was macht die bewegung?:
Marsch für das Leben – WTF!?
Jedes Jahr strömen Fundamentalist:innen aus allen Ecken Deutschlands nach Berlin, um gegen Abtreibungen zu demonstrieren. „Marsch gegen körperliche Selbstbestimmung“ wäre da wohl der ehrlichere Titel. Das Bündnis „What the Fuck?!“ will den „Fundis“ das Leben möglichst schwer machen. Gegendemo: Samstag, 17. September, 10.30 Uhr, Leipziger Platz.
Antisexistischer Infovortrag
Der Psychologe Jordan B. Peterson ist eine Ikone der amerikanischen neuen Rechten. Der Kanadier verbreitet sexistische Theorien in pseudointellektuellem Gewand. Nun will der Bestsellerautor Ende September im Tempodrom auftreten, die antisexistische Kampagne „keine Show für Täter“ plant Protestaktionen. In Vorbereitung gibt es bereits am Samstag im Bandito Rosso einen Infovortrag. Samstag, 17. September, 19 Uhr, Lottumstraße 10a.
Lützerath verteidigen
Am 1. Oktober beginnt die Rodungssaison, eine Räumung des von Klima-Aktivist:innen besetzten Dorfes Lützerath wird damit immer wahrscheinlicher. Der Energiekonzern RWE will das Dorf für den Braunkohleabbau abbaggern. Um für die Verteidigung des Dorfes zu mobilisieren, wird der Dokumentarfilm „Barrikade – Bilder einer Waldbesetzung“ im Kino der Regenbogenfabrik gezeigt, anschließend gibt es eine gemeinsame Diskussion. Sonntag, 18. September, 13 Uhr, Lausitzer Straße 22.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen