was macht die bewegung?:
Vollversammlung für Rojava
Im Schatten des Krieges in Gaza bombardiert die Türkei seit Anfang Oktober wieder verstärkt die selbstverwalteten Gebiete in Nordostsyrien. Der türkische Faschismus versucht, die Revolution in Rojava mit Bomben zu besiegen. Doch wo sie nur Gewalt kennen, haben wir die Solidarität. Die Gruppen Defend Kurdistan und Women Defend Rojava rufen zur Vollversammlung, um über die aktuelle Situation zu sprechen – und um zu planen, was getan werden kann. Jede und jeder kann etwas beitragen.
Freitag, 10. November, Regenbogenfabrik (Lausitzer Str. 22), 18 Uhr
Der Kürzungspolitik entgegentreten
Offiziell soll es in Berlin ja 2030 keine obdachlosen Menschen mehr geben. So lautete jedenfalls eine großspurige Ansage des Senats vor einigen Jahren. Doch statt konsequent an der Umsetzung dieses Plans zu arbeiten, muss das solidarische Hilfsnetzwerk Charlottenburg-Wilmersdorf Alarm schlagen: Viele Projekte sind von Kürzungen bedroht! Gegen diese Frechheit, die der Idee einer solidarischen Stadt völlig entgegensteht, ruft das Hilfsnetzwerk auf die Straße. Gemeinsam gegen alle Kürzungen! Niemand wird zurückgelassen!
Samstag, 11. November, Budapester Str. 40, 14 Uhr
Laternenumzug gegen Gentrifizierung
Wie eintönig muss Berlin wirken, würde man die Stadt nur durch die Brille der Profitkalkulation sehen? Vielleicht erklärt dieses Gedankenspiel, wie die Deutsche Wohnen auf die Stadt blickt. Alle, die hier tatsächlich leben, wissen dagegen: Berlin ist vielfältig und schön. Soziale Orte, Kitas, Kneipen und Spätis sind keine Hindernisse der Profitmacherei, sie sind unser Zuhause. Das Kiezteam Lichtenberg von Deutsche Wohnen & Co enteignen ruft zum Laternenumzug gegen den Mietenwahnsinn. Den Invesoren soll klargemacht werden: Die Vergesellschaftung kommt. Rabimmel Rabammel Rabumm.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen