich - staubts passend zum Regen aus der Mailtüte - ;)

                   

                  "Feine Einweisung in die Lowando-Exegese für Laurenz Kambrück durch Konold Klaus und Jim Hawkins.

                   

                  Es ist das Wesen von Exegesen:

                  Man muss die Texte vorher Lesen.

                  Wenn das Verstehn nicht gleich gelingt -

                  Beim fünften Mal klappt`s unbedingt."

                   

                  hm¿ - Kopfkratz!;)

  • Na Servus!

     

    "2013" - Fällt Ihnen da ein?!

    Ah geh!

    1933 & Eintopfknallzertreibling!

    So geht das.

     

    (Spielt wahrscheinlich mit dem

    jungFähnleinführer - Steffen S. - genau genau!

    Dess. 12tausenjährig Uniformen-Memory!)

    kurz - Wurmfortsätze -

    Die moderne Krätze!

    Da mähtste nix.

    Normal.

     

    Na Mahlzeit!

    • 5G
      571 (Profil gelöscht)
      @Lowandorder:

      Um Ihr pränatales Langzeitgedächtnis sind Sie zu beneiden.

      • @571 (Profil gelöscht):

        Aber lassen se mal: Das kann einem auch Leben machen. Selig die, die auch vergessen können.

      • @571 (Profil gelöscht):

        ;) Da sarense was.

         

        Es hat aber u.a. auch 3 Jahre Analyse bedurft - eh der 13. Februar 45 - öh

        Sich lebbar integriert gestalten ließ.

        Vom schönen Leben - mal ganz ab - gell!;))