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Klimawende kaum noch machbarDie Wettermaschine schaltet hoch

Die Zahl der Naturkatastrophen in Deutschland hat sich in den letzten 40 Jahren verfünffacht. Laut Experten bleibt nur ein kleines Zeitfenster, um die Erderwärmung umzukehren.

Klare Ansage: Hochwasser in Brandenburg. Bild: dapd

HAMBURG taz | Die globale Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf 2 Grad zu beschränken, sei „nur noch theoretisch möglich“. Das ist die übereinstimmende Einschätzung aller Experten auf dem am Dienstag eröffneten viertägigen Extremwetterkongress in Hamburg.

Seit der Weltklimakonferenz von Rio de Janeiro 1992 sei der Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid nicht gesunken, sondern um mehr als 40 Prozent gestiegen, rechnete Mojib Latif vom Kieler Forschungszentrum Geomar vor. Es bleibe nur noch „ein kleines Zeitfenster, um die Kehrtwende zu schaffen“, mahnte Latif: „Sonst drohen unkalkulierbare Risiken wie eine starke Zunahme von Wetterextremen.“

Der zum siebten Mal in Hamburg veranstaltete Extremwetterkongress ist inzwischen zum größten europäischen Meeting der Wetter- und Klimaforschung geworden. Die rund 1.500 Teilnehmer in den 72 Workshops stellen etwa je zur Hälfte Forscher sowie Schüler, Studierende und interessierte Laien.

Und die erfahren zum Beispiel, dass sich die wetterbedingten Naturkatastrophen in Deutschland seit 1970 von 8 auf 44 im Vorjahr erhöht haben. Das belegt die Datenbank der Naturkatastrophen, die die weltgrößte Rückversicherung Munich RE auf dem Kongress vorstellt.

Der Trend ist eindeutig

Den größten wirtschaftlichen Schaden richtete das Elbehochwasser im August 2002 mit rund 11,6 Milliarden Euro an, berichtete Peter Höppe, Leiter der Georisiko-Forschung bei dem Versicherungskonzern. Das für die Branche teuerste Ereignis war der Winterorkan „Kyrill“ im Januar 2007, für den die Versicherungen 2,4 Milliarden Euro Schadensersatz zahlen mussten.

Und auch „die mit Abstand tödlichste Naturkatastrophe“ hat Munich Re ermittelt: Der Hitzewelle im Sommer 2003 seien allein in Deutschland bis zu 9.000 Menschen zum Opfer gefallen. Der Trend sei eindeutig, sagt Höppe: „Die Wettermaschine hat einen Gang höher geschaltet.“

Und das sei auch eine reale Gefahr für die Energiewende, warnt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Denn Windparks seien anfällig für häufige Schwankungen und zu hohe Windgeschwindigkeiten. Intelligente Stromspeicher seien deshalb unerlässlich und flexible Gaskraftwerke auf absehbare Zeit unverzichtbar.

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27 Kommentare

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  • B
    Bachsau

    Selbst wenn die Klimaerwärmung nicht menschengemacht wäre, so kommt sie dennoch, und zerstört unser Leben. Das mal an alle, die sagen, wir müssten nichts tun, weil die Erwärmung natürlich ist. Wenn sie das ist, ist sie dennoch gefährlich, und wenn wir sie mit heutigen Mitteln abwenden könnten, sollten wir das versuchen.

     

    Das alte Problem ist aber, dass nach wie vor nur geredet wird. Und dabei wird nichts heraus kommen, solange wir nicht bereit sind, die Ignoranten aus dem Weg zu räumen.

  • N
    Naja

    Jede Zeit und jede Generation fast jeder Gesellschaft hat ihre Existenzängste und wenn das Klima nun wirklich durchdreht dann erledigt sich die Überbevölkerung und je nach Nachhaltigkeit der Katastrophen vielleicht auch gleich die gesamte Menschliche Zivilisation...

     

    oder es passiert nichts und wir sterben einfach so irgendwann...das Resultat bleibt sich für das individuelle Schicksal gleich, das kollektive Schicksal ändert sich ebenfalls nur mengenmäßig: "Keiner kommt hier lebend raus!" und unseren ungeborenen Kindern müssen wir auch nicht unbedingt was vererben ;-)

  • H
    hto

    "Laut Experten bleibt nur ein kleines Zeitfenster, um die Erderwärmung umzukehren."

     

    Experten sind die fachidiotische Spitze der Bildung zu Suppenkaspermentalität auf stets zeitgeistlich-systemrationaler Sündenbocksuche, damit der Klimawandel in der Konfusion durch Überproduktion von Kommunikationsmüll ebenso zur Katastrophe wird wie alles in diesem System der gepflegten Dummheit - Der "point of no return" ist im unabänderlichen Klimawandel doch schon lange kein Thema mehr.

  • FF
    Friedhelm Fetzer

    @cyrr ...das hab ich auch mal geedacht. Mittlerweile sind ie Chemtrails doch sogar offiziell bestätigt...siehe Google... Das wird Chemie gesprüht, um das Wetter zu beeinflussen. Das ist alles imBVersuchsstadium.

  • C
    Cyrr

    @Jan: Die Theorie der Chemtrails ist doch schon seit Jahren widerlegt. Das ist nur eine Verschwörungstheorie, die z.B. gerne vom rechtspopulistisch Kopp-Verlag verbreitet wird. Auch wenn ich nicht viel von Wikipedia halte: Dort finden Sie ganz gute Links zum Thema Chemtrails.

  • J
    Jan

    @Cyrr:

    Menschengemacht sind auf jeden Fall Chemtrails. Diese werden aber geleugnet obwohl man sie gut sehen kann. Contrails sind kürzer und verschwinden nach einige Sekunden. Chemtrails sind viel länger und bilden Schleier und "Wölke".

    http://www.chemtrails-info.de/

     

    Diese Naturkatastrophen sind möglich vom Militär beeinflusst. Schon in den 50er Jahre gab es Wetterexperimente mit . Inzwischen gibt es noch viel schlimmeres. Google: HAARP

  • C
    Cyrr

    Nun sind Wetterextreme aufgrund des Klimawandels auch wissenschaftlich belegt: https://wissenschaftundschreie.wordpress.com/2012/03/26/wetterextreme-dank-klimawandel/

  • K
    Karl

    Die Aussge der Artikelüberschrift ist leider etwas unkritisch gehalten.

     

    Denn in Deustchland sind glücklicherweise genügend Daten zur Überprüfung solcher Behauptungen vorhanden.

    Wichtige Kennzahlem zu Niederschlag, Abfluss und Grundwasserneubildung können solche Behauptungen mit hoher regionaler Auflösung verifizieren!

     

    Zum Teil liegn soger 50 jähhrige Mittel vor! Und natülich is die anthropogne Veränderung der Obrfläche gut nachvollziehbar.

     

    Kurz: Wenn sich Änderungstendenzen ergeben kann man die problemlos messen!!!!

     

    Ist das geschehen oder wurde bloß mit Tatsachenbehauptungen gearbeitet?

     

     

    Glück auf!

     

    Karl

  • J
    Jan

    Und dieses Stück ist bestimmt keine Propaganda...

     

    Wettermaschine... Naturkatastrophen ... Klimakillers (!) Kohlendioxid ... unkalkulierbare Risiken.

     

    CO2 ist ziemlich harmlos. Wir atmen ja Kohlendioxid aus! Was mit den Ölkriege, Schwermetalle, Atommüll, Pharmaka in den Gewässern, Schwefelemissionen, usw.? Nein, CO2 ist der Übeltäter, obwohl laut IPCC Wasserdampf und Methan noch viel wichtigere und schlimmere Treibhausgase sind.

     

    Laut IPCC sollte irgendwie der Deckel viel wichtiger sein als der Herd, und zwar ein winzig kleines Stückchen des Deckels! Der Herd ist völlig irrelevant! ... türlich ist ja logisch.

     

    Absoluter Blödsinn!

     

    Klimaschwindel:

    http://www.youtube.com/watch?v=IoXxrZG-_eU

     

    Alternatieve Energie:

    http://www.youtube.com/watch?v=aKWPht3fU-o

  • UH
    Udo Henn

    Bei den teilnehmenden Experten handelt es sich wohl um "Wissenschaftler", die mit ihrer unbegruendeten Panikmache Forschungsgelder lockermachen wollen.

  • D
    Dirk

    @Kaboom:

     

    "Die Erdöl-Industrie allein steckt nachweislich mindestens 1 Mrd. € in die "Klimaskeptiker"-Szene. In jedem einzelnen Jahr. Gegen diese Desinformationsmaschine stehen Wissenschaftler - die naturgemäß primär mit Wissenschaft beschäftigt sind, und nicht mit Agitprop - selbstredend auf verlorenem Posten."

     

    Ihre Folgerung ist Unsinn: Zu Ihrer Information, um wieviele Milliarden es auf der Seite der "Klimagläubigen" geht /der Begriff ist auch nicht alberner als der andere):

     

    http://climate-data.com/article187_12653.html

  • M
    Minimalist

    Gäbe es einen "Menschgemachten" Klimawandel, gäbe es doch keine Produktobsoleszens. Es gäbe auch keine Autos die mehr als 10 liter verbrauchen , und es gäbe auch nicht jede woche einen vollen Gelben Sack mit Erdölabfällen. Oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun ?

  • K
    Kaboom

    Ehm ... Tschuldigung aber gibt es wirklich immer noch Leute, die glauben es würden Massnahmen gegen den Klimawandel ergriffen? So naiv kann man doch wirklich nicht sein. Die Erdöl-Industrie allein steckt nachweislich mindestens 1 Mrd. € in die "Klimaskeptiker"-Szene. In jedem einzelnen Jahr. Und das sind nur die nachgewiesenen Gelder.

    Gegen diese Desinformationsmaschine stehen Wissenschaftler - die naturgemäß primär mit Wissenschaft beschäftigt sind, und nicht mit Agitprop - selbstredend auf verlorenem Posten. Ändern wird sich an dieser Situation erst dann etwas, wenn die Schäden so groß sind, dass andere Industriezweige ihre Gewinne bedroht sehen. Wenn dies eintritt, werden die meisten, dies dies hier lesen, zumindest in Rente sein. Insofern: Haken dahinter. "Lebbe geht weider", wie Stepi einst meinte

  • T
    Tina

    @ Branko:

    Im Prinzip hast du ja recht. Aber "Game Over" wird es nur für unsere Gesellschaft und Lebensweise sein. Der Planet wird uns Überleben und das beruhigt mich dann doch. Wenn die Menschen weg sind, dauert es vielleicht 1000 oder 2000 Jahre und alles ist wie vorher. Den Planeten interessiert es ja nicht ob wir drauf rumkriechen oder nicht. Und die Natur hat zum Glück eine Gewaltige Widerstandsfähigkeit und Anpassungsvermögen.

  • M
    Mauermer

    Klar, die Autos der "Bonzen" sind es mal wieder. Ihr schönes und kompaktes Weltbild möchte ich haben!

    Kleiner Tip, in China geht pro Woche ein ein neues Kohlekraftwerk ans Netz. Rauchgasreinigung? Was ist das denn...

     

    Das alles ist nur ein Scheinproblem, ja wenn es die menschengemachte Klimaerwärmung überhaupt gibt. Genau das steht jedoch in Frage. Die Erde hat sich schon immer mal erwärmt, alle anderen Male ohne uns. wie hoch ist daher die Wahrscheinlichkeit, dass wir diesmal die Auslöser sind?

     

    Mir stinken diese dummen, immer wieder aufgewärmten Artikel. Die mathematischen Modelle, die zur Vorhersage verwendet werden, sind viel zu grob und berücksichtigen auch längst nicht alle Einflußfaktoren. Die sind nicht mal in der Lage, das Wetter vom letzten Jahr zu rekonstruieren, aber sollen belegen, dass die Temperatur in zwanzig Jahren höher liegt als heute?

     

    Schadensbegrenzung? Was für ein Schaden? Zur Römerzeit wuchsen in der Pfalz Oliven frei ausgepflanzt, in Wales wurde Wein angebaut, die Alpen waren nahezu eisfrei.

     

    Was für ein Klima hätten Sie den gern als Standard? Die "kleine Eiszeit" von 1600 - 1700? Oder doch lieber die mittelalterliche Warmzeit, als hier Kathedralen gebaut wurden, die keine Heizung benötigten? Suchen Sie es sich doch einfach aus, es ist doch wohl so, dass die Menschen sich nur in einer bestimmten Weise verhalten müssen, um jede beliebige Temperatur einzustellen?

     

    Vermeintlicher Umweltschutz als Ersatzreligion, sonst nichts! Oder eine perfide Möglichkeit, die Menschen zu beeinflussen, zusätzliche Steuern zu erheben, zu enteignen, in Angst und Schrecken zu versetzen?

  • SS
    Shaun Schnitz

    Die Klimaerwärming ist doch endgültig widerlegt, wie oft denn noch das geseiere.

    Selbst der Iccp schreibt das die Erde sich in den letzten 150 Jahren nicht erwärmt hat.

    Kopfschüttel.

  • E
    expertos

    Nun macht mal halblang... all die Experten können ,wenn sie ehrlich sind, ein so komplexes Geschehen wie das Klima doch nur in ihren Sandkastencomputern vertsuchen voraus zu rechnen. Es gibt auch ganz andere Stimmen, die dieses offen zugeben. Soviel zur political corectness....

  • BM
    Böse Menschen

    Auch will keiner hören, dass mit dem Wetter/Klima, seitens des Militärs, schon seit den frühen 50er Jahren experimentiert wird, um es als Waffe zu nutzen, oder zumindest als strategisches Mittel.

    "Wer Wind säht, wird Strum ernten."

    Wie weit der militärische Komplex nach über 60 Jahren Entwicklungsarbeit ist, kann man nur erahnen. Ich befürchte jedoch weiter, als sich so mancher vorstellen kann.

    Archimedes, die Römer und die mangelnde Vorstellungskraft über technisch Machbares. Darf man gerne mal recherchieren...

  • BM
    Böse Menschen

    Auch wenn ich ein sehr sparsames Auto fahre und generell nicht dem Kapitalismus fröhne, kann ich diese Klimaerwärmungspropaganda nicht mehr hören. Im Verlauf der Erdgeschichte gab es schon immer Klimaveränderungen auch ohne das von den bösen Menschen gemachte böse CO2.

    Zur Erinnerung:

    In unserer Luft sind 0,03% CO2, davon sind ca. 5% vom Menschen gemacht und wir sollen 50% einsparen, um den Planeten zu retten. Dies würde das CO2 von 0,03% auf unglaubliche 0,02925% senken. Hurra, wir sind gerettet! Wer es glaubt wird seelig! Das wir enrsthaft nachhaltig mit den Ressourcen auf diesem Planeten umgehen müssen bestreite ich nicht, sondern befürworte es, aber dieser CO2 Ablasshandel ist pure Verblödung!

    Problem: Nachhaltigkeit ist mit Wachstum unvereinbar! Ein klassisches Paradoxon, welches unsere Politiker aber fordern. Da fragt man sich wer dümmer ist? Die Wahrsager oder deren Gläubige?

  • E
    edefault

    Die sog. "Energiewende" wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

     

    Entweder spät und schmerzhaft, weil die Freunde der Raubbaukonzerne weiter ihre "vorne schönreden - hinten hässlich handeln" Politik treiben, oder - man wird doch noch träumen dürfen - kraft der sich dynamisch entfaltenden neuen Technologien: Kleinräumige Energie-Autarkie auf der Basis Erneuerbarer Energien allenthalben, Elektromobilität aus der Solarsteckdose, gemütliche Heime dank minimierter Wärmeverluste...

     

    Die Frage (Frau Merkel, Herr Röttgen!) ist halt: Legen wir jetz endlich los oder labern wir bloß?

  • B
    Bernd

    GAME OVER!

     

    Ein Aspekt der den Exiobiologen wohl noch auf der Rechnung fehlt: offenbar bedarf es einer bestimmten kritischen Intelligenz, damit sich eine Art nicht selbst auslöscht, lange bevor Sie die technischen Fähigkeiten zu interstellaren Reisen entwickelt. Deshalb sind wohl auch so wenig UFOs zu sehen ...

  • S
    Sabine

    @Branko: Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Kein weiterer Kommentar nötig.

  • EB
    Eric Blair

    Die Illusion der Umkehrung des Klimawandels oder wie gebe ich dem Treibhauseffekt eine Beruhigungspille wären passendere Titel für den Artikel gewesen. Machen wir uns nichts mehr vor, dass das 21.te Jahrhundert dass des Klimaumschwungs wird an den sich die Menschen anpassen müssen. Trotz grosser internationaler Klimakonferenzen im Hochglanz-PR Stil von Kyoto, Bonn, Rio und Durban wurde der Schadstoffausstoss von keinem der Industrieländer ernsthaft reduziert oder zumindest in Erwägung gezogen. Alle Klimaziele und Umwelterhaltungsmassnahmen wurden dem Götzen Produktivität, Rendite und Wirtschaftaufschwung geopfert. Aus zynischer Sicht könnte man sogar sagen, es wurde das Kapital erwirtschaftet mit dem der zukünftige Schaden durch Wetterkatastrophen finanziell ausgeglichen wird? Zumindest soll man endlich mit der Illusion brechen doch noch was an der anstehenden Klimakatastrophe zu ändern, man lügt sich nur in die eigene Tasche.

  • T
    Trolly

    Keine Angst,

     

    die nächste Umweltkatastrophe kommt auch ohne Eongriff des Menschen.

     

    Die Vulkane in den US von A stehen schon kurz vor dem Ausbruch.

     

    Dann kommt die nächste Eiszeit und das mit der Klimaerwärmung hat sich von alleine erledigt.

     

    Der Mensch ist viel zu klein und bildet sich viel zu viel ein. Die Erde ist stärker......

     

    Trolly

  • G
    gesche

    ist die Munich Re nicht eine einflußreiche Versicherung? denn dann könnten sie eigentlich mal wirkungsvolle Lobbypolitik machen, in diesem Fall pro Klimawende-Bremse. Investitionen in grüne Städte, Klimabildung usw. usf. Aber die einflußreicheren Lobbygruppen sind wohl dagegen. Und alle Knallköpfe, die Umweltbewußte als "Ökos" diffamieren, und sich in ihrem Hummer schwingen.

     

    Von daher kann ich mich nur @Branko anschließen. Das war's dann wohl. Ein paar Jahre haben wir ja noch...

  • G
    gesche

    ist die Munich Re nicht eine einflußreiche Versicherung? denn dann könnten sie eigentlich mal wirkungsvolle Lobbypolitik machen, in diesem Fall pro Klimawende-Bremse. Investitionen in grüne Städte, Klimabildung usw. usf. Aber die einflußreicheren Lobbygruppen sind wohl dagegen. Und alle Knallköpfe, die Umweltbewußte als "Ökos" diffamieren, und sich in ihrem Hummer schwingen.

     

    Von daher kann ich mich nur @Branko anschließen. Das war's dann wohl. Ein paar Jahre haben wir ja noch...

  • B
    Branko

    Für die Aufgeklärten, die mit Zahlen umgehen können, stellt sich ohnehin nur noch die Frage:

    Hoffnung machen, um wenigstens noch sowas wie Schadensbegrenzung zu betreiben und für eine gute Zukunft 'danach' vorzubauen, oder der wahrhaftigen Realität ungeschminkt ins Auge zu blicken und damit riskieren, dass die Mehrheit dann sagt:"Nu is auch scheißegal. Heute wird volles Rohr gelebt. Das Morgen geht mir am Arsch vorbei. Nach uns Sintflut!"

     

    Wenn ich mir das Scheibenweltgelaber der Unions-Freiheitsstatuetten reinziehe, und sehe, dass der Trend nachwievor ungebrochen nach immer größeren Autos mit mehr Firlefanz geht, ergibt sich für mich eine Aussage:"Game Over."

    Und eine Frage:"Ich bin hier. Und wo erwartest Du die große Flut?"