was macht die bewegung?:
Privateigentum überwinden
Im Rahmen der vom Jacobin-Magazin präsentierten Reihe „Roter Mai“ im Brecht-Haus sprechen die Kapitalismuskritiker:innen Jonna Klick und Sabine Nuss über Strategien der Vergesellschaftung und Commonisierung.
Donnerstag, 16. Mai, Chausseestraße 125, 20 Uhr
We Wheel Survive
Das unangepasste Leben auf Wagenplätzen passt in das schnieke Yuppie-Berlin nicht mehr so recht rein. Oder die Yuppies passen nicht in das Berlin der Wagenplätze. Jedenfalls gehen deren Bewohner:innen gegen Verdrängung in die Offensive. Es gibt viele Events an verschiedenen Plätzen, den Auftakt macht eine Truck-Demo.
Demo: Freitag, 17. Mai,
Oberbaumbrücke (Friedrichs-
hainer Seite), 13 Uhr
Punk und Jewishness
In der Kirche von unten – KvU findet eine Lesung statt, die den Verbindungslinien zwischen Punk und Jüdischsein nachgeht. Die Herausgeber:innen des Leipziger Punk-Fanzine Ostsaarzorn werden über die Entstehungsgeschichte des Punk-Zines reden, das sich mit dem Thema befasst hat. Anschließend spielen die Berliner Postpunk-Bands Flaws und Tiny Doris.
Freitag, 17. Mai, Storkower Str. 119, 19 Uhr
Nakba gedenken
Die Nakba (arabisch für Katastrophe) bezeichnet die massenhafte Vertreibung von Palästinenser:innen im Zuge der Staatsgründung Israels 1948. In Berlin hat die Polizei die Proteste in den vergangenen Jahren wegen antisemitischer Äußerungen verboten.
Samstag, 18. Mai, Oranienplatz, 14 Uhr
Hoffnung erlernen
In der Kohleregion Lausitz wurden in den letzten Jahrzehnten 130 Dörfer abgerissen. Der Film „Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen“ erzählt die Umsiedlungsgeschichten von Menschen, Friedhöfen und Schafen und wird im FMP1 kostenlos gezeigt. Anschließend sprechen Aktivist:innen der Umweltgruppe Cottbus.
Dienstag, 21. Mai, Franz-Mehring-Platz 1, 19 Uhr
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