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Kommentar Wahl in der OstukraineFür Kiew kandidiert keiner

Bernhard Clasen
Kommentar von Bernhard Clasen

Die „Volksrepublik Donezk“ ist keine Demokratie. Sie ist nicht einmal ein anerkannter Staat. Trotzdem ist die Wahl dort nicht zwingend anzuprangern.

Zerstörungen durch ukrainisches Artilleriefeuer in Donezk. Bild: dpa

K önnen Wahlen Sünde sein? Nein, können sie nicht. Auch dann nicht, wenn sie in einem Gebiet stattfinden, das sich als „Staat“ versteht und gleichzeitig von keinem Staat der Welt anerkannt wird. Wahlen sind nie per se schlecht, allenfalls ihre Begleitumstände sind anzuprangern.

In diesem Fall deuten die Begleitumstände nicht gerade auf freie und faire Wahlen hin. Gleichzeitig liegt vieles in den sogenannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk im Argen: Seit wenigen Wochen sind homosexuelle Handlungen in der „Volksrepublik Lugansk“ strafbar. Homosexuellen drohen zweieinhalb Jahr Haft.

Die „Volksrepublik Donezk“, die sich als Militärdiktatur versteht, hat die Todesstrafe wiedereingeführt. Kiewloyale Bürger müssen mit dem schlimmsten rechnen, sollten sie den Mut haben, mit ihren Überzeugungen an die Öffentlichkeit der Stadt Donezk zu gehen. Eine Kandidatur von kiewtreuen Kandidaten war in dem in Donezk und Lugansk herrschenden Klima überhaupt nicht vorstellbar.

Doch wer jetzt in Kiew, Berlin oder auch Paris all die kritisiert, die in irgendeinem Luftschutzkeller von Donezk oder Lugansk ihre Stimme für ein Staatsoberhaupt abgegeben haben, dessen Staat nicht anerkannt wird, sollte sich fragen lassen, ob es nicht besser wäre, die Luftangriffe zu kritisieren statt die Stimmzettel.

Die Kritik an den Wahlen erinnert an die Kritik an den russischen Hilfsgüter. Es gibt gute Gründe, die russische Ukrainepolitik zu kritisieren, die mit für die Eskalation in der Region verantwortlich ist. Doch warum muss man ausgerechnet die russischen Hilfstransporte für eine Bevölkerung kritisieren, die von Kiew schon lange keine Rente mehr erhält und deren Rentner gezwungen sind, sich über die Front in eine von Kiew kontrollierte Stadt durchzuschlagen, um dort ihre Rente abzuholen?

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Bernhard Clasen
Journalist
Jahrgang 1957 Ukraine-Korrespondent von taz und nd. 1980-1986 Russisch-Studium an der Universität Heidelberg. Gute Ukrainisch-Kenntnisse. Schreibt seit 1993 für die taz.
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26 Kommentare

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  • Die Wahlen waren gut organisiert, die Wahlbeteiligung rekordhoch: Trotz des Krieges kamen rund 65% der Wähler an die Urnen. Zum Vergleich: Bei den ukrainischen Parlamentswahlen vor 2 Wochen kamen gerade mal 30%- und das laut offiziellen ukrainischen Angaben. Da Kiew diese Zahl selbstverständlich massiv gefälscht hat, kann man davon ausgehen, dass real vielleicht rund 10% an den ukrainischen Wahlen teilnahmen.

     

    Fazit: Während die ukrainischen Wahlen eine Farce waren, haben sich die Einwohner des Donbass unmissverständlich für die Unabhängigkeit ausgesprochen.

    • @Frotzelphilip:

      Haha, auch ne Sichtweise... :D

      • @Dhimitry:

        @Dimitri

        Ja, nicht wahr. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass die Unabhängigkeit des Donbass unumkehrbar ist, und der Zerfall der Ukraine weiter gehen wird.

         

        Denn die westukrainischen Nationalisten, die jetzt an der Macht sind, hassen den Donbass und alles russische so sehr, dass sie die Ostukraine geradewegs in die Unabhängigkeit treiben. Die verschiedenen Landesteile werden nie mehr zusammenzukleben sein.

         

        Ironie der Geschichte- ausgerechnet die ukrainischen Nationalisten, die die Ukraine mehr als alles lieben, haben den Zerfall der Ukraine ausgelöst.

  • "Weshalb gibt es denn Luftangiffe?"

     

    Gut, Sie und Leute wie Sie haben da Ihr Erklärungsmodell, ist okay. Ich und Leute wie ich haben ihr Erklärungsmodell. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ausbaden muss es der einfache Mensch der den Mächtigen ausgeliefert ist. Also ist doch die Frage: Warum beschießt Kiew mit seiner Artillerie und Flugzeugen Zivilgebäude? Und kommens mir nicht mit zivilen Schutzschildern - ist ja dann seltsam das über 80% nach Russland flüchten und nicht Richtung Kiew. Logischerweise werden Hilfskonvois kritisch beäugt. Logischerweise wissen das aber auch die Russen. Insofern: für wie blöd halten Sie die eigentlich dass die darin Waffen verstecken? Dass die kontrolliert werden wissen die vorher. Und für wie blöd hält Kiew die Europäer so einen Rotz zu glauben, der dann dem Vorwand dient fast 2 Wochen einen Konvoi aufzuhalten? Wie sich die westliche Presse hier verhalten hat war beschämend und unwürdig. Mag sein, dass der Westen Putin hier keinen Erfolg gönnte, aber das läuft eben auf dem Rücken der Menschen die dort wirklich sehr leiden. Einfach ekelhaft. Zu Clasen: wie er sich eigentlich über die Volksrepubliken lustig macht ist Ihnen wohl entgangen.

    • @fornax [alias flex/alias flux]:

      "Dass die kontrolliert werden wissen die vorher" Wahrscheinlich deshalb haben sie die vollständige Kontrolle nicht abwarten können, und sind einfach ohne abschließende Freigabe über die Grenze gefahren? Das sich Clasen über die "Volksrepubliken" lustig macht ist mir in der Tat entgangen. Meines Erachtens macht sich Moskau mit der Bezeichnung "Volksrepubliken", in denen das Volk aber nichts zu sagen hat selbst über die ostukrain. Bevölkerung lustig, ebenso wie mit dem Propagandamüll mit dem sie diese, ihre eigene Bevölkerung u den Rest der Welt versucht zum Narren zu halten. In einigen Gebieten eben erfolgreicher, wenn man alle alternativen MEdien abstellt u nur noch russ Staatsfernsehen bringt. Potemkinsche Dörfer aufbauen eben, in bester russ Tradition. Zivile Schutzschilder? Was macht die russ Armee denn in städtischen, von Zivilisten bewohnten Gebieten? und natürlich hat die russ Armee dabei tote Zivilisten einkalkuliert, denn die Ukrainer müssen ihr Territorium verteidigen, und wie sonst als die russ Soldaten in den Städten zu bekämpfen? Genau deshalb ist Putins Besorgnis um die ostukrain Zivilbevölkerung bloße Heuchelei. DAmit das russ Vaterland endlich wieder ordentlich stolz auf sich sein kann, muss eben wieder ordentlich gestorben werden. So die putinsche Kalkulation.Für die Ostukraine muss Russland auch nicht wirklich viel Geld ausgeben, genausowenig wie für Transnistrien, außer für die russ Garnisonen, ansonsten wird dort ohnehin alles abwandern, auf Arbeitsmigration.

    • @fornax [alias flex/alias flux]:

      @Ingrid Werner

       

      Schauen Sie es doch an wie Mütter um ihren Sohn weinen http://www.youtube.com/watch?v=v5zorK75S1M

       

      Was ukrainische Freiwilligenbattalions dort anrichten (Kriegsvebrechen) http://www.youtube.com/watch?v=wsapJuaT8nA

       

      Mariupol: wie die Bürger Barrieren aufstellen um ukrainische Panzer an der Durchfahrt zu hindern http://www.youtube.com/watch?v=nrpCYXkbyDY

       

      und Ukrainer die eigenen Leute (Zivilisten) erschießen

      http://www.youtube.com/watch?v=gXcZJEZjoKI

       

      Was wollen Sie eigentlich? Alles Putin, schon klar...Und die deutsche Presse will mir erzählen, die Ostukrainer wollen ja eigentlich zu Kiew oder wie?

      Herrn Clasen war natürlich wichtig das Homophobie-Thema zu plazieren. Ist ja auch das Wichtigste, net wahr...

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        Das sind Ihre und von der deutschen Presse hochheilig gefeierten netten Demokraten.

      • @fornax [alias flex/alias flux]:

        @Ingrid Werner

        Und kommens mir net mit Putin habe das alles in Polen gedreht. So ne Verscheißertour hat schon meine poplige konservative Lokalzeitung ausprobiert und ist daran kläglich gescheitert. Weil selbst dem gutgläubigsten Nepp auffällt dass hier ganz gewaltig was stinkt.

        • @fornax [alias flex/alias flux]:

          hab ich nicht behauptet, aber es sind nur Facetten eines Krieges, natürlich gibt es auch Leute die für die russ Seite sind, vllcht weil sie zu Hause nur noch russ Staatsfernsehen empfangen können. Kriegsverbrechen der ukrain Armee? Krieg ist ein Verbrechen: Doch wer sind die Verbrecher? Russland das in die Ukraine einmarschiert ist oder die Ukraine die sich verteidigt? Russland hat diesen Krieg vom Zaun gebrochen um sein Projekt Neu- Sowjetunion weiter voranzubringen. Und Sie wissen es Towarisch Fornax. Geben sie es endlich zu Fornax. Kommen Sie nach Dtl, hier müssen sie sich nicht für irgendeinen Propagandaapparat krumm machen um ihr Studium zu bezahlen.

          • @ingrid werner:

            "hab ich nicht behauptet" Nein, haben Sie nicht. Sagte ich gestern auch an @Der Peter, dessen Kommentar jetzt aber verschwunden ist, kein Ahnung warum.

             

            Ansonsten halt Ihre bekannte Einstellung dazu... wie gesagt: ich denke die Wahrheit liegt dazwischen.

             

            "Und Sie wissen es Towarisch Fornax. Geben sie es endlich zu Fornax. Kommen Sie nach Dtl, hier müssen sie sich nicht für irgendeinen Propagandaapparat krumm machen um ihr Studium zu bezahlen."

             

            Ich bin gebürtiger Späzlefresser. Bei uns sagt man "Späzlah". Schwabe, also Pfennigfuchser, die gibt´s nämlich auch in Bayern - historisch gesehen sind wir keine Bayern, die wollten uns immer erobern, wenn Sie den Regionaschmonz wissen wollen. Wenn Sie den Doppeladler am Azgsburger Rathaus studieren, wo auch meine poplige Lokalzeitung sitzt, wissen Sie zu wem sich Augsburg einst zugehörig fühlte, also nicht zu Bayern - so viel zum historischen :-)  Dass ich studierte ist zu lange her, als dass Putin mir da noch helfen könnte. Bafög ist abbezahlt.

             

            Mit Ihren Putintrollnummern sind Sie wirklich ein Propagandaopfer.

            • @fornax [alias flex/alias flux]:

              @Frau Werner

              Außer dass eine Hälfte meiner Großeltern aus Böhmen kam, Sudetendeutsche, ich ein paar Brocken tschechisch spreche, weil mein Opi es wichtig fand mir das beizubringen (er war aber Deutscher, er mochte aber die Tschechen), ich als Kind alle 2 Jahre in der noch kommunistischen Tschechei war, hab ich zu Slawen, Hammer und Sichel keine Verbindung.

              Das können Sie aber von mir aus noch hundert Mal posten. Beim nächsten Mal gibt´s dann ein Rezept für böhmische Kartoffelknödel als Antwort. Versprochen.

               

              Fornax können Sie im Stowasser nachschlagen, falls Ihnen das was sagt und ist natürlich nicht mein Name.

               

              Ein Kind hab ich auch mit großgezogen. Weil Sie ja immer mit Ihrem Studentenkram kommen. Wissen Sie: ich sag Ihnen über´s Netz auch nicht wer Sie sind. Wie unverschämt Sie eigentlich sind ist Ihnen und anderen mit ihren dämlichen Putintrollgeschichten wohl nicht klar. Sagt viel über Sie aus, wenn Sie jemanden nicht kennen, nicht sehen können, aber glauben solche Dinge herauslesen zu können. Mit weiblicher Intuition lässt sich das jedenfalls nicht erklären. Vielleicht eher mit Tunnelblick.

  • Ich war in der Ukraine und habe mit vielen auch unter anderem über das Thema "Homosexualität" geredet.

     

    Was ich bemerkt habe ist dass viele sagen "Sie kommen in die Hölle" oder "Sie sollen in der Hölle brennen"!

     

    Also es ist kein Ostukrainisches Problem sondern ein Ukrainisches!

     

    Nebenbeibemerkt bin ich am überlegen ob wir solch ein Land überhaupt in der EU haben wollen.... sind das Europäische Werte?

  • "Seit wenigen Wochen sind homosexuelle Handlungen in der „Volksrepublik Lugansk“ strafbar. Homosexuellen drohen zweieinhalb Jahr Haft."

     

    Mir ist eine Meldung bekannt wo das längst dementiert wurde.

    Im Übersetzer:

    https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=auto&tl=de&u=http%3A%2F%2Flgbt.org.ua%2Fnews%2Fshow_2027%2F

     

    Im Original:

    http://lgbt.org.ua/news/show_2027/

     

    Da muss ich mich näher damit befassen. Auf die deutsche Mainstreampolit-Presse ist längst kein Verlass mehr.

     

    Klitschko in Kiew ist auch nicht gerade als Freund der Homosexuellen aufgefallen wie queer zu berichten weiß - eine recht gute Quelle für solche Angelegenheiten. http://www.queer.de/detail.php?article_id=21928

     

    Machen wir uns nichts vor. Weder Russen noch Ukrainer (die noch vor 10 Jahren eh jeder Standartdeutsche für Russen hielt) sind als große Freunde der Homosexuellen bekannt.

     

    Bleibt zu wünschen, dass sich das ändert, wie in Deutschland (so lange ist die Homophobie hier nicht her). Konflikte schüren, Kriege und Panzer ändern daran wohl nichts, sondern zementieren eher die Zustände.

    • @fornax [alias flex/alias flux]:

      Auf queer habe ich noch einen aktuellen Artikel (Interview mit Ethnologen) gefunden der auf die Haltung zur Homosexualität in Russland eingeht und die historische Entwicklung miteinbezieht. http://www.queer.de/detail.php?article_id=22601

       

      Interessant: "Die politischen Reformer stellten die Notwendigkeit der traditionellen Familie in Frage, sie sahen darin nur eine weitere Form der bürgerlichen Unterdrückung, besonders von Frauen. Sie schlugen vor, alternative Modelle auszuprobieren, die mehr soziale Gleichheit der Geschlechter garantieren würden. Damals wurde die gesamte Gesetzgebung neu formuliert, wodurch es nicht nur zu einem viel liberaleren Strafgesetzbuch kam, was Scheidung und Abtreibung betrifft, auch Homosexualität wurde entkriminalisiert. Das gab es, zu dieser Zeit, sonst fast nirgendwo im Westen.

      Als Stalin dann an die Macht kam, verschoben sich die Akzente dramatisch"

       

      Wenn man so will, vergleichbar mit heute in Europa, wo sich aber nach dem Wk2 auch begünstigt durch Kirchen wieder traditionelle Modelle (Familie usw.) verfestigten. Kämpfe die schon mal da waren...

  • Diesem Artikel kann ich nur zustimmen. Der Autor hat ins Schwarze getroffen.

  • Klar ist das Ganze eine Farce, aber was hat der Westen erwartet? Moskau will einen Puffer zwischen Russland und den NATO-Staaten, also schafft es sich eine Pufferzone, die vorher zur Ukraine gehörte.

     

    Hatte die West-Ukraine die Wahl: EU-Partnerschaft und NATO oder Komplett-Ukraine bleiben. Haben sich halt so entschieden, mit EU-Unterstützung.

     

    Dumm gelaufen für die Leute da, aber so isses halt. Und wer sagt, dass Merkel und Co. das nicht hinter verschlossenen Türen mit Putin beschnackt haben? Die Sache ist längst gelaufen.

    • @Cededa Trpimirović:

      Die Ukraine hat bereits 2008 einen Korb bezüglich der NATO- Mitgliedschaft bekommen, besonders Merkel stand hier auf der Bremse, auch in der Bevölkerung gab und gibt es vllcht immer noch keine Mehrheit für eine NATO- Mitgliedschaft. Dass die Nato- Mitgliedschaft wieder Thema geworden ist oder es mittlerweile mehr Zustimmung zu einer Mitgliedschaft geben könnte, ist ganz allein Folge des von Russland initierten Krieges. Alles also nur vorgeschoben zum Zwecke der Legendenbildung. Das Herr Classen diesen Kern mittlerweile derart relativiert, ist unverständlich, vllcht hat er ob der vielen Trolle die Journalisten hier im Forum mobben, ein bisschen die Orientierung verloren- "Ob es nicht besser wäre die Luftangriffe zu kritiseren statt die Stimmzettel" Die Frage hat er doch eigentlich im Artikel und in vielen Artikeln zuvor schon beantwortet. Weshalb gibt es denn Luftangiffe? Vllcht weil sich unberechtigterweise russische Soldaten in der OU aufhalten? Warum Stimmzettel einer gefaketen Wahl kritiseren? Vllcht, weil sie das Vehikel für die Konstituierung und Selbstlegitimierung eines solchen Pseudostaates sind, der sich laut Classen selbst als Militärdiktatur versteht? Warum sind Hilfstransporte überhaupt nötig? Weil Russland einen Krieg angefangen hat! Warum werden sie misstrauisch begutachtet? weil sei Febr alle LKWs aus Russland nur zu Recht misstrauisch betrachtet werden können, wer gibt die Garantie, dass sich keine Waffen darin befinden? Putin?

      • @ingrid werner:

        Dass sie ihre Autosuggestion betreiben, kann man verstehen. Wir stehen am Rande eines grossen Krieges als Folge der Wirtschaftskrise und Märkteverteilung. Und da brauchen die Menschen einfache Gedanken, wie - Russland hat den Krieg angefangen. Dass dabei der Schwanz mit dem Hund wedelt, ist auch nicht mehr wichtig.

  • Was will man da schon anerkennen? Lachhaft diese angebliche Wahl bei der schon der Sieger vorher bestimmt wurde! Billiges Gemüse von Moskau gespendet, das war der Lohn!

  • die kommentierte Verzweiflung.

     

    wie kann der Stellvertreterkrieg zwischen "Europa" und Russland gestoppt werden?

     

    Da gibt es noch lebende Stimmen aus den Luftschutzkellern in Donezk und Lugansk!

     

    Argument eines Europäers im 21 Jahrhundert.

  • Die sogenannte „Volksrepublik Donezk" ist ein vom russichen Regime abhängiges Protektorat, das sich der Kriegstreiber Putin als Spielzeug seiner Revanchegelüste für den Verlust des Sowjetimperiums hält und Tausenden von unschuldigen Menschen Elend, Vertreibung und Tod gebracht hat. Das dortige Regime ist ein Vebrecheregime.

     

    Die Rolle Westeuropas ist in diesem Spiel ist die Rolle des elenden Ignoranten und Versagers, der von Putin als machtpolitisch und moralisch abgewirtschafteter Zwerg an der Nase herumgeführt wird.