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Katharina Nocun über AfD-Programme„Preußentum und Rassismus“

Die Netzaktivistin Katharina Nocun hat die Wahlprogramme der AfD analysiert. Im Interview verrät sie, warum ihr die Partei Angst macht.

Welche Strophe der Nationalhymne singt wohl der AfD-Parteivorstand? Foto: dpa
Gareth Joswig
Interview von Gareth Joswig

taz: Katharina Nocun, Sie haben in Ihrer Freizeit die Wahlprogramme der AfD gelesen. Wieso tut man sich das an?

Nocun: Ich stand vor einem Problem. Die AfD ist im Weltbild ihrer Wähler schwer angreifbar: Kritisiert man sie, gehört man zur Lügenpresse. Erwähnt man die AfD nicht, ist die Rede vom Schweigekartell. Nur positive Berichte gelten als neutral. Das ist eine universelle Teflon-Strategie zur Kritikabwehr.

Also was tun?

Diese Abwehrstrategie kann nicht bei Screenshots aus dem eigenen Wahlprogramm funktionieren. Über die AfD wird fast nur im Kontext von Flüchtlingspolitik geschrieben. Was die Partei sonst noch fordert, ist kaum bekannt. Also habe ich mir die Wahlprogramme der AfD heruntergeladen und gelesen. Einige „what-the-fuck“-Momente später habe ich mich dazu entschlossen, daraus einen Blogeintrag zu machen.

Welche Programme haben Sie gelesen?

Ich habe mir die Parteiprogramme der AfD-Landesverbände angeschaut, die demnächst wählen: Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg. Das sind die aktuellsten Programme. Sie zeigen sehr gut, wie die Partei momentan tickt, da die Mitglieder dem Programm zustimmen müssen.

Was war ihr erster Eindruck beim Lesen?

Was ist das denn für eine Resterampe? Wo bin ich denn hier gelandet? Verklärung preußischer Zustände, religiös-fundamentalistische Weltsichten, offener Rassismus, Klimawandelleugnung, marktradikale Konzepte aus der Mottenkiste. Alles dabei.

BARTJEZ.cc
Im Interview: Katharina Nocun

Katharina Nocun, 29, ist Netzaktivistin und war im Bundesvorstand der Piratenpartei, ist heute noch Mitglied. Neben rechtsextremen Parteiprogrammen kennt sie sich mit Datenschutz aus. Derzeit arbeitet sie bei Campact und bloggt auf kattascha.de.

AfD-Erfolge in Umfragen speisen sich auch aus Abstiegsängsten. Aber wie sozial ist die Partei?

Überhaupt nicht. Die AfD ist eine marktradikale Partei, die keine Lehren aus den Finanzkrisen der letzten Jahre gezogen hat. Hartz IV stellt sie nicht in Frage: Ein Transferempfänger soll sich laut Programm sogar „solidarisch zeigen, um die Belastung der Gemeinschaft so niedrig wie möglich zu halten.“

Was heißt das konkret?

In Baden-Württemberg schlägt die AfD ein Projekt zur Bürgerarbeit für Langzeitarbeitslose vor. Dabei interessant: Das gab es schon 2010 unter Ursula von der Leyen, damals ist das Modellprojekt aufgrund geringer Vermittlungsraten und hoher Kosten grandios gescheitert.

Klingt nicht sehr sozial.

Es geht noch weiter: Die AfD befürwortet zum Beispiel Paul Kirchhofs Steuermodell. Das bedeutet ein klares Nein zur progressiven Besteuerung: Alle sollen einen pauschalen Steuersatz von circa 25 Prozent zahlen. Millionäre würden jubeln. Normale Arbeitnehmer eher nicht. Das Mindestlohn-Gesetz entspringt laut Frauke Petry sogar einer „neosozialistischen Ideologie“. Die AfD setzt sich in keinster Weise für Arbeitnehmer ein.

Vertritt die AfD am Ende gar nicht die Interessen des sprichwörtlichen „kleinen Mannes“, wie sie proklamiert?

Im Gegenteil. Die AfD vertritt ganz klar die Interessen eines kruden Sammelsuriums von Interessengruppen: Großverdiener sollen weniger Steuern zahlen, radikale christliche Sekten bekommen Geschenke wie „Home Schooling“, das Infragestellen des menschlich verursachten Klimawandels begünstigt Umweltverschmutzer und Rechtsradikale finden sich im Rassismus wieder.

Wie steht die AfD zur Familienpolitik?

Sie ist erzkonservativ bis ins Mark. Die stellvertretende Vorsitzende Beatrix von Storch holt die Diskussion zurück in die sechziger Jahre. Sie fordert als Abtreibungsgegnerin ernsthaft die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Arbeitenden Frauen stärkt die AfD auch nicht gerade den Rücken.

AfD-Politiker fabulieren gerne von der „Lügenpresse“. Wie stehen sie denn laut Wahlprogramm zur Pressefreiheit?

Die Positionen dazu klingen ironisch, sind es aber leider nicht: In Baden-Württemberg will die AfD „auf die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einwirken und auch im Bildungsbereich Anstrengungen unternehmen, damit Ehe und Familie positiv dargestellt werden.“ Was denn nun? Meinungsfreiheit, Pressefreiheit oder staatliche Beeinflussung der Medien?

Klingt nach Gleichschaltung.

In Sachsen-Anhalt findet sich noch etwas Interessantes zur Freiheit der Kunst: „Museen, Orchester und Theater sind in der Pflicht, einen positiven Bezug zur eigenen Heimat zu fördern. Die Bühnen des Landes Sachsen-Anhalt sollten neben den großen klassischen internationalen Werken stets auch klassische deutsche Stücke spielen und sie so inszenieren, dass sie zur Identifikation mit unserem Land anregen.“ Was für eine Partei möchte Theatern vorschreiben, welche Stücke sie zu inszenieren haben? Das kennen wir nur aus repressiven Regimen.

Was sagt ein solches Wahlprogramm über die Partei aus?

Es ist ein Spiegel des Wachstums der letzten Jahre. Die AfD ist eine Plattform für alle möglichen Leute, die vielleicht nach einer Partei gesucht haben und diese nicht im demokratischen Spektrum gefunden haben. Das sieht man nicht zuletzt im Spitzenpersonal der AfD.

Wen haben Sie da im Blick?

Die Liste ist lang: Die stellvertretende Vorsitzende Beatrix von Storch ist bestens vernetzt mit religiösen Sekten. Sie nennt Stammzellenforschung allen Ernstes „Kinderleichenhandel“. Gleichzeitig will sie Kinder an Grenzen erschießen lassen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. In Rheinland-Pfalz schickt die AfD mit Uwe Junge ein ehemaliges Mitglied der rechtsradikalen Partei „Die Freiheit“ ins Rennen. Der Parteichefin Frauke Petry droht eine Strafanzeige wegen Meineids.

Wie sieht es mit der Parteibasis aus?

Der Kern der AfD ist noch viel radikaler als das, was in den Programmen steht. Mir macht es Sorgen, dass im nächsten Jahr jemand wie Björn Höcke an der Parteispitze stehen könnte. Dann haben wir noch ganz andere Sachen in der Öffentlichkeit als einen Schießbefehl.

In Umfragen legte die AfD vor allem „nach Köln“ zu. Die Debatte ist seitdem weit nach rechts offen. Helfen da rationale Argumente?

Ja. Es ist wichtig, sachlich zu bleiben. Mein Ziel ist es, potenzielle Wähler, die sich in Angst und Vorurteile hineinsteigern, mit den Statements aus den Wahlprogrammen wachzurütteln. Die AfD ist eine Partei der einfachen Lösungen: Wir kennen das Sündenbock-Phänomen aus unserer Geschichte zu Genüge. An diesem Punkt gegen Flüchtlinge vorzugehen, löst überhaupt keine Probleme, im Gegenteil: Es wird der Art und Weise unseres Zusammenlebens nachhaltigen Schaden zufügen. Ich als Migrantin betrachte diese Entwicklung mit persönlicher Sorge, ich möchte gerne hier wohnen bleiben.

Gab es eine offizielle Reaktion seitens der AfD auf ihre Analyse?

Auf der offiziellen AfD-Seite Baden-Württemberg wird ein Blogger zitiert, der meine Analyse kommentiert hat: „Ihren polnischen Hintergrund, mit dem sie gerne kokettiert und den sie auch gegen die AfD anbringt, erwähne ich wegen Bedeutungslosigkeit nicht.“ Dass meiner Analyse erst einmal vorangestellt werden muss, in welchem Land ich geboren wurde, spricht Bände.

Was gab es sonst für Feedback auf Ihre Recherche?

Einige Leute, sowohl Wähler als auch Mitglieder der AfD, wollten teilweise überhaupt nicht glauben, dass die Zitate tatsächlich aus AfD-Programmen stammen. Ich habe Mails von Mitgliedern und Wählern bekommen, die gesagt haben: „Das wusste ich nicht, ich wähle jetzt doch nicht die AfD.“

Gab es keinen Gegenwind?

Doch: Mir wurde vorgeworfen, dass die Screenshots ein „Fake“ seien. Beschimpfungen gab es gratis dazu: von einem liebevollen „Verpiss dich“ bis zum neckischen „viel Spaß in der Hölle“ war alles dabei.

Wie gehen Sie mit solchen Hassmails um?

Heute während ich mir Tortellini zu Mittag gemacht habe, hat mich jemand auf Twitter gefragt, ob ich schon mal einen Kopfschuss gehabt hätte. Meine Reaktion war, noch ein bisschen Parmesan auf die Sauce zu machen. Mich lässt das relativ kalt. Ich finde es sogar gut, wenn unter meinen Blogbeiträgen krude Kommentare erscheinen. Dann sieht man, was für eine Suppe hinter der AfD herschwimmt. Ich versuche auch, mir meinen Humor zu bewahren: Ich gebe gerne zu, einen Lügenpresse-Ausweis zu haben. Den hat mir eine Freundin zum Karneval mit Photoshop gemacht.

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87 Kommentare

 / 
  • Die AfD, eine Partei, die inzwischen mehr Stimmen hat als die Linkspartei. Sie verschiebt die Politik in Deutschland ziemlich stark nach rechts, doch eine kommunistische Weltrevolution wird dem ein Ende setzen und ich werde zu den Revolutionären gehören

  • Lieber "Schland of the Dumb",

     

    ich bin Gegner der AfD und leide darunter, dass die Medien in Beschimpfungen und die Sprache des Gegners verfallen, weil sie mir näher stehen.

     

    An Höcke ist anderes problematisch als sein recht sachlicher Vortrag von Schnellroda als solches (den man sich anhören sollte) oder die zwanzig Sekunden daraus, die ihm um die Ohren geschlagen werden. Etwa, dass er überhaupt diese Nähe zu dem Pegida nahen Thinktank hat und überhaupt auf dessen Veranstaltungen geht, dann das er sich mit dem Veranstalter duzt und....

  • Mensch, wie traurig, dass es Menschen gibt, die so etwas brauchen und auch wählen.

    Doch, wenn wir schon beim Thema sind – Was mit all dem Undemokratischen, Nichtsomenschlichen, bei anderen?

     

    Wie wäre es mit – Parteien abschaffen, Leute direkt wählen, sie zur Zusammenarbeit verpflichten? Danach beurteilen, wie sie arbeiten? Auch abberufen können (–>Abwahlrecht*)?

     

    Würden wir so 'was schon schaffen, oder brauchen wir immer noch die Grosse Illusion von Weisen FührerInnen und ihren Parteien, wo sie zur Macht hochklettern? Oder, als "Alternative", Rückzug, Flucht von denen?

    _________

    *) Abwahlrecht: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D10385.php

  • 6G
    628 (Profil gelöscht)

    Viele Dummdödel, die jetzt die AfD wählen, werden die Stärke dieser Partei mit der Verschlechterung ihrer eigenen Lebensverhältnisse bezahlen.

    Dafür werden sie mit einem Feindbild belohnt, dass sie mit aller Kraft hassen können. Vielen Menschen ist es das wert.

  • Die Autorin gibt das ganze Sammelsurium gut abgelagerter Einschätzungen der AfD wieder. Ihre gut bekannten, einfachen Sichtweisen stoßen unten im Forum auf die entsprechend einfach gestrickten Kommentare.

     

    Es gibt einen ganz anderen Grund, warum die AfD den sog. Linken gefährlich werden könnte: Sie ist diesen Sozio-Polito-Softbrainern und ihrer schlichten Anhängerschaft intellektuell schlichtweg überlegen. Und dagegen helfen die ewig gleich simplen Unterstellungen und Anwürfe mangels Substanz nicht weiter.

    • 2G
      2097 (Profil gelöscht)
      @Tom Bresser:

      Hallo, geht es noch? ;-) Es ist wissenschaftlich erwiesen, wie toll wir sind: "Links der Mitte: Wissenschaftler haben Anti-TTIP-Demonstranten befragt und herausgefunden: Die Mehrzahl ist hoch gebildet und protesterfahren. ... Fast achtzig Prozent der befragten TeilnehmerInnen an der Berliner Großdemonstration haben Abitur oder einen Hochschulabschluss. Die Quote der Promovierten und Habilitierten liegt um ein Fünffaches über dem bundesweiten Durchschnitt. ... Die übergroße Mehrzahl der TTIP-GegnerInnen begreife sich als als links der Mitte stehend. Wäre ihr Wahlverhalten bei der vergangenen Bundestagswahl ausschlaggebend gewesen, würden Linkspartei (29,3 Prozent), Grüne (25,6), SPD (9,6) und Piraten (5,9) über eine satte 70-Prozent-Mehrheit im Parlament verfügen. Alle anderen Parteien blieben deutlich unter der 5-Prozent-Hürde." http://www.taz.de/Protest-gegen-Freihandelsabkommen/!5270849/

       

      Also ich vermute mal ganz stark Pegida und die AfD können nicht mit solch wissenschaftlich erwiesenen Zahlen aufwarten. Ok, ich vergaß das schlichte/ unterbelichtete Argument, ist ja alles "Lügenpresse" ...

    • @Tom Bresser:

      Hihi, "intellektuell" ist in diesem Zusammenhang schon ein witziges Wort, und dann auch noch im Vergleich mit anderen Parteien. Bei allem Stuss, den vielen Menschen, auch von links, gern erzählen, ist der AfD-Müll nun wirklich das Allerdämlichste in jeder Hinsicht. Aber so was von. Auch die sogenannten Pressesprecher und die Hauptredner sind massiv schlichte Gemüter. Sie haben vielleicht irgendwann mal einen Klassiker gelesen oder gar studiert, aber das macht ja bekanntlich weder intelligent noch automatisch intellektuell. Das erinnert mich an die Leute, die immer glauben, die BILD-Narzissten wären so unheimlich schlau. Ich frage mich, wie man als intelligenter Mensch auf so etwas kommen kann.

    • 1G
      1714 (Profil gelöscht)
      @Tom Bresser:

      Meinten Sie "überlegen" und nicht doch UNTERlegen???

    • @Tom Bresser:

      Man sollte diese in einem ungeistigen Paralleluniversum freischwebenden Petrys , Höckes , Gaulands et al (und TOMs) auch mit Humor verfolgen . Auf die Lachnummern darf man sich doch schon jetzt freuen , wenn vorgenannte Koryphäen im BT und in den Länderparlamenten an die Rednerpulte treten : nie versiegender Stoff für die ZDF heute-show und andere Satiresendungen . Höhepunkte : Höcke der Schmierige ...äääh ...Gesalbte als Göbbels-Wiedergänger ... - zum Kringeln !

    • 1G
      10236 (Profil gelöscht)
      @Tom Bresser:

      "Sie ist diesen Sozio-Polito-Softbrainern und ihrer schlichten Anhängerschaft intellektuell schlichtweg überlegen."

       

      Das vermag sie aber bisher gut zu verbergen. Sie versuchen zwar das Gegenteil, scheitern aber kläglich an Ihrer Arroganz.

      • 2G
        23879 (Profil gelöscht)
        @10236 (Profil gelöscht):

        Ach? Wann und wo ist sie denn gescheitert? Kennen Sie die Umfragewerte nicht?

        • @23879 (Profil gelöscht):

          “Ihrer” war groß geschrieben, bezieht sich also offensichtlich auf Herrn Tom Bresser und nicht auf die Partei.

  • Einige Leute, sowohl Wähler als auch Mitglieder der AfD, wollten teilweise überhaupt nicht glauben, dass die Zitate tatsächlich aus AfD-Programmen stammen. Ich habe Mails von Mitgliedern und Wählern bekommen, die gesagt haben: „Das wusste ich nicht, ich wähle jetzt doch nicht die AfD.“

     

    Das ist nämlich der Punkt. Die Wähler der AfD wissen viel zu wenig über diese Partei.

     

    Die AfD predigt Hass, verbreitet falsche Tatsachen, schürt Angst in der Bevölkerung. Dabei sind es Politiker der AfD vor denen man Angst haben muss, dass die keine politische Macht ergreifen.

     

    Warum denn?

     

    Adolf Hitler konnte mit seinen Äußerungen, die auf Hass und Lügen basierten, Menschen so instrumentalisieren, dass viele Menschen im gefolgt haben und es zu Millionen von Opfern kam.

     

    Es haben schon 3 Politiker der AfD vorgeschlagen, auf Flüchtlinge zu schießen. Und dann nahmen die quasi eigene Aussagen zurück. Man muss aber berücksichtigen, dass es erst dann zu diesen "Eigenkorrekturen" kam, als es bekannt wurde, dass das in der Bevölkerung schlecht ankam.

    • @Stefan Mustermann:

      War der erste nicht Boris Palmer?

  • Es wäre toll, wenn sich jemand erbarmt und in den Bundesländern, in denen bald Landtagswahlen ansteht, diese Erkenntnisse über die AfD auch als Flugblatt druckt und an alle Haushalte verteilt. So, dass auch internetferne Senioren mitbekommen, wen und was sie da wählen könnten.

    • @Andreas V.:

      Die meisten internetfernen Senioren werden ihr Kreuz ohnehin wieder gewohnheitsmäßig bei CDU/SPD machen und sich dann trotzdem weiter über die Politik von CDU/SPD lästern.

    • 1G
      1714 (Profil gelöscht)
      @Andreas V.:

      Die meisten WOLLEN es gar nicht lesen, geschweige denn wissen...

      • @1714 (Profil gelöscht):

        Schon mal versucht, mit potenziellen AfD-Wählern zu sprechen und sie über diese Partei aufzuklären? Wer immer gleich behauptet, dass "die meisten" gar nichts dazulernen wollen und nicht offen für Argumente sind, verbreitet nur ein Gefühl der Resignation.

  • Sehr gutes Interview. Betrachtungen der Essenz, von dem was da (wieder) anschwillt und mitreisst.

  • Das, was Katharina Nocun auch festgestellt hat ist sehr wichtig für Deutschland.

     

    Eigentlich nur Millionäre würden von der Politik der AfD profitieren, wenn diese Partei mehr politische Macht hätte.

     

    Dazu gehören aber keine Millionäre, die ein eigenes Unternehmen mit Arbeitnehmern besitzen.

     

    Denn wer die Arbeiterklasse vernachlässigt oder will den Mindestlohn nicht akzeptieren, der kann nicht auf zufriedene, gut qualifizierte Arbeitnehmer zurückgreifen, die in der Lage sind, Höchstleistungen zu erbringen. Im Ergebnis haben dann solche Unternehmensbesitzer niedrige Qualität der Wahren und Dienstleistungen, niedrige Produktivität, unzufriedene Kunden und natürlich wenig Profit.

     

    Wähler der AfD sollten die Wahlprogramme CDU, SPD, DIE LINKE., die Grünen und Piraten sich ansehen und mit dem der AfD vergleichen.

  • "Der klassische aufgeklärte Absolutismus Preußens (...)" ist eine nostalgische Wunschvorstellung...

  • Ich habe hier gerade ein paar interessante Punkte im AfD-BaWü-Programm gefunden:

     

    "Die internationalen Abkommen CETA, TTIP und TISA, die unter dem Deckmantel des Freihandels wesentliche Souveränitätsrechte und die Demokratie unseres Landes zu untergraben drohen, lehnt die AfD konsequent ab."

     

    "Zugleich zeigt sich die Regierung viel zu nachsichtig gegenüber internationalen Großunternehmen, die oft gar keine Steuern in unserem Land mehr bezahlen. Die AfD steht auf dem Standpunkt, dass Steuern dort bezahlt werden müssen, wo die tatsächliche Geschäftstätigkeit stattfindet und nicht im Land des Firmensitzes".

     

    "Die AfD setzt sich für mehr direkte Demokratie in Deutschland ein. Auch die Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg soll wesentlich weiter ausgebaut werden. Entsprechend unterstützen wir Ansätze, Hürden für Volksbegehren und Volksentscheide auf Länder- und Kommunalebene zu senken und so eine größere Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen".

     

    "Asylrecht reformieren - Keine Gesellschaftsexperimente auf Kosten unserer Kinder.

    Eine unheilvolle Koalition aus dem Kartell der Altparteien und den Medien versucht, die Bevölkerung zu manipulieren, um ihre utopischen Vorstellungen von einem „Schmelztiegel Deutschland“ durchzusetzen. (...) Wird dieser Zustrom nicht gestoppt, so ist das Ende der deutschen und europäischen Kultur besiegelt. Die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder darf nicht derart verantwortungslosen politischen Hasardeuren überlassen werden".

     

    Man könnte jetzt noch etliche weitere Punkte anführen, die für die Zukunft unseres Landes wesentlich fundamentaler sind, als auf Abtreibung und Hartz IV herumzureiten. Die Bemühungen der Autorin, die AfD auf Teufel komm raus als reaktionär und unsozial darzustellen, sind allzu offensichtlich. Ich glaube auch nicht, dass Abtreibung und Hartz IV in der Masse entscheidende Punkte sein werden, die AfD zu wählen oder nicht zu wählen.

    • @Jan:

      Die AfD ist damit offensichtlich die Partei für Leute, die zwar sehen, dass es Probleme gibt, die aber keine durchdachten Lösungen wollen, wenn die sich nicht in schlichte Parolen packen lassen — oder gar ein Überdenken der eigenen Vorstellungen erfordern.

       

      Um es zu vermeiden, die so schön einfach klingenden Lösungen zu hinterfragen — oder die eigene Frustration von der nunmal langsameren und schwereren Politik in der wirklichen Welt, in der es mehr als einen aus persönlicher Erfahrung legitimierten Standpunkt gibt — wird dann auch die Unterstützung von Rechtsradikalen und Menschenfeinden in Kauf genommen.

      • @Arne Babenhauserheide:

        Entschuldigung - aber "Kapitalismus abschaffen" ist auch nicht gerade eine durchdachte Lösung.

        • @Thomas_Ba_Wü:

          "Kapitalismus abschaffen"

           

          ist

          die einzige Lösung!

          Bitte schauen Sie sich doch mal den Film "Wer rettet wen?" an. http://vivo.sx/41ab701298

    • @Jan:

      Dass es Punkte gibt, bei denen die AfD etwas sinnvolles sagt, heißt noch lange nicht, dass es sinnvoll ist, dafür den ganzen anderen Mist zu unterstützen — von völkischer Angstmacherei über Denunziation der Schwächsten bis hin zu offenem Fremdenhass. Was wird die aktuelle Führungsriege der AfD davon wohl umsetzen?

       

      Volksentscheidungen bekomme ich mit den Grünen (in BaWü kommt das schon heute). Auch bei Steuergerechtigkeit bewirken die Grünen bereits jetzt reale Verbesserungen (Stichwort Steueroasen¹). Das gleiche gilt für TTIP.

  • Wenn man z.B. Beatrix von Storch vorwirft, "erzkonservativ bis ins Mark" zu sein und sich gegen Abtreibungen einzusetzen, sowie der Partei generell eine positive Darstellung von Ehe und Familie vorwirft, wie soll man dann die Einstellungen der über 1,1 Millionen Flüchtlinge politisch einordnen?

  • 3G
    30226 (Profil gelöscht)

    "Preußentum" als Diss gegen völkischen Nationalismus zeigt ein klare Bildungslücke. Der klassische aufgeklärte Absolutismus Preußens besteht ganz klar in einem multiethnischen und multireligiösen Staat, der gerade auf EInwanderung setzt (Hogenotten etc). Von jedem Bürger, gleich welcher Herkunft, wurde für die Sicherung von Bürgerrechten jedoch Loyalität und Pflichterfüllung abverlangt. Eine, wie ich finde, immer noch sehr progressive Idee, die jedoch der hedonistischen, konsumistischen Prägung der 68er absolut widerspricht.

    • @30226 (Profil gelöscht):

      "Von jedem Bürger, gleich welcher Herkunft, wurde für die Sicherung von Bürgerrechten jedoch Loyalität und Pflichterfüllung abverlangt."

       

      Sischer, sischer. Dasselbe verlangte man weltweit auch von Sklaven, egal welcher Herkunft. Nun, Sie können ja Ihre progressiven Ideale ausleben. Seien Sie schön artig und tun Sie stets widerspruchslos, was man von Ihnen verlangt.

  • 3G
    32795 (Profil gelöscht)

    Das ist ja schön und gut. Nur besorgt mich mehr daß es große Schnittmengen mit allen anderen Parteien gibt. Ma muß sich zwar ein paar Stunden Zeit nehmen, aber die Lektüre lohnt sich (Beispiele aus BW):

    https://www.gruene-bw.de/app/uploads/2016/01/GrueneBW-Landtagswahlprogramm-2016.pdf

    https://www.yumpu.com/de/document/view/55002573/gemeinsam-zukunft-schaffen-das-regierungsprogramm-der-cdu-baden-wurttemberg-2016-2021

    http://dokumente.spd-bw.de/regierungsprogramm_2016.pdf

    http://www.alternativefuer-bw.de/wp-content/uploads/Landtagswahlprogramm_AfD_2016.pdf

     

    Die Schnittmengen führen zu wichtigen Schlüssen. Eine pauschale Verunglimpfung des AfD-Programms ist zu vermeiden, man verunglimpft sonst das eigene Programm zwangsweise mit. Es müssen ganz konkrete, zu kritisierende Punkte aufgegriffen werden!

    Auch muß darauf geachtet werden, dort wo es Schnittmengen gibt die Unterschiede in der Begründung herauszustellen. Mehr Proffesuren sind halt eben nicht gleich mehr Proffesuren nur weil unterschiedliche Intentionen in der selben Forderung münden.

    Zu guter letzt muß der Umgang mit der AfD in den Parlamenten dringend abgestimmt werden. Bloßes ignorieren und abwerten wird wohl nicht funktionieren. Die Altparteien (man verzeihe mir den Begriff) sind mit dieser Taktik schon zwei mal gescheitert (Grüne, Linke). Reflexhafte Ausweichbewegungen (Applaus von der falschen Seite verhindern) und der Versuch sie durch Aufgreifen ihrer Themen zu verdrängen führt doch schon jetzt dazu daß die AfD viel Einfluß nimmt ohne gewählt zu sein (vgl. Asylpaket II).

     

    Wir müssen uns mit der AfD wohl oder übel im Detail beschäftigen. Tun wir dies nicht fehlen uns die Mittel zur qualifizierten Gegenrede.

    • @32795 (Profil gelöscht):

      „Die Klimaschädlichkeit des anthropogenen CO2 ist in der Fachwelt hoch umstritten, der deutsche

      Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß ist verschwindend gering.“ ???

    • @32795 (Profil gelöscht):

      Ich habe jetzt mal angefangen… „Für längere Vorratsdatenspeicherung“ — egal, ob das gegen das Grundgesetz und Rechtsprechung des EuGH verstößt…

    • @32795 (Profil gelöscht):

      Nuja, wenn Sie mal genau hinschauen - die Politischen Leitlinien der AfD bestehen aus 13 Seiten, das Programm der Grünen, welches Sie verlinkt haben, aus 251.

      Dieses AfD Programm besteht aus Schlagwörtern ohne echten Inhalt. Lediglich eine grobe Richtung lässt sich da rauslesen, und die geht eindeutig nicht dahin, mehr Gleichheit zu fördern, sondern im Gegenteil, gesellschaftliche Ungleichheit zu bewahren und zu fördern.

      Stellen Sie zum Beispiel mal die Forderung nach einem "einfachen Steuermodell" auf Kirchhoff- Basis der Idee der "sozialen Marktwirtschaft" á la Adenauer gegenüber, die ja als Idealbild proklammiert wird. Dort waren aber die Steuern auf hohe Einkommen ziemlich hoch, soweit ich mich erinnere, ebenso wurden Vermögen und Erbschaften besteuert, was ja die AfD ablehnt. Und Post und Bahn waren im Bundesbesitz, die Beschäftigten dort beamtet, alles Dinge, die die AfD ablehnt, die aber den Grund der sozialen Marktwirtschaft bildeten. Also ist da schon die Schizophrenie dieses Programmes zu erkennen.

    • @32795 (Profil gelöscht):

      Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich mir diese gequirlten Wahlprogramme durchlese? Allein das der Grünen hat schon über 120 Seiten!

  • Sie haben recht, selbst für die npd ist die afd nicht wählbar.

  • 1G
    12239 (Profil gelöscht)

    Respekt Katharina!

  • Das ist natürlich eine unsägliche Partei, aber wir müssen fair bleiben.

     

    Derzeit gibt die Art und Weise wie seriöse Medien über die AfD sprechen ihr Recht. Man denke an Hitlervergleiche in ganz seriösen Medien.

     

    Die AfD entlarvt sich am besten selbst, wenn man sie machen lässt, denn ihr Programm ist nicht mehrheitsfähig und auch innerhalb der Organisation nicht konsensfähig.

    • @Ansgar Reb:

      Wenn ich mir Ihre bisherigen Kommentare durchsehe, stelle ich einen gewissen Realitivierungsdrang fest, etwa hinsichtlich völkischer Ideologien oder eben auch immer wieder bezüglich AfD. So zu den Äußerungen Petrys und von Storchens, die auf Flüchtlinge schießen lassen wollen. Oder auch etwas allgemeiner, so wie hier, Zitat: "Es ist durchaus interessant Höcke zuzuhören. Er spricht mehr wie ein Lehrer als ein Demagoge."

       

      Wie stehen Sie zur AfD und dem rechten Spektrum? Der angebliche Linke, der Sie sein wollen, scheinen Sie mir nicht zu sein.

    • @Ansgar Reb:

      "Derzeit gibt die Art und Weise wie seriöse Medien über die AfD sprechen ihr Recht."

       

      Nein. Ein direkter Hitlervergleich mag übertrieben sein. Aber wer Flüchtlinge an der Grenze erschießen lassen will und Naziideologie im Sinne von "Blut und Boden" vertritt, hat niemals Recht.

      • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

        Die AfD ist sicher völkisch. Doch sie ist nicht rassistisch. Sie ist nicht einmal fremdenfeindlich. In ihren Landesvorständen sind viele, die erkennbar nicht deutscher Herkunft sind. ZB hier: http://www.welt.de/politik/deutschland/article141406127/Ein-Schwarzafrikaner-haelt-die-Stellung-bei-der-AfD.html

        Schon deshalb ist der Hitlervergleich Unsinn.

         

        Der Trick ist nicht neu: In die Aussagen wird etwas hinein interpretiert, was niemand gesagt hat, um dann dagegen anzuargumentieren. So auch mit der Aussage, sie wolle auf Flüchtlinge schießen lassen. Das will sie weder an der deutschen zu Österreich noch an der griechischen zur Türkei.

         

        Eben dieser Art Unsinn lässt die Kritik wie Wahlkampfpropaganda erscheinen. Worum geht es ihr also tatsächlich?

        Um die chaotische Einwanderungspolitik, die auch noch mit der Asylpolitik vermischt wird, und uns einen Bevölkerungszuwachs beschert, der alles andere als demokratiegewohnt ist,

        um Nachvollziehbarer aber unerwünschter Kriminalität, die sich aus einem anderen Verständnis vom Verhältnis der Geschlechter speist,

        um die dunkelsinnigen Bundeswehreinsätze auf dem nahöstlichen Pulverfass,

        um die Frage, ob wirklich die Verbraucher die Energiewende bezahlen sollten, statt derjenigen, die an der Energie verdienen,

        um die die Nationalstaaten immer mehr entmündigende EU-Bürokratie,

        um die uferlose „Griechenland“-finanzierung, die den Griechen nicht hilft,

        um die undurchsichtigen TTIP-, CETA-, TISA-Handelsabkommen,

        um das Abwandern alteingesessener Industriebetriebe,

        um die Einheitsschule und Lehrpläne, ja, auch um die Genderfrage,

        und um GEZ, die sie lieber heute als morgen gänzlich abschaffen will.

         

        So jedenfalls kann man die zehn wichtigsten Forderungen ihrer Programme auch verstehen, wenn man sie nur ließt und einfach so nimmt, wie sie geschrieben sind.

         

        Wer mit alle dem keine Probleme hat, ja, sicher, der ist bei den bisherigen Parteien gut aufgehoben und mag sie dann auch wählen.

        • @Müller Peter:

          So was hier fordern sie auch:

           

          Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards orientiert an den besten Schulsystemen Deutschlands.

          Wir fordern, Bildung als Kernaufgabe der Familie zu fördern. Kitas und Schulen müssen dies sinnvoll ergänzen. Nichts ist für unsere Zukunft wichtiger als die Bildung unserer Kinder.

          In erster Linie sind die Eltern für die Bildung und Erziehung ihrer Kinder verantwortlich. Der Staat muss ihnen dabei helfen, diese Aufgabe zu erfüllen. Frühkindliche Bildungsangebote sollen unabhängig vom Familienhintergrund verfügbar sein.

          Wir fordern ein qualitativ hochwertiges Universitätssystem, das den Studenten angemessene Betreuungs- und Fördermöglichkeiten bietet. Auch eine Rückkehr zu bewährten Diplom- und Staatsexamensstudiengängen muss möglich sein.

           

          Nur haben die Leute leider vergessen, näher auszuführen, sie "ihre Welt" denn letzten Endes aussehen soll. Für mich sieht sie ungefähr so aus wie die unseligen 60er und 70er Jahre, als die Familie noch so geschützt war, dass kaum ein Kind die Möglichkeit hatte, sich gegen Misshandlung, Missbrauch oder Verwahrlosung zu wehren. Und natürlich wird die Herkunft wieder über Bildung und Berufswahl entscheiden, wie gehabt.

          Übrigens gibt's innerhalb der AfD auch starke Stimmen, die den Kündigungsschutz und die Mitbestimmung abschaffen wollen, gegen den Mindestlohn sind sie eh.

    • @Ansgar Reb:

      Das Programm welcher Partei ist denn mehrheitsfähig und was bedeutet das überhaupt?

  • Sehr hübsches Interview, genau so muss man’s machen: hingucken, beschreiben, demontieren. Vielen Dank Katharina!

  • Stichwort Familie, die von Erzkonservativen immer so als heilig geredet wird.

     

    Gerade sexueller MIßbrauch am Kinde, egal ob Mädchen oder Junge, findet im engen Umwelt statt!! Und zwar in den eigenen Familien!!!

     

    Da goggle man nur mal Statistiken. Und es gibt eine hohe Dunkelziffer! Wo sich Opfer und Mitwisser aus Scham nicht zur Polizei trauen.

  • schon immer mal wollte ich pressefotos in malerei "übersetzen"...

    http://www.ammannhartwig.de/?logout=1

  • Zitat: Ehe und Familie sollen positiv dargestellt werden....

     

    Ich kenne mehrere Familien wo teilweise sexueller bis zutiefst seelische Gewalt über Kinder ausgeübt wurde! Wo heftig gegen ein Mitglied intrigiert wird!

     

    Ich bin selber Opfer aus einer Beziehung eines zutiefst gestörten Mannes, den seine Mutter sexuell mißbrauchte! Eines Psychopathen, der mich nur belog und betrog. Mich mit subtiler Manipulation ausplünderte und mich fast in die Depression gestürzt hätte! Und das sind dann die sogenannten netten Familien. Die nach aussen Fassade tragen und die Familie als heilig betrachtet!

     

    Die AfD ist eine zutiefst Faschistoide Partei! Warum benennt das keiner?!

     

    Wobei die CDU / SPD mittlerweile auch ligth faschistoid ist. Hartz 4 ist aus der NS_Zeit!! Und nimmt den Menschen das Existenzminimum, dass laut GG aber einst festgeschrieben wurde!

     

    Ich wohne im "Preussentum" und auf der MAZ sind lauter rechtsradikale User vertreten, die die AfD in den Himmel loben! Da wurde ich gemobbt ohne Ende.

     

    Der Osten ist eh braun! Dank zweier faschistischer Diktaturen! Die Menschen hier sind ängstlich, kalt und sehnen sich vermehrt nach einem Führer.

     

    Wieder einmal kommt der Faschismus aus dem Preussentum. Dank Zucht und Ordnung. Mir wird schlecht bei all dem und es macht mir Angst!

    • @Frei_Denken:

      Und das Kindergeld ist aus der Neuzeit?

  • Schön dass Frau Nocun so genau weiß welche Lehren aus der Finanzkrise der letzten 9 Jahre genau die richtigen Lehren sind. Komisch nur dass diese Krise dann immer noch nicht gelöst ist, wenn UnionSpdGrüneLinke doch alles richtig gemacht haben.

  • Was mit den Unzufriedenen? Wie kann man sie integrieren?

     

    Diese Frage ist, meine ich, der wichtigste Teils der Diskussion – hier ein Teil des Pressespiegels dazu (CH): http://www.google.ch/search?q=integration+site:nzz.ch

  • So macht man Recherche, liebe taz!

  • Habe mir das Programm jetzt zweimal durchgelesen. Wo finde ich denn die ganzen schwarzen Sachen? Finde ich schon recht heftig, dass alles so zu interpretieren. Und alle anderen bitte ich mal ebenfalls das Programm zu lesen und mal mit den anderen zu vergleichen? Selten so etwas hetzerisches gelesen. Das ist MeinungsBILDung.

    • @Max Mustermann:

      Ja, interpretieren muss da schon sein. Weil nämlich zu den ganzen schönen Forderungen und dem Gemeckere kein einziger Lösungsansatz beschrieben ist.

      Außer in der Flüchtlingspolitik, mit dem -gar nicht erst reinlassen, was nicht in der Wirtschaft gebraucht wird- sind sie groß.

      Leider haben sie kein Rezept gegen den Krieg reingeschrieben, der nun mal Flüchtlinge produziert. Und auch keine Idee, wie mit Atommüll zu verfahren wäre, wenn die AKWs wieder laufen. Ebenso wenig wird uns verraten, wie das mit dem Umweltschutz dann laufen soll, wenn alles was es bisher gibt nur "Mist" ist. Und so weiter. Ja, meckern kann ich auch, werd ich demnächst auch mal ne eigene Partei gründen.

  • Danke für das Interview! Dank an Frau Nocun!

     

    Ich habe die AfD, die im eigentlichen Sinne ja nicht wirklich konservativ ist für mich immer mit dem Stichwort "Nationallibertär" auf den Punkt gebracht.

     

    Ein Partei für verzogene und gut versorgte A 14 aufwärts Beamte die das hohe Lied von Marktwettbewerb und Selektion singen und für sich alles von der Gemeinschaft einfordern aber sich im Gegenzug keinerlei solidarisch Bürden aufladen lassen wollen.

     

    Für arme Leute, selbst Deutsche, haben diese Menschen entgegen ihrer Propaganda nix über.

     

    Der hochgelobte "kleine Mann" bzw. die "kleine Frau" haben für ihn die Funktion die sie auch für Ludendorf und Konsorten hatten: national verbrämte Arbeitssklaven und Kanonenfutter...

  • Auch "südlich des Rheins" läuft diese Diskussion. Auch darüber, wieviel SVP.ch die Schweiz erträgt, und wieviel "Christoph Wolfram B.s"(1).

     

    Schaut mal hier: http://www.nzz.ch/schweiz/diese-politiker-wuerden-ausgeschafft-1.18693388#kommentare

    (2)

     

    Das Problem, diesmal – Die Unzufriedenen, darunter auch die "Verlierer", wurden mit dem (knappen) Sieg der vorletzten "Blocherschen" Initiative abgeholt(3). Doch "seine" SVP haute noch in den Umsetzungsprozess mit ihrer letzten Initiative rein (4) denn sie wollte die "Härtefallklausel" nicht. Und (u.a. auch) über die stimmen wir eben in diesen Wochen ab(5).

     

    Und da kommen wir zum wichtichtgstem Teil der Diskussion:

     

    Was mit den Unzufriedenen? Wie kann man sie integrieren?

     

    _________

    (1) Christoph Wolfram B. – http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Blocher

    (2) darin wird ChWB der Spiegel entgegen gehalten (...wer heisst schon Wolfram?!?!)

    (3) http://www.google.ch/search?&q=ausschaffungsinitiative

    Abstimmung in den Wochen zum 9.2.14 – dafür (CH): 50.3% der Stimmen, Beteligung 56.6%, und 17 der 26 Kantone (dagegen: auch Kanton Zürich, als einer der 9 Kantone: 52.7% der Stimmen, Beteiligung 57.7%)

    (4) http://www.google.ch/search?&q=durchsetzungsinitiative

    (5) http://de.wikipedia.org/wiki/Urnengang

  • Und der Blog, um den es hier geht, findet sich hier:

    http://kattascha.de/?cat=125

  • Toll, dass sich jemand die Mühe macht, da die Programme zu durchforsten. Und es findet sich also das, was z.B. ich sowieso vermutet habe.

     

    Damit sei der Nachweis erbracht, dass es durchaus angebracht ist, dass ich diese Partei üblicherweise (NS)AfD nenne. Petry Heil.

    • @anteater:

      Mir sieht es ganz danach aus, als hätte sie die Programme nicht wirklich gelesen, trägt sie hier doch lediglich als Sammelsurium das zusammen, das in der veröffentlichen Meinung seit Monaten, im übrigen erfolglos, verbreitet wird, weil andere eben doch lesen wollen und das auch können.

      • @Müller Peter:

        Stimmt, das haben Sie gut an meinem Kommentar erkannt. Und wissen Sie warum ich das nicht lese? Mir fehlt schlichtweg die Zeit dafür, alles und jeden zu überprüfen. Natürlich gehört ein gewisses Grundvertrauen in sich selbst und auch in bestimmte Medien dazu. Man muss schon selbst abwägen, ob ein Artikel, egal welcher, plausibel ist, mit dem selbst erlebten zusammenpasst, die Quelle eher bekannt für gute oder schlechte Information ist und so weiter. Klar, wenn man sich nur mit einem einzigen Thema beschäftigt, dann kann man durchaus jede Quelle selbst überprüfen.

  • What the fuck? Ehe und Familie sollen positiv dargestellt werden? DAS schlägt dem Fass den Boden aus!

     

    Habe meine 5 jährige Tochter nun schon seit 6 Wochen nicht kontaktieren können (jeder Strafgefangene darf seine Kinder mindestens alle 14 Tage sehen), da meine philippinische Frau (wohl von Frauengruppen und "Sozial-Arbeitern" [die arbeiten am verloren gegangenen Sozialen] geleitet) auf die Idee kam, in ein Frauenhaus zu gehen. Ich musste den gerichtlichen Weg gehen, um überhaupt herauszufinden, wo mein Kind sich auch nur ungefähr aufhält. Das kommt einer verfassungswidrigen Vorverurteilung gleich. Keine Spur davon, dass die öffentlichen Stellen auch nur im Ansatz versuchten, die Familie FÜR MEINE TÖCHTERCHEN zu retten, keine Vermittlungsversuche, ... es wird sofort die Trennungsmaschinerie losgetreten.

     

    Ich werde NUR AUS DIESEM GRUND nun AFD wählen, auch wenn mir das meiste andre dieser Partei gar nicht gefällt ... Übrigens: Ich finde Home-Schooling besser als die heutige Schule, die nur ein weiteres Mittel ist die Auflösung ALLEN sozialen Sinnes und Zusammenhalts zu verwalten und ERSATZ zu bieten ... Und das sage ich als LEHRER!

    • @Harald Oswin Haas:

      Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten aber, die Kommunikation, Fehlende Gemeinsamkeiten, Ihr Einfühlungsvermögen und reiner Egoismus kann Familien zum Bruch führen und nicht das Sozialsystem.

    • @Harald Oswin Haas:

      Weshalb kam denn ihre Frau auf die Idee, in ein Frauenhaus zu gehen? Sie wird doch nicht etwa gute Gründe gehabt haben?

      • @Soungoula:

        "Sie wird doch nicht etwa gute Gründe gehabt haben?" Genau diese Vorverurteilung meinte ich. Das Frauenhaus (zumindest jenes wo meine Frau ist) hat nur Trennung im Sinn. Ist brutales UNTERBINDEN von Kommunikation im Sinne des Grundgesetzes, im Sinne unserer vielgerühmten Werte? Ihr Kommentar beweist zudem, dass eine Frau bloß ins Frauenhaus zu gehen braucht, um den Ehemann vor aller Welt zu diskreditieren. Das Prinzip der Unschuld, solange NICHT eine Schuld bewiesen ist, wird systematisch mit Füßen getreten und dies mit Deckung der staatlichen Institutionen.

    • @Harald Oswin Haas:

      Die Afd bringt Ihnen "Ihre" (gemeinsamen!!!) Töchterchen auch nicht wieder sowenig wie die säkular-liberale moderne Gesellschaft mit ihren Frauenrechten ihre Beziehung hat scheitern lassen.

       

      Sie müssen ihren Schmerz eingrenzen, Geduld haben, dicke Bretter bohren und versuchen mit langem Atem zu ihrer Exfrau auch nach der Trennung wieder "geschäftsmäßig diplomatische" Beziehungen aufzubauen.

       

      Schuldzuweisungen sind da immer kontraproduktiv. Da ist die Fähigkeit gefragt sich auch in die Standpunkte ihrer Ex einzudenken und sie zumindest zum Teil als legitim in Betracht zu ziehen.

       

      Dazu müssen sie sich klar darüber sein das sowohl zum funktionieren als auch zum Scheitern einer Ehe aber auch zu einer glimpflichen Trennung immer zwei gehören.

      • @Waage69:

        Sie haben offensichtlich mein Argument nicht verstanden. Ich weiß, dass zum Konflikt und zur Konfliktlösung immer alle involvierten Parteien untereinander kommunizieren müssen. Ich sage aber: Institutionen wie Frauenhäuser unterbinden jede Kommunikation und betreiben gezielt die Organisation der Trennung, der Zerstörung der Familie. All dies mit dem Argument, es gelte die INDIVIDUELLE Freiheit (hier der Frau) zu fördern. Heute wird JEDE Art von WIRKLICHER Gemeinschaft legal und mit Hilfe der Institutionen auf dem Altar eines dubiosen Rechts auf egomanischer "Selbst"-Verwirklichung geopfert.

         

        Mir ist aber schon klar, dass die AFD die ökonomischen, sozialen und kulturellen Faktoren, die diese AUflösung alles Sozialen befördern, nicht ändern will. Das Bewustwerden der desaströsen Wirkungen des Individualismus ist ein urLINKES Thema. Nur: Auch die heutigen "LINKEN" schwafeln von sozialem "Erfolg" und "Chancen"-Gleichheit im Kampf jeder gegen jeden ... ES GIBT KEINE LINKEN MEHR!

        • @Harald Oswin Haas:

          Nein, das gab es immer auch schon bei den Rechten. Die Zusammenhänge zwischen den "ökonomischen, sozialen und kulturellen Faktoren" und die Ursachen für "die Auflösung allen Sozialen" sind etwas komplizierter.

        • @Harald Oswin Haas:

          hm - was spricht gegen individuelle Freiheit?

          Außerdem, wo soll sie denn sonst hin wenn sie weg will?

           

          Zu ihren Eltern kann sie nicht die sind ja noch auf den Phillipinen.

          Eine Trennungswohnung scheinen Sie ja nicht finanzieren zu wollen und kann sie sich selber nicht leisten da sie wohl von Beruf Mutter ist.

           

          Bleibt doch wohl nur das Frauenhaus!?

           

          Jammern nutzt da auch nix:

          C`est la vie c´est la guerre...

  • "Mindestlöhne" sind eine Erfindung amerikanischer Rassehygieniker, um "Minderwertige" vom Arbeitsmarkt auszusondern und Einwanderer abzuschrecken. Aus dem Text im Link unten:

    Progressive economists, like their neoclassical critics, believed that binding minimum wages would cause job losses. However, the progressive economists also believed that the job loss induced by minimum wages was a social benefit, as it

    performed the eugenic service ridding the labor force of the “unemployable.”

    Sidney and Beatrice Webb (1897 [1920], p. 785) put it plainly: “With regard to certain sections of the population [the “unemployable”], this unemployment is not a mark of social disease, but actually of social health.” “[O]f all ways of dealing with

    these unfortunate parasites,” Sidney Webb (1912, p. 992) opined in the

    Journal of Political Economy,

    “the most ruinous to the community is to allow them to unre

    strainedly compete as wage earners.” A minimum wage was seen to operate eugenically through two channels: by deterring prospective immigrants (Henderson,

    1900) and also by removing from employment the “unemployable,” who, thus identified, could be, for example, segregated in rural communities or sterilized.

    https://www.princeton.edu/~tleonard/papers/retrospectives.pdf

    • @KönigLudwigIIvonBayern:

      In einer rassistischen Gesellschaft läßt sich fast jedes Instrument gegen Minderheiten anwenden. Sogar der bewaffnete Arm des Gesetzes, wie die zahllosen Erschießungen Schwarzer durch weiße Polizisten in den USA beweisen.

    • 1G
      10236 (Profil gelöscht)
      @KönigLudwigIIvonBayern:

      Tja, diese 600 Ökonomen scheinen es nicht kapiert zu haben: http://www.epi.org/minimum-wage-statement/

  • Zusammenfassung: Die deutsche Tea Party ist ein Sammelbecken für Vollidioten.

    • 1G
      12294 (Profil gelöscht)
      @Cededa Trpimirović:

      Ich dachte immer, bei der Linken gebe es Rotwein?!

  • 1G
    10236 (Profil gelöscht)

    Die Medien sollte sich mehr mit dem wirtschaftlichen und sozialen "Programm" der AfD beschäftigen. Stattdessen wird die Partei auf ihre Flüchtlingspolitik reduziert, was ihr in der gegenwärtigen Lage massenweise unzufriedene Wählerschaft beschert. Darunter viele solche, die glauben, durch ihr Deutschtum allein würde die Partei über sie ein Cornucopia an Wohltaten ausschütten.

    • @10236 (Profil gelöscht):

      cornucopia , lateinisch , für : Füllhorn .

       

      Sonst noch alles in Ordnung , Jaroslaw ?

      • 1G
        10236 (Profil gelöscht)
        @APOKALYPTIKER:

        Yo.

        Füllhorn = Schultüte ;)

    • @10236 (Profil gelöscht):

      Die Medien, besonders die Zeitonline, die mich gesperrt hat!, haben kein Interesse an der wahrenAufdeckung der AfD. Da die AfD ja aus der Oberschicht kommt und mit dem Kapital zutiefst verbandelt ist!

       

      Deswegen auch die Farbei Blau der AfD. Was der EU gleich kommt. Die Deutschen Eliten verbunden mit dem Kapital plündern nicht nur Europa. Sondern wollen auch wieder die Weltherrschaft an sich reissen! Man lese dazu nur den Soziologen Krysmanski. Deswegen müssen Krisen her, das Volk eingeschüchtert und unterdrückt werden!

       

      Die Deutschen lernen eben nie aus der Geschichte! Da der Deutsche Staat, egal ob ehmalige DDR oder BRD zutiefst autoritär war! Man sehe sich nur das Alter der Wähler der AfD an. Auch waren die Nazis nie wirklich weg. Und die DDR faschistoid! DAS ist bis Heute immer noch verdrängt!! Unglaublich! Wo doch die DDR vieles von den Nazis übernommen hatte.

       

      Die Herrschende Klasse, das Kapital wird alles tun um sich vorm Abstieg zu schützen. Darin verwickelt sind auch die USA u.a. Länder. Deutsche Politiker sind schon lange mit dem Kapital verbandelt. Und den meißten Männern aus der Mitte ist eine rechts-konservative bis Faschistoide Partei auch nur Recht.

       

      Die Menschen können nicht mehr in Alternativen denken. Weil total ideologisch verbohrt!! Es gibt nur noch Extreme. Entweder Links oder Rechts.

       

      Im übrigen kommt die AfD ursprünglich aus der Oberschicht (Lucke)!

      • 1G
        10236 (Profil gelöscht)
        @Frei_Denken:

        "Die Medien, besonders die Zeitonline, die mich gesperrt hat!"

         

        dito

         

        Das mit der Weltherrschaft, USA etc. ist mir irgendwie zu viel. Allerdings habe ich einen bekannten (reicher Unternehmer im Ruhestand), der immer sagt: wenn man nicht weiß worum es geht, dann geht es ums Geld.

        Ob die AfD, die irgendwie die gesellschaftliche Unzufriedenheit und Frustration anscheinend politisch zu kanalisieren vermag, ein geplanter Baustein der Eliten zu Konsolidierung/Vertiefung der neoliberalen Errungenschaften ist - eher nicht. Allerdings läßt es sich vielleicht mittel- bis langfristig insofern nutzen, da zum einen die soziale Unzufriedenheit auf externe Faktoren gelenkt wird, zum anderen gewisse weitergehende Reformen möglich wären. Damit es aber so kommt, müsste die AfD domestiziert werden. Da hat sich wohl ein Welt-Schreiberling angeboten ein entsprechendes Image zu kreieren, wurde aber von der AfD-Führung abgelehnt. War wohl noch zu früh.

  • Hier wird wieder einmal aufgedeckt, dass es verharmlosend ist, die AFD "rechtspopulistisch" zu nennen, sie ist faschistisch!

     

    Die AFD ist keine Alternative (doch das weiß der gemeine Menschenfreund seit ihrer Gründung), ihr Problem sind nicht die Verhältnisse, ihr Problem ist es, dass sie nicht an der Macht ist!

     

    Die "Argumente" mit "Lügenpresse" und den anderen Goebbels Ausdrücken zeigt dies ebenso deutlisch!

    • @Anarchie-Jetzt:

      Sie haben leider vergessen, uns zu erklären, was Sie unter Faschismus verstehen!

      • @Müller Peter:

        Muss es denn erklaert werden? Wenn was auch immer wie faschistische Ideologie aussieht, wie faschistische Ideologie klingt und wie faschistische Ideologie stinkt, dann ist es faschistische Ideologie.

        Ich versage ohnehin, zu verstehen, warum man sich mit Begriffen wie "Rechtsradikale" oder "Neonazis" aufhaelt. Es sind doch einfach Nazis, n'est pas?

    • @Anarchie-Jetzt:

      Können Sie mir eIhnen Punkt aus den Programm nennen, der rechtspopulistisch ist und denn man nich normal diskutieren könnte. Wenn ich etwas mit einem roten Tuch vor den Augen suche, interpretiere ich sehr subjektiv und finde überall etwas, in jedem Progrann. Diskussion ist das Zauberwort. Und dieses Goebbelsheranziehen kann ich auch nicht mehr hören. Haben Sie Kinder? Bekommen Sie Kindergeld? Wenn ja, sollten Sie mal Schauen wer es erfunden hat und sich auch von diesem braunen Getöse distanzieren. Da sollten die konsequent sein!

      • @Max Mustermann:

        Sie versuchen jetzt nicht ernsthaft, dieses Parteiprogramm zu retten???

    • @Anarchie-Jetzt:

      Der Erfolg der AfD macht erschreckend deutlich : "Der Schoß ist fruchtbar noch ,aus dem das (#der Nationalsozialismus) kroch ."

  • Vielen Dank, Frau Nocun.

  • "Welche Strophe der Nationalhymne singt wohl der AfD-Parteivorstand? "

     

    Das kann nur die zweite Strophe sein.